Archiv für den Monat: November 2015

KBV im Kreuzfeuer der Ärzteverbände

Bei ihren Jahresversammlungen gehen Hartmannbund und NAV mit der KBV hart ins Gericht: Dummes und kindisches Verhalten sehen die Verbandschefs bei der KBV, und der Marburger Bund will ambulant tätige angestellte Ärzte bei den KVen angemessen vertreten sehen.

BERLIN. Aus den Ärzteverbänden ist am Wochenende laute Kritik am Zustand der KVen gedrungen. Die Bundeshauptversammlung des NAVVirchowbundes in Berlin verabschiedete einen Antrag zur Reform des KV-Systems.

Im Kern zielen die Forderungen des Verbands der niedergelassenen Ärzte darauf, die Basis zu stärken. Die hauptamtlichen Vorstände sollten die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung verlassen und durch die Vorsitzenden der Vertreterversammlungen in den Regionen ersetzt werden.

Christiane Badenberg und Anno Fricke in der Ärztezeitung vom 09.11.2015

 

GOÄ nimmt Kurs auf GKV

BDI empfiehlt Sonder-Ärztetag!

Offenbar steht mit der Novellierung der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte ein Paradigmenwechsel an: Zwischen Bundesärztekammer und den Kostenträgern PKV und Beihilfe wird eine gemeinsame Kommission zur Weiterentwicklung der GOÄ (GeKo) eingerichtet, die den GKV-Institutionen Gemeinsamer Bundesausschuss und Bewertungsausschuss ähnelt.

Die entscheidenden Elemente der GOÄ, wie individuelle Rechnungsstellung durch flexible Multiplikatoren sowie die Flexibilität des Leistungskatalogs durch Analogziffern, werden stark eingeschränkt.

Der BDI nimmt mit Unmut zur Kenntnis, dass die PKV nach der geplanten Novellierung des Paragrafenteils mehr und mehr Kurs in Richtung  gesetzliche Krankenversicherung nimmt. Die Einnahmen und die Beitragsgestaltung der PKV werden dagegen nicht reguliert. Von der Novellierung profitieren in erster Linie die privaten Versicherer und die Haushalte der Länder, zu Lasten der  Ärzte. Die ärztliche Öffentlichkeit ist über die Inhalte der Änderungen nach wie vor nicht informiert.

Eine solche weitreichende Entscheidung darf nach Ansicht des Berufsverbands Deutscher Internisten nicht ohne eine breite Vorabinformation aller Berufsverbände getroffen werden. Der BDI fordert deshalb in einem Brief an die Bundesärztekammer und die Landesärztekammern (s. Anlage) einen Sonder-Ärztetag allein zu diesem Thema. Er begrüßt die inzwischen bekannt gewordene Absicht der Bundesärztekammer, in Kürze eine Informationsveranstaltung für die Berufsverbände durchzuführen. Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung soll die BÄK umgehend die aktuell gültige Version des Paragrafenteils allen Berufsverbänden zur Verfügung stellen, um gleichen Informationsstand zu schaffen und eine ausführlich Vorbereitung für das Treffen der Berufsverbände zu ermöglichen.

 

Für weitere Informationen:

Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)

Postfach 15 66

D-65005 Wiesbaden

Tel.: 06 11 – 1 81 33 – 0

Ansprechpartner:

Dipl.-Betrw. (FH) Tilo Radau

Geschäftsführer

Tel.: 06 11 – 1 81 33 – 0

E-Mail: info@bdi.de

Eingeschlafene Hände in der Nacht – das steckt dahinter

Bergisch Gladbach. Nächtliches Kribbeln in den Fingern oder Taubheitsgefühle in Händen und Armen ärgert viele in der Nacht. Meist lässt es sich auf eine ungünstige Schlafposition zurückführen. Doch manchmal steckt etwas Ernsthaftes dahinter. Lesen Sie hier, was hinter dem eingeschlafenen Arm  stecken kann und wann Sie medizinischen Rat einholen sollten. Von Tanja Walter

Nervenquetschung Es kribbelt, prickelt oder schmerzt – fast jeder kennt das Gefühl, nachts wach zu werden und seine Hand oder gar den ganzen Arm kaum mehr zu spüren. Manchmal lassen sie sich fast nicht mehr bewegen. In der Regel allerdings sind solche Missempfindungen harmlos. “In den meisten Fällen ist die Durchblutung vorübergehend unterbrochen oder ein Nerv gequetscht”, erläutert Orthopäde Dr. Folker Franzen. Dazu kommt es in der Regel durch eine unbemerkt falsche Schlafposition…

Aktueller Artikel 25.02.2019 auf Orthinform

RP online vom 09.11.2015

Bundesgesundheitsministerium bestätigt dem DIZG: Knochen sind Organe

BERLIN–(BUSINESS WIRE)–Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) teilt die Auffassung des Deutschen Instituts für Zell- und Gewebeersatzes (DIZG) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und Orthopädie (DGOU), dass Knochen Organe sind. Das teilte das Ministerium am 28. Oktober 2015 den beiden Einrichtungen schriftlich mit. Aus dem Schreiben geht hervor, dass sich das BMG weiter für eine künftige Umsatzsteuerbefreiung einsetzen will. Bereits am 31. August dieses Jahres habe man dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) auf Anfrage mitgeteilt, dass Knochen als menschliche Organe anzusehen seien und dass man eine Umsatzsteuerbefreiung befürworte, heißt es in dem Schreiben des BMG.

Knochentransplantate, wie sie in der Unfallchirurgie und Orthopädie zum Einsatz kommen, sind seit 1. Januar 2015 umsatzsteuerpflichtig. Das Bundesministerium für Finanzen hatte die Umsatzsteuerbefreiung für humane Gewebe nach §4 Nr. 17a UStG speziell für allogene Knochentransplantate im Dezember 2014 im Rahmen eines Umsatzsteuer-Anwendungserlass aufgehoben. Begründet wurde dies damit, dass Knochen keine Organe seien.

Dagegen hatte sich das DIZG gewehrt und sich im Juli schriftlich an das BMG gewandt. „Wir sehen uns in unserer Einschätzung bestätigt und sind sehr froh, dass wir nun die Rückendeckung des Bundesgesundheitsministeriums haben“, sagt DIZG-Geschäftsführer Jürgen Ehlers. „Das Schreiben stimmt mich zuversichtlich, dass das Finanzministerium die Besteuerung von Knochen doch noch zurücknehmen wird.“

Humane Gewebetransplantate – darunter auch Knochen – sind seit mehr als 40 Jahren in den EU-Ländern von der Mehrwertsteuer befreit. Aus gutem Grund: Sie dienen dem Gemeinwohl der Gesundheitsversorgung. Dies hat das BMG in seinem Schreiben vom 28. Oktober noch einmal ausdrücklich bestätigt. Demnach haben Knochen neben einer Stützfunktion auch zahlreiche physiologische Funktionen wie Hormonbildung oder die Blutbildung im Knochenmark und müssen deshalb als Organe angesehen werden.

Dass Deutschland nun als einziges EU-Land Knochentransplantate von der Umsatzsteuerbefreiung ausgenommen hat, widerspricht nach Auffassung des DIZG der europäischen Menschenrechtskonvention bezüglich der Transplantation von menschlichen Organen und Geweben und ist ein schwerwiegender Verstoß gegen ethische Grundlagen der europäischen Union. Außerdem sei die Entscheidung des Finanzministeriums nicht in Einklang mit dem Paragraphen 152 des Vertrages zur Gründung der EU zu bringen.

„Es kann nicht sein, dass Deutschland als einziges EU-Land staatliches Einkommen auf Basis gespendeter menschlicher Gewebe erzielen will “, betont Jürgen Ehlers. Da Kliniken, also die Abnehmer der Knochentransplantate, in der Regel nicht vorsteuerabzugsberechtigt seien, bedeute der Erlass des BMF einen Preisanstieg von 19 Prozent und eine erhebliche Zusatzbelastung der Krankenhäuser. Ferner sei zu befürchten, dass bald noch weitere Gewebe, insbesondere Amnion, Sehnen und Bänder, vom Staat besteuert würden. „Deshalb haben wir uns von Anfang an gegen die neue Umsatzsteuerregelung mit einer umfassenden Informationskampagne gewehrt und juristische Schritte angekündigt“, so Ehlers. „Ich hoffe nun, dass das BMF zeitnah eine Korrektur im Interesse der Patienten und deutschen Gesundheitsversorgung vornimmt.“

Über das DIZG

Das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) ist ein gemeinnütziger Hersteller von allogenen Gewebetransplantaten und autologen Zellkulturen. Im Vordergrund stehen die Forschung und Entwicklung verbunden mit dem Ziel, Menschen mit schwersten Gewebedefekten eine verbesserte Perspektive auf Heilung zu bieten. Grundlage der Verwendung eines DIZG-Transplantats muss stets die Beurteilung des Operateurs sein, dass eine Verwendung humaner Gewebetransplantate aus medizinischen Gründen geboten ist. Das DIZG erweitert ständig die Transplantatvielfalt. Mittlerweile profitieren jedes Jahr knapp 35.000 Patienten mit schweren Verletzungen und Erkrankungen von rund 250 verschiedenen Transplantatarten aus den Laboren des DIZG.

www.dizg.de

Contacts

DIZG Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz gemeinnützige GmbH
Jürgen Ehlers
Phone +49 30 65763198

Vertragsärzte hinken beim Einkommen hinterher

Verglichen mit dem Gehalt eines Oberarztes verdienen Vertragsärzte brutto fast 18.000 Euro weniger pro Jahr.

BERLIN.Stagnierende Jahresüberschüsse und steigende Betriebskosten sorgen dafür, dass die Einkommen von Vertragsärzten und Klinikärzten weiter auseinandertriften. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

Ärztezeitung vom 09.11.2015

 

AU-Bescheinigung ab Januar vereinfacht – Neue Formulare bestellen

05.11.2015 – Das neue Formular für die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit kann ab Dezember bestellt werden. Die alten Vordrucke sind ab 1. Januar 2016 ungültig. Der sogenannte Auszahlschein zum Bezug des Krankengeldes von der Krankenkasse entfällt, sodass es nur noch ein Formular gibt.

Bislang müssen Ärzte ab der siebten Woche der Arbeitsunfähigkeit den Auszahlschein für das Krankengeld ausfüllen. Dieser ist je nach Krankenkasse unterschiedlich und kann nicht elektronisch erstellt werden. Künftig wird dieser entfallen und es wird nur noch ein Formular geben. Auf die Vereinfachung hatte sich die KBV im Sommer mit den Krankenkassen geeinigt.

Neue Formulare bestellen – Praxissoftware aktualisieren

Die neuen Formulare gelten ab 1. Januar 2016 und können ab Dezember bestellt werden. Die alte AU-Bescheinigung darf dann nicht mehr verwendet werden.

Die neuen Formulare sind ab Januar in die Praxissoftware integriert, so dass sie am Computer ausgefüllt werden können. Die Formulare werden implementiert und mit dem Quartals-Update der Softwarehäuser bereitgestellt. Die Ärzte sollten das entsprechende Update für das erste Quartal 2016 möglichst vor dem ersten Praxistag im neuen Jahr installieren….

KBV- Praxisnachrichten 05.11.2015

 

OECD-Bericht zeigt: Diskussion über Wartezeiten ist eine “Phantomdebatte”

Im internationalen Vergleich sind die Wartezeiten auf einen Arzttermin in Deutschland kurz, stellt die OECD fest. Und auch sonst steht das Gesundheitssystem ziemlich gut da. Es gibt allerdings auch Kritikpunkte...

BERLIN. Über Personalmangel muss das Gesundheitssystem in Deutschland nicht klagen. Jedenfalls, wenn man die internationale Perspektive einnimmt.

4,1 Ärzte, 13 medizinische Fachangestellte und Pflegekräfte standen 2013 laut einem aktuellen Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für die Versorgung von je 1000 Einwohnern in Deutschland zur Verfügung. Das liegt deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 3,3 Ärzten und 9,1 Helfern.

Auf diesem Befund darf sich Deutschland nicht ausruhen. Deutsche Ärzte sind vergleichsweise alt. Zigtausende werden in den kommenden zehn Jahren in den Ruhestand gehen. 42 Prozent der Ärzte in den Praxen und auf den Krankenhausstationen sind 55 Jahre alt und älter….

Anno Fricke in der Ärztezeitung vom 04.11.2015

AWMF: Patientenbeteiligung verwirklichen „Gemeinsam Klug Entscheiden“ setzt auf Kommunikation

Düsseldorf – Dass Patienten diese Initiative gegen Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Medizin maßgeblich mitgestalten müssen, war Konsens des Berliner Forums der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) im Oktober. „Gemeinsam Klug Entscheiden“ stellt Patienten in den Mittelpunkt. Die Initiative der AWMF mit ihren Fachgesellschaften zielt auf eine gemeinsame, partizipative Entscheidungsfindung, die sich stets an der individuellen Situation des jeweiligen Patienten ausrichtet. Dazu sind gut verständliche, klar formulierte Empfehlungen auf Basis bestehender Leitlinien oder anderer hochwertiger Wissensquellen notwendig, die auch der Information von Patienten dienen. In unserem zunehmend marktwirtschaftlich geprägten Gesundheitssystem müsse umso mehr gelten, dass Entscheidungen für oder gegen eine Behandlung wissenschaftlich und ethisch zu begründen sind.

Die Fachgesellschaften entwickeln seit 20 Jahren hochwertige Leitlinien zur Verbesserung der medizinischen Versorgung, unterstützt und koordiniert von der AWMF. Das Register der AWMF umfasst derzeit etwa 750 Leitlinien. Forschungsergebnisse zur Umsetzung dieser Leitlinien sind jedoch zum Teil ernüchternd und für manche wichtige Gesundheitsfragen gibt es (noch) keine Leitlinien. „Mit ‚Gemeinsam klug entscheiden‘ wollen wir bestehende Lücken schließen und noch ungelöste Probleme beheben“, sagt Professor Dr. med. Rolf Kreienberg, Präsident der AWMF aus Landshut. Ein Beispiel aus der Praxis ist die Leitlinie Kreuzschmerz, die von 26 Fachgesellschaften und Organisationen einschließlich Patientenvertretern entwickelt und gemeinsam von der AWMF, der Bundesärztekammer (BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bereits 2010 herausgegeben wurde. Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) empfiehlt eine ganzheitliche, konservative Behandlung bei akuten, unspezifischen Rückenschmerzen. Doch die Zahl der Eingriffe am Rücken steigt noch immer an. Die Initiative „Gemeinsam Klug Entscheiden“ setzt hier an und fokussiert mit kurz gefassten Empfehlungen auf ausgewählte, prioritäre und besonders schwierige medizinische Entscheidungen. „Ziel der Initiative ist die Optimierung der Versorgungsqualität durch evidenzbasierte, interdisziplinäre Empfehlungen zu klar definierten Punkten“, erläutert Kreienberg.

 

Deshalb sind die 171 medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften unter dem Dach der AWMF aufgerufen, medizinische Leistungen zu benennen, die bei bestimmten Patientengruppen unnötig sind, aber sehr häufig eingesetzt werden oder sogar schädlich sind oder aber nützlich sind, aber zu selten eingesetzt werden. „Damit sollen sowohl Überversorgung als auch Unterversorgung klar benannt und die öffentliche Diskussion angeregt werden“, sagt Professor Dr. med. Ina Kopp, Leiterin des AWMF-Instituts für Medizinisches Wissensmanagement in Marburg. Zahlreiche Fachgesellschaften sind hier bereits sehr aktiv.

 

Dass es bei „Gemeinsam Klug Entscheiden“ um eine individuelle Arzt-Patienten-Kommunikation auf Augenhöhe und die Förderung der objektiven Information von Ärzten und Patienten geht, begrüßt Ursula Helms ausdrücklich. Sie ist Geschäftsführerin der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) in Berlin: „Patientenorientierung sollte im gesamten Versorgungssystem ein viel stärkeres Qualitätsziel werden.“ Diese werde angesichts der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Der Arzt müsse sich schließlich auch mit dem schwerhörigen oder dementen Patienten in seiner individuellen Situation verständigen. Auch gut informierte Patienten bemängelten heute, dass sie die Fachsprache der Ärzte oft nicht verstehen und diese sich zu wenig Zeit für ein Gespräch nehmen. Helms sieht die Aufgabe, Patienten umfassend zu informieren, jedoch nicht allein bei den Ärzten. Sie nimmt die Patienten selbst in die Pflicht: Sie sollten sich zum Teil selbstbewusster und verantwortlicher mit der eigenen Krankheit auseinandersetzen. Doch auch Krankenkassen und Selbsthilfeorganisationen sollten dieses Mehr an Kommunikation mittragen. Dafür müsse das System Zeit und Geld einplanen.

Pressemitteilung AWMF vom 04.11.2015

11th Central European ORTHOPAEDIC CONGRESS (CEOC)

11th Central European ORTHOPAEDIC CONGRESS (CEOC)
June 9 – 11, 2016, Prague, Czech Republic.

Dear colleagues,

It is our pleasure to announce that the Central European Orthopaedic Congress (CEOC) is being held in  Prague, Czech Republic in Diplomat Hotel,  9-11 June, 2016

The Scientific Committee of the 11th Central European Orthopaedic Congress cordially invites all doctors to submit abstracts for oral or poster presentation. The topics are New trends in hip end  knee endoprothetics, Locking plates – innovation or fashion? M. Perthes and coxa vara adolescentium, Arthoscopy of hip, ankle and  elbow, Degenerative arthritis treatment  (conservative , stem cells incl., surgical excerpt aloplasty), Metastatic fracture treatment, Osteoporosis from orthopaedic point of view and Varia.

We kindly ask you and your society to share the information concerning CEOC 2016 within your society and/or to individuals members.

All abstracts can be submitted only via Online form.

THE ONLINE ABSTRACT FORM IS AVAILABLE HERE

For more information please visit official symposium website http://www.ceoc2016prague.org/

Prof. MUDr. Tomáš Trč

Prof. MUDr. Jan Bartoníček