Archiv für den Monat: Oktober 2018

Tag der Studierenden: Von der Erfahrung anderer lernen

Berlin  Damit hatte Lea Kaminski nicht gerechnet: Mit Blumen, einem Fachbuch und einer Freikarte für die Summer School 2019 wurde sie am vergangenen Mittwoch auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin überrascht. Sie war die 1000. Nachwuchsmedizinerin, die in den zehn Jahren, die es den Tag der Studierenden auf dem DKOU jetzt gibt, teilgenommen hat. Zusammen mit anderen 99 Stipendiaten konnte Lea Kaminski getreu dem Kongress-Motto „Wir sind O&U“ in die Welt der Wissenschaft eintauchen, mit jungen und erfahrenen Medizinern über den klinischen Alltag diskutieren sowie praktische Übungen am Knochenmodell durchführen.

Bereits am frühen Mittwochmorgen haben die drei Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dr. Werner Siebert, Prof. Dr. Joachim Windolf und Dr. Gerd Rauch die Studierenden gemeinsam mit Dr. Jan Philipp Schüttrumpf, Leiter der Sektion Nachwuchsförderung des Jungen Forums O&U, persönlich begrüßt. Insgesamt 235 angehende Mediziner hatten sich für eines der 100 Stipendien beworben. Prof. Windolf zeigte den Teilnehmenden auf, was in dem Fach O und U möglich ist: „Sie können dafür sorgen, dass ein Patient, der liegend in die Klinik kommt, zu Fuß wieder raus geht“. Auch Prof. Siebert habe seine Berufsentscheidung nie bereut: „Ich bin immer noch dabei und es macht immer noch Spaß“, bekannte er.

Von der Erfahrung anderer lernen

Wie sieht der Alltag im Krankenhaus aus? Welche Karrieremöglichkeiten gibt es? Die Studierenden hatten die Möglichkeit, erfahrene Mentoren aus O und U hierzu mit ihren Fragen zu löchern. „Wann hat man schon die Gelegenheit, sich eine Stunde mit einem Chefarzt zu unterhalten“, war Alexander Dittel begeistert, der jetzt mit dem Praktischen Jahr startet. Einen klaren Plan zu haben, motiviere ihn sehr für seine weitere Ausbildung. 

Jeweils ein Tutor des Jungen Forums O&U hat eine Studentengruppe begleitet. In kleiner Runde konnten sich die Nachwuchsmediziner unter anderem Tipps für die Bewerbung holen. Luisa Peter war zum ersten Mal als Tutorin dabei: „Es ist schon etwas Besonderes, den Tag vorbereiten zu dürfen und den jungen Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, freute sie sich. 

Chirurgische Arbeitstechniken ausprobieren

In Zehnergruppen ging es dann zum praktischen Teil. „Immer mit Vollgas“, hieß es beim Durchsägen der Kunstknochen, „damit das Sägeblatt nicht hängen bleibt“. In den Workshops konnten die Nachwuchsmediziner selbst Hand anlegen und unter anderem an Knochenmodellen Osteosynthesen durchführen sowie die Grundlagen der Sonografie bei Trauma-Patienten erlernen. „Der Kurs war echt super“, sagt Lea Kaminski. „Ich bin als Physiotherapeutin die Arbeit mit Knochen und Muskeln gewohnt. Hier die Perspektive zu wechseln und am Modell mit chirurgischen Instrumenten zu arbeiten, ist daher besonders spannend.“

Die Teilnehmenden haben den Einblick in die Praxis und den Erfahrungsaustausch sehr genossen. „Es war richtig toll. Gerade für diejenigen, die noch nicht genau wissen, was auf sie zukommt, ist der Tag der Studierenden nur zu empfehlen“, sagt Hilkea Mutschall, Studentin im 10. Semester.

Get-together über den Dächern Berlins

Zu späterer Stunde konnten die jungen Mediziner und Wissenschaftler bei der traditionellen Rookie Night in der Puro Sky Lounge am Kurfürstendamm den Tag ausklingen lassen. Ganz gleich ob Assistenzärztin oder -arzt, Studierender oder „alter Hase” – in lockerer Atmosphäre hieß es: munter weiter diskutieren oder einfach bis zum Morgengrauen tanzen. 

Mit dem Stipendium zum Tag der Studierenden

Der Tag der Studierenden wurde auch dieses Jahr organisiert vom Jungen Forum O&U, der gemeinsamen Nachwuchsorganisation der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Für die ausgewählten Stipendiaten übernimmt das Junge Forum O&U die Reise- und Unterkunftskosten. An diesem Tag haben zudem alle Medizinstudierenden freien Eintritt zum DKOU.

Quelle: DGOU

BVOU-Ehrennadel für Dr. Conrad und Dr. Leunert

Berlin – Mit der goldenen und silbernen Ehrennadel werden langjährig tätige Mandatsträger gewürdigt, die sich in regionalen Ausschüssen in KVen und Landesärztekammern sowie in den Landesverbänden für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie ehrenamtlich engagiert haben. BVOU-Präsident Dr. Johannes Flechtenmacher verlieh die Auszeichnungen im Rahmen der Mitgliederversammlung des Berufsverbandes auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie am Freitag, den 26.10.2018. Geehrt wurden in diesem Jahr der stellvertretende Landesvorsitzende Bayerns und Bezirksvorsitzende Oberfrankens, Dr. Karl-Heinz Conrad sowie der ehemalige Landesvorsitzende von Brandenburg, Bezirksvorsitzender von Potsdam und aktueller BVOU-Vizepräsident, Dr. Henning Leunert.

„Die Ehrung spiegelt den Dank und die Würdigung meiner Arbeit wieder.“
– Dr. Karl-Heinz Conrad

Die Ehrung durch die Goldene Nadel spiegelt den Dank und die Würdigung meiner jahrelangen Arbeit im BVOU wieder und ich freue mich sehr über diese Ehrung. Ich war insgesamt 12 Jahre Bezirksvorsitzender von Oberfranken und 17 Jahre stellvertretender Landesvorsitzender in Bayern. Das ist schon eine lange Zeit und ich sehe gerne auf diese Jahre zurück. Besonders die intensive Zusammenarbeit mit meinem langjährigen Kollegen, Dr. Matthias Graf, der dieses Jahr von uns gegangen ist, war sehr prägend.

Gemeinsam haben wir uns schon von Beginn an mit der Gründung des Bayernteams gut aufgestellt – eine Struktur, die ja auch in die anderen Länder getragen wurde. Im Bayernteam kann man sich auf seine Kollegen bis heute verlassen und gegenseitig helfen, wenn es organisatorisch zeitlich eng wird: Dr. Matthias Graf kümmerte sich mehr um die KV-Belange und die Schmerztherapie, sowie Fragen der Gebührenordnung. Meine Schwerpunkte waren die Zertifizierung der Fortbildungsveranstaltungen für BVOU-Fortbildungen in Bayern, sowie die Organisation der Bayerischen Landeskongresse. Siehe auch hierzu meine Rechenschaftsberichte der letzten Jahre.  Tätigkeiten zum Thema Ausbildung, die in den Aufgabenbereich der Bayerischen Landesärztekammer fallen, haben wir situativ zusammen aufgeführt. Diese Teamarbeit reicht ja im BVOU mittlerweile bis in die einzelnen Bezirke zurück und funktioniert äußerst gut.“ Mit diesen Worten kommentierte Dr. Conrad seine Auszeichnung.

„Zeichen der Anerkennung meiner 16-jährigen Tätigkeit als Landesvorsitzender.“
– Dr. Henning Leunert

Die Ehrung bedeutet mir schon sehr viel. Es ist ein Zeichen der Anerkennung für 16 Jahre Tätigkeit als Landesvorsitzender des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie in Brandenburg. Gleichzeitig sehe ich es als Ansporn, mich nun auch auf Bundesebene zu engagieren und an der Seite meiner Vorstandskollegen Interessen und Visionen für den Berufsverband zu entwickeln und umzusetzen. Ich möchte dies auch zum Anlass nehmen, mich bei allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die Unterstützung über die vielen Jahre zu bedanken.

Es ist mir gelungen, über die Jahre die Kolleginnen und Kollegen im Land Brandenburg zusammen zu halten. Auch der Kontakt zu Klinikärzten und eine enge Zusammenarbeit mit ihnen ist auf dieser Plattform entstanden. Ein großer Erfolg waren die Jahrestagungen mit interessanten Fachvorträgen und betriebswirtschaftlichen sowie berufspolitischen Themen. Der KV gegenüber war ich als Landesvorsitzender ein respektierter Gesprächspartner und konnte so auch berufspolitisch Einfluss nehmen“, kommentierte Dr. Leunert seine Würdigung.

Silberne Ehrennadeln an ehemalige Bezirksvorsitzende

Als ausscheidende Bezirksvorsitzende erhielten zudem die silberne Ehrennadel: Dr. Siegfried Späth, Schwandorf (ehemals stellv. Bezirksvorsitzender Oberpfalz, Bayern), Dr.  Michael Koob, Regensburg (ehemals stellv. Bezirksvorsitzender Oberpfalz, Bayern) und Dr.  Stefan Koerdt, Detmold (ehemals Bezirksvorsitzender Detmold, Westfalen Lippe).

 

 

 

Ärzte-Codex für den freien Beruf Arzt

Berlin – Ökonomische Zwänge in der Behandlung von Patientinnen und Patienten greifen immer mehr in die Tätigkeit des freien Arztberufes ein. Umso mehr sind Anstrengungen notwendig dieser Tendenz entschlossen entgegenzutreten.

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) hat unter Einbeziehung des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) den Ärzte-Codex (vormals Klinik-Codex) entwickelt, um allen Ärztinnen und Ärzten einen Leitfaden an die Hand zu geben, sich der ökonomischen Einflussnahme im Gesundheitswesen entgegenzustellen. Dabei spricht sich der BDI nicht gegen die wirtschaftliche Leistungserbringung im deutschen Gesundheitswesen aus. Es solle vielmehr verhindert werden, dass die Ärzteschaft für die Erbringung von ökonomisch orientierten Zielen „missbraucht“ werde.

Insbesondere die Tätigkeit als Vertragsärztin und Vertragsarzt brächten zusätzliche Aspekte der ärztlichen freiberuflichen Berufsausübung mit sich, die der Berufsverband Deutscher Internisten in seiner begleitenden Kommentierung zum Ärzte-Codex aufgegriffen hat. „Es muss uns gemeinsam gelingen, in unserem Tun und Handeln den freiberuflichen Charakter der Patientenbehandlung wieder in den Vordergrund zu rücken”, betont Dr. Hans-Friedrich Spies, Präsident des BDI.

Quelle: Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)

JOU würdigt Beiträge von Deutschlandfunk und GEO

Gemeinsame Pressemitteilung von Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU)

Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie würdigt Beiträge von Deutschlandfunk Kultur und GEO Magazin

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) haben einen herausragenden Medienbeitrag des Deutschlandfunks Kultur mit dem Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) 2018 ausgezeichnet. Der Gewinnerbeitrag demonstriert überzeugend, wie modernste Orthopädietechnik den menschlichen Körper nach Funktionsverlust oder einer Amputation von Gliedmaßen unterstützen kann. Daneben fand ein Beitrag des Magazins GEO besondere Beachtung, welcher mit einer originellen Idee und herausragender Bildsprache einen neuen Blick auf den menschlichen Rücken ermöglicht. Der Beitrag erhielt dafür einen Sonderpreis. Die JOU-Verleihung fand auf der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 23. Oktober 2018 in Berlin statt.

Moderne Prothesen ermöglichen Höchstleistungen

Elmar Krämer erhielt den JOU 2018 mit einem Preisgeld von 4.000 Euro für seinen Beitrag „Orthese, Prothese, Exoskelett. Technik für den Körper“. Das Feature wurde am 19.07.2018 in der Sendung „Zeitfragen“ des Deutschlandfunks Kultur ausgestrahlt. Für die Jury hat Krämer mit seinem Beitrag ein hochentwickeltes Segment aus Orthopädie und Unfallchirurgie informativ und fesselnd vorgestellt. Mit einem Mix aus technischer Detailtreue und anschaulichen Beispielen gelingt ihm ein überzeugender journalistischer Beitrag. Krämers Credo: Kaputte Gelenke oder amputierte Gliedmaßen bedeuten heute nicht mehr das Ende der Beweglichkeit. So kann eine hochentwickelte Prothese ein amputiertes Bein derart ersetzen, dass sogar Leistungssport möglich ist. Krämer nimmt den Hörer mit eingespielten Science-Fiction-Episoden mit auf eine Reise zwischen Zukunftsvision und Realität. Deutlich wird, dass vieles, was in puncto technischer Erweiterung des Körpers einst Fiktion war, heute bereits Realität ist.

Der Rücken als Landschaft

Der GEO-Beitrag „Ein neuer Blick auf die Stütze des Lebens“ von Sebastian Kretz und Hans Hansen wurde mit einem Preisgeld von 1.000 Euro mit einem Sonderpreis für ein außergewöhnliches Konzept und überragende Bildsprache ausgezeichnet. Er überrascht mit großformatigen Fotos von Hansen, die nackte Rücken von Menschen verschiedenen Alters zeigen. Die Rücken lassen sich lesen wie Landschaften, jeder ist individuell und einzigartig. Die Haut zeigt Narben, Flecken und Falten – Spuren, die das Leben hinterlassen hat. Kretz greift in seinem Beitrag die viel verbreiteten Rückenleiden auf. Seine Botschaft: Wenn der Rücken schmerzt, ist es wichtig, den ganzen Menschen zu betrachten. Das gelungene Zusammenspiel von Überschrift, Layout, Bildern und Text überzeugte die Jury.

Der JOU würdigt jährlich seit 2010 herausragende Medienbeiträge über orthopädisch-unfallchirurgische Themen aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Internet. Der neunköpfigen Jury 2018 lagen insgesamt 35 Bewerbungen vor. Davon kamen 17 aus dem Bereich Print, 14 aus dem Bereich Fernsehen, zwei aus dem Bereich Hörfunk und zwei aus dem Onlinebereich.

Folgende vier Beiträge schafften es in das finale Auswahlverfahren:

  • Niels Walker (ARD PlusMinus), TV: „Hüftersatzteile“
  • Elmar Krämer (Deutschlandfunk Kultur), Radio: „Orthese, Prothese, Exoskelett. Technik für den Körper“
  • Michael Brendler (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Print: „Fatale Spritzen“
  • Sebastian Kretz, Hans Hansen (GEO), Print: „Ein neuer Blick auf die Stütze des Lebens“

Der JOU-Jury 2018 gehörten an:

  • Juryvorsitzender: Univ.- Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer, Vizepräsident Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) sowie Chefarzt Orthopädie, Medical Park Berlin Humboldtmühle und Professor für muskuloskelettale Rehabilitation, Prävention und Versorgungsforschung, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Stellvertretende Juryvorsitzende: Prof. h.c. Dr. med. Almut Tempka, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Centrum für Muskuloskelettale Chirurgie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Jörn Auf dem Kampe, GEO-Journalist, JOU-Preisträger 2017
  • Prof. Dr. med. Christopher Baethge, Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des Deutschen Ärzteblatts
  • Dr. Dietrich Bornemann, Niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Berlin
  • Janosch Kuno, Öffentlichkeitsarbeit BVOU
  • Dr. Nadya Luer, Redaktion/Moderation Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
  • Swetlana Meier, Öffentlichkeitsarbeit DGOU
  • Anna Wittchen, Geschäftsstelle des Pflegebevollmächtigen der Bundesregierung

Der Bewerbungsschluss für den Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie endete am 31. Juli 2018. Eingereicht werden konnten Beiträge, die zwischen dem 01. August 2017 und dem 31. Juli 2018 in einem deutschsprachigen Medium erschienen sind. Die Jury bewertet alle Beiträge in einem aufwendigen Sichtungsverfahren.
*******************

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) statt:
am 23. Oktober 2018
von 18.15 bis 20.15 Uhr
Festsaal
Messe Berlin (Südgelände)
Jafféstraße
14055 Berlin

Weitere Informationen:
www.dgou.de
www.bvou.net

Kontakt für Rückfragen:
Susanne Herda und Swetlana Meier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) e.V.
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -06 oder -16
Telefax: +49 (0)30 340 60 36 01
E-Mail: presse@dgou.de

Janosch Kuno
Öffentlichkeitsarbeit
Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU e.V.)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 797 444 55
Fax +49 (0)30 797 444 45
E-Mail: presse@bvou.net

DKOU 2018: BVOU verleiht hohe Auszeichnungen

Berlin – Zahlreiche Ehrungen und Preise werden auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) gekürt. Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) hat am Montag, den 22. Oktober 2018, die Hubert-Waldmann- und die Jürgen-Eltze-Plakette verliehen. Zusätzlich fand die Ernennung von zwei Ehrenmitgliedern während des Präsidentendinners am Vorabend des DKOU 2018 statt. Im Ballsaal des Hotel Adlon versammelten sich ca. 340 Gäste, um der besonderen Ehrung zu folgen. Dr. Johannes Flechtenmacher, Präsident des Berufsverbandes, hielt die Laudatio für die BVOU-Verleihungen.

Dr. Jörg Rüggeberg und Prof. Dr. Hanns-Peter Scharf erhalten Hubert-Waldmann-Plakette

Die Hubert-Waldmann-Plakette ist die höchste Auszeichnung des BVOU und wird für außerordentliche Verdienste um das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie verliehen. Benannt ist sie nach dem langjährigen Vorsitzenden Dr. Hubert Waldmann. Dieses Jahr ging die Auszeichnung an Dr. Jörg Rüggeberg und Prof. Dr. Hanns-Peter Scharf.

Dr. Rüggeberg schloss seine Facharztausbildung in Chirurgie und Unfallchirurgie in Bremen ab. 1986 gründete er dort seine eigene Praxis, 1994 wurde daraus eine Gemeinschaftspraxis mit mehreren Fachkollegen. Er betreibt einen chirurgischen Praxisverbund mit mehreren Betriebsstätten. Rüggeberg ist Vizepräsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC). Von 1999 bis 2010 war er Präsident des Bundesverbandes für Ambulantes Operieren und ist seit 1999 mit einer kurzen Unterbrechung Präsident der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB).

„Diese Auszeichnung würdigt im Grunde nicht eine einzelne Person, obwohl ich sie sehr gerne und mit Dank annehme. Vielmehr ist sie ein Zeichen der Anerkennung der Bemühungen um den Abbau von alten Spannungen und der Versuch, Brücken zu bauen zwischen unterschiedlichen Interessenvertretungen. Insofern sind an diesem Prozess immer viele Menschen beteiligt, von denen einer nun stellvertretend hervorgehoben wird. Ich würde mir wünschen, dass diese Ehrung Ansporn ist für alle, mehr auf Kooperation als auf Konfrontation zu setzen, um letztlich positive Ergebnisse für alle zu erreichen,“ kommentierte Rüggeberg seine Auszeichnung.

Prof. Dr. Hanns-Peter Scharf ist Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Mannheim und C-4-Lehrstuhlinhaber an der Mannheimer Fakultät für Klinische Medizin. Zuvor war er als Leitender Oberarzt in Ulm an der dortigen orthopädischen Klinik im Zentrum für Querschnittsgelähmte (Querschnittsgelähmten-Zentrum) und der orthopädischen Abteilung des Rehabilitationskrankenhaus tätig.

„Prof. Scharf hat immer mit in dem Wissen agiert, dass es eine Welt außerhalb der akademischen Landschaft der Medizin gibt. Er hat sich aktiv in die Entwicklung neuer Versorgungskonzepte eingebracht. So ist es mir eine Freude, dass er diese Ehrung annimmt,“ sagte Dr. Flechtenmacher bei der Überreichung der Plakette.

Prof. Dr. Karl-Dieter Heller und Dr. Norbert Metke sind BVOU-Ehrenmitglieder

Der BVOU hat zwei Ehrenmitglieder ernannt: Prof. Dr. Karl-Dieter Heller ist Chefarzt der orthopädischen Klinik Herzogin Elisabeth Hospital in Braunschweig. Er war mehrere Jahre BVOU-Vizepräsident, ist Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik und 1. Vorsitzender des VLOU e.V. Verbandes leitender Orthopäden und Unfallchirurgen Deutschlands e.V.: „Die Würdigung bedeutet mir sehr viel, zeigt sie doch, dass Kliniker mittlerweile im BVOU Fuß gefasst haben. Als ich mich 2009 der Wahl gestellt habe, bedurfte es einer intensiven Diskussion, dass auch Kliniker im BVOU Vorstand berücksichtigt werden sollten. Mittlerweile sind Kliniker im BVOU Vorstand und im BVOU zahlreich vertreten und der BVOU verliert den Makel, eine reine Interessensvertretung der niedergelassenen Kollegen zu sein. Obwohl ich im Sinne der Interessenwahrung der Kliniker häufig impulsiv und unangenehm war, wird mir diese Ehre zu Teil, was mich sehr freut.”

Dr. Norbert Metke ist Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Mitglied des Bewertungsausschusses sowie Gründungsmitglied des Medi-Verbundes. „Ein Kollege mit einer sehr hohen sozialen Kompetenz, ein großes Kommunikationstalent mit einem außergewöhnlichen Engagement an der freien Ärzteschaft, speziell für uns Orthopäden und Unfallchirurgen,“ würdigte der BVOU-Präsident das Wirken Dr. Metkes.

Jürgen-Eltze-Plakette für Dr. Matthias Psczolla und Prof. Dr. Jürgen Steinmeyer

Seit 2015 wird die Plakette jährlich verliehen, und der BVOU möchte im Gedenken an das 2014 verstorbene BVOU-Ehrenmitglied Dr. Jürgen Eltze mit dieser Auszeichnung Leistungen und Fortschritte im Bereich konservativer und technischer Orthopädie ehren und deren Bedeutung in den Fokus rücken.

Der langjährige Chefarzt und Geschäftsführer der Loreley-Kliniken, Dr. Matthias Psczolla, wurde mit dieser Plakette geehrt: „Ich freue mich sehr über die Ehrung des BVOU und nehme sie als Ansporn, sich gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen auch in Zukunft für die Stärkung der konservativen O und U einzusetzen. Das Weißbuch hat gezeigt, wie vielfältig und stark unser konservatives Fach ist.“

Psczolla ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Nicht Operativer Orthopädischer Akut-Kliniken (ANOA). Von 2007 bis Mitte 2015 war er Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel. Im Anschluss daran erfolgte durch die Marienhaus Unternehmensgruppe (Mehrheitsgesellschafter der Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel) seine Berufung zum Gesellschaftervertreter.

Prof. Dr. Jürgen Steinmeyer ist Leiter des Labors für Experimentelle Orthopädie der Orthopädischen Universitätsklinik Gießen. Er ist zudem seit 2003 Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ): „Über die Ehrung durch den BVOU habe ich mich sehr gefreut, da diese eine Würdigung meiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeit für die konservative Therapie der Arthrose darstellt.“

 

Imagefilm: Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie

Mit der Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC) hat die lang entwickelte Idee als gemeinsames Referat der DGOU und des BVOU eine Form angenommen, die dem immer stärkeren Zusammenwachsen der Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie folgt.

Vor zehn Jahren wurde die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie gegründet (DGOU). Gemeinsam mit dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) strebt sie eine Repräsentation von O und U als starkes, gemeinsames Fach an.

Die Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie ist gemeinsames Referat des BVOU und der DGOU. Dies ist den geschäftsführenden Vorständen von BVOU und DGOU zugeordnet und diesen gegenüber berichtspflichtig. Zweck der AOUC ist der Austausch, die Koordination und die Bündelung von rein ideellen Interessen in den Bereichen medizinische Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung.

Die AOUC arbeitet eng und vernetzt mit den Sektionen der DGOU, DGOOC und DGU, spezialisierten Akademien wissenschaftlicher Fachgesellschaften und Verbände sowie der Fachindustrie zusammen. Die seit Jahren etablierten Strukturen und Angebote der Einzelgesellschaften und Verbände werden durch die gemeinsame Akademie auf einer Plattform repräsentiert. Ziel ist die Entwicklung eines Wegweisers durch die Vielfalt der Angebote. Ein „Expedia“ für Weiter- und Fortbildung in Orthopädie und Unfallchirurgie. Eine weitere Aufgabe der AOUC ist es, Projektgruppen zu bilden und mit Hilfe von Experten aus dem Fach O und U exemplarische Lernpfade, Curricula und ergänzende Angebote zur Erlangung von definierten Kompetenzen im Fachbereich entwickeln.

Das Zusammenrücken der Fachgesellschaften und des Berufsverbands im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie zu einer gemeinsamen Akademie folgt dem gemeinsamen Ziel aller Beteiligten, O und U als ein starkes Fachgebiet zu repräsentieren.

Die Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie soll dabei Plattform zum Austausch, zur Koordination und zur Bündelung von Interessen der Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung sowie zur Präsentation und Bewertung von entsprechenden Veranstaltungen sein.

Interview: Letzte Kongressvorbereitungen laufen

Berlin – Nur noch wenige Tage, dann startet der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2018. BVOU-Kongresspräsident Dr. Gerd Rauch erzählt, was noch zu tun ist und auf was sich die Kongressbesucher freuen können.

Herr Dr. Rauch, nur noch wenige Tage zum DKOU 2018. Was gibt es aktuell noch vorzubereiten?
Dr. Gerd Rauch: Wir haben am Dienstag vor der DKOU-Woche traditionsgemäß eine Spree-Eiche im Rahmen der Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ gepflanzt. Die DKOU-Kongresspräsidenten beteiligen sich schon zum sechsten Mal in Folge an dieser Spendenaktion. Ich bin froh, dabei gewesen zu sein und es hat bei perfektem Wetter viel Spaß gemacht. Diese Woche drehen wir noch ein paar Videos zum DKOU für den Kongressfilm. Ich denke, dass wird für eine Überraschung sorgen. Mehr kann und darf ich aber noch nicht verraten.

Welche Programm-Highlights sollte man nächste Woche nicht verpassen?
Rauch: Der DKOU hat in diesem Jahr wieder einige wichtige berufspolitische Themen im Programm, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Am Kongress-Freitag gibt es zum Beispiel die Veranstaltung: „Viel besser als ihr Ruf: Orthopädisch-Unfallchirurgische Praxen – Ein Zukunftsmodell mit Perspektive“ (Raum New York 1,  Fr. 26.10.2018, 11.00 – 12.30 Uhr)

Hier soll vermittelt werden, dass gerade in den Praxen ein alternatives Beschäftigungsmodell im Vergleich zum Krankenhaus geboten wird, beispielsweise selbstbestimmten Arbeitszeitmodellen und guten Verdienstmöglichkeiten.

Außerdem planen BVOU, DGOU und VLOU eine klinische Verbundweiterbildung Klinik/Praxis einzuführen, damit die Assistentinnen und Assistenten lernen, die konservativen Inhalte besser zu verinnerlichen, die dann in den Praxen verbreitet werden und gleichzeitig auch den Berufsalltag in den Praxen kennenlernen, besonders auch als attraktive Beschäftigungsmöglichkeit. Und für die Kliniken besteht natürlich der Vorteil, wenn die Assistenten, die früher an der Klinik waren, sich niederlassen und eine enge Kooperation und Zusammenarbeit suchen.

Haben Sie einen Geheimtipp aus dem Kongressprogramm für die DKOU-Besucher?
Rauch: Auf jeden Fall! Für BVOU-Mitglieder gibt es kostenlos ein Praxisgründungsworkshop, den ich Interessierten zum Thema ans Herz legen möchte. Dieser richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die fachlich gut gerüstet vor dem Sprung in die Niederlassung stehen und sich auf betriebswirtschaftlichem und steuerrechtlichem Gebiet einen Überblick verschaffen wollen.

Ich habe mich auch mit dem Jungen Forum O und U unterhalten. Es existiert ja allgemein eine gewisse Unsicherheit vor der Selbstständigkeit. Deshalb wird seitens des BVOU ein Mentorenprogramm ins Leben gerufen um genau diese Angst zu nehmen und jungen Menschen zu zeigen, wie die ganze Sache gut funktionieren kann.

Herr Dr. Rauch, vielen Dank für das Gespräch und bis nächste Woche!

Das Interview führte Janosch Kuno, Presse BVOU

DKOU-Präsidenten pflanzen Spree-Eiche

Berlin – Der Berliner Straßenbaumbestand muss erhalten bleiben, insbesondere nach den letzten Stürmen und der Hitze und Trockenheit seit April in diesem Jahr. Deshalb pflanzt die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gemeinsam mit den Spenderinnen und Spendern der Stadtbaumkampagne in diesem Herbst wieder ungefähr 600 Straßenbäume – zusätzlich zu den regulären Pflanzungen der Berliner Bezirksämter. Die Pflanzung des ersten Baums erfolgte anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2018.

Die DKOU-Kongresspräsidenten 2018 Prof. Dr. Dr. Werner E. Siebert, Univ.-Prof. Dr. Joachim Windolf und Dr. Gerd Rauch übernahmen dabei den ersten Spatenstich am 17. Oktober 2018.

Mit der Pflanzung von zehn Spree-Eichen beteiligen sich die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU), der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) sowie der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) zum sechsten Mal in Folge an der Kampagne „Stadtbäume für Berlin“.

Im Rahmen der Aktion konnten bislang weit über 8.000 zusätzliche Bäume gepflanzt und über 1 Mio. Euro an Spenden eingenommen werden.

Neben Verbänden, Initiativen und Unternehmen unterstützen auch viele Bürgerinnen und Bürger die Kampagne. Die breite Unterstützung der Stadtbaumkampagne zeigt, dass der Berliner Straßenbaumbestand vielen Menschen am Herzen liegt. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bedankt sich deshalb bei allen Spenderinnen und Spendern, die die Pflanzung zusätzlicher Bäume unterstützen.

Ab einem Betrag von 500 Euro können sich die Spendenden den Standort des Baumes aussuchen. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz übernimmt dann die Kosten für die Pflanzung von insgesamt ca. 2.000 Euro.

Nähere Informationen hierzu: www.berlin.de/stadtbaum

Quelle: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

DKOU 2018: Rundum-Service am Stand des BVOU

Berlin – „Wir sind O&U“: Das diesjährige DKOU-Kongressmotto unterstreicht die Vielfalt und das weite Spektrum des gemeinsamen Faches. Vom 23. bis 26. Oktober findet der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2018 auf dem Berliner Messegelände statt. Ob in Klinik oder Praxis, Operationssaal oder Forschungslabor, Rehaklinik oder Rettungsdienst: O und U stehen für eine fachkompetente Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Der viertägige Kongress bietet seinen Besuchern zu diesem Themenfeld ein umfangreiches Programm, das unter anderem der BVOU mitgestaltet hat. Außerdem bietet auch die Akademie Deutscher Orthopäden (ADO) im Rahmen des Kongresses ein vielfältiges Kursprogramm. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Rundum-Service am BVOU-Stand

Der Berufsverband präsentiert sich zusammen mit der ADO an einem gemeinsamen Stand in Halle 2.2. Interessierte erhalten dort von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und von verschiedenen Kooperationspartnern Informationen zu den vielfältigen BVOU-Serviceleistungen.

Orthinform: Profilaktualisierung und Fotoservice

Ob Online-Terminvereinbarung, Videosprechstunde oder ePatientenakte: Orthinform erleichtert Orthopäden und Unfallchirurgen den Zugang zu Digitalisierungsangeboten. Welche weiteren Vorteile das Patienteninformations- und Arztsuchportal noch bietet, können Mitglieder und Interessierte während des DKOU erfahren. Wie bereits zuvor bei mehreren Landesveranstaltungen und Kongressen bietet der BVOU einen kostenlosen Fotoservice für seine Mitglieder an, um ein professionelles Profilbild für Orthinform erstellen zu lassen.

Sind Ihre Daten aktuell?

Ziel von Orthinform ist es, ein geschlossenes Gemeinschaftsbild zu vermitteln und das Leistungsspektrum deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Praxis und Klinik umfänglich darzustellen, damit Patienten den passenden Arzt in Ihrer Nähe finden können. Deshalb ist es wichtig, dass jedes BVOU-Mitglied sein Orthinform-Profil ausfüllt und seine persönlichen Schwerpunkte gezielt auswählt. Mitglieder haben während des DKOU die Möglichkeit, die im Patientenportal hinterlegten Daten und Informationen mit Unterstützung der Mitarbeiter der Geschäftsstelle abzugleichen, zu aktualisieren und zu vervollständigen.

Digitalisierungsangebote mit einem Klick ergänzen

Außerdem können sich Interessierte über mehrere Digitalisierungsprojekte informieren, die der BVOU gemeinsam mit verschiedenen Partnern innerhalb von Orthinform realisiert. So erhalten Mitglieder die Möglichkeit, telemedizinische Anwendungen wie Videosprechstunde oder Online-Terminbuchung mit wenigen Klicks in ihrem Profil zu ergänzen und zu nutzen.

Rechtsberatung für Mitglieder

Der BVOU bietet dieses Jahr seinen Mitgliedern wieder eine unentgeltliche Rechtsberatung an: Verbandsjustiziar Dr. Jörg Heberer steht am Kongress-Mitwwoch  für rechtliche Fragen und für Informationsgespräche vor Ort zur Verfügung. Interessenten können sich per E-Mail unter office@bvou.net für ein Beratungsgespräch anmelden.

Versicherungsberatung aus erster Hand

Der BVOU bietet seinen Mitgliedern seit vielen Jahren über seinen Kooperationspartner, den Funk Ärzte Service der Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH, einen im Mitgliedsbeitrag enthaltenen Beratungsservice mit dem Schwerpunkt Strafrecht und Haftung. Damit wird sichergestellt, dass ein Mitglied im „Fall der Fälle“ bestens betreut und vertreten wird. Die Funk-Versicherungsgruppe ist während des DKOU am Stand des Berufsverbandes präsent und die Vertreterinnen der FUNK-Gruppe, Olga Zöllner und Sabine Stock, stehen den Verbandsmitgliedern für Beratung und Fragen zur Verfügung. In persönlichen Beratungsgesprächen können Mitglieder ihre Bedürfnisse zielgerichtet erfassen lassen und ein individuelles Angebot für verschiedene Versicherungslösungen erhalten. Am Freitag, den 26. Oktober, hält Olga Zöllner zudem einen Vortrag zum Thema „Haftpflichtversicherung für ambulante und stationäre Operateure“.

DAAG-Beratung und Vorführung der Videosprechstunde

Seit Jahren wird diskutiert, ob Patienten zu rasch Knie- oder Hüftendoprothesen erhalten. Einige Krankenkassen haben entschieden, mit interessierten Ärzten und der Deutschen Arzt AG (DAAG) ein erweitertes Versorgungskonzept zur konservativen Alternative bei drohenden Operationen anzubieten. Informationen rund um das Thema erhalten Mitglieder von den Experten der Deutschen Arzt AG an allen Kongresstagen.

Einladung zur BVOU-Mitgliederversammlung

Im Rahmen des DKOU 2018 lädt Präsident Dr. Johannes Flechtenmacher zur BVOU-Mitgliederversammlung am Freitag, den 26. Oktober von 12:45 bis 14:15 Uhr, in den Großen Saal auf dem DKOU-Gelände (Messe Süd, Berlin), ein: „Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und nehmen Sie zahlreich an der BVOU-Mitgliederversammlung teil.“

Orthinform: Professionelle Portraits und Profilaktualisierung

Berlin – Der BVOU bietet im Rahmen des diesjährigen Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2018 wieder einen kostenlosen Fotoservice an. Hier können sich Mitglieder ein professionelles Profilbild für ihr Orthinform-Profil erstellen lassen und zwar zu folgenden Uhrzeiten:

Datum Uhrzeit
Mittwoch (24.10) bis Donnerstag (25.10.) von 13.00 bis 16.00 Uhr
Freitag (26.10,) von 14.00 bis 16.30 Uhr

 

Am BVOU-Stand wird hierfür die Berliner Fotografin Regina Sablotny von Mittwoch bis Freitag anwesend sein: „Kennzeichnend für meine Arbeit  ist die Realisation einer entspannten, intimen Aufnahmeatmosphäre, eine exakte Lichtführung  und  die  Verwendung verschiedener, auf das jeweilige Thema abgestimmten  Aufnahmetechniken. Ich freue mich auf Ihren Besuch!“

Orthinform-Profilaktualisierung: Bequem am BVOU-Stand

Ziel von Orthinform ist es, ein geschlossenes Gemeinschaftsbild zu vermitteln und das Leistungsspektrum deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Praxis und Klinik umfänglich darzustellen, damit Patienten den passenden Arzt in Ihrer Nähe finden können. Deshalb ist es wichtig, dass jedes BVOU-Mitglied sein Orthinform-Profil aktualisiert und seine persönlichen Schwerpunkte gezielt auswählt. Während des DKOU haben Mitglieder die Möglichkeit, die im Patientenportal hinterlegten Daten und Informationen mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle abzugleichen, zu aktualisieren und zu vervollständigen.

Digitalisierungsangebote mit einem Klick ergänzen

Außerdem können sich Interessierte über mehrere Digitalisierungsprojekte informieren, die der BVOU gemeinsam mit verschiedenen Partnern innerhalb von Orthinform realisiert. So haben BVOU-Mitglieder die Möglichkeit, telemedizinische Anwendungen wie Videosprechstunde und ePatientenakte mit wenigen Klicks in ihrem Profil zu ergänzen und zu nutzen.