Archiv für den Monat: Oktober 2021

Machen Sie den nächsten Schritt – Virtual Reality Experience

Mit fortschreitender Technologie haben sich mobile Geräte allmählich zu Wearables entwickelt und Virtual Reality (VR) wird immer häufiger eingesetzt. Inzwischen hat sich die Entwicklung von VR-Inhalten vom Gaming in den medizinischen Bereich verlagert. Beispielsweise werden VR-Tools in medizinischen Bereichen wie der Aus- und Weiterbildung von medizinischem Fachpersonal und für die chirurgische Simulation eingesetzt.  Entsprechende Studienergebnisse zeigen, dass VR die Schwierigkeiten der traditionellen medizinischen Versorgung verbessern, medizinische Fehler, welche durch ungelernte Operationen verursacht werden, reduzieren, und die Kosten für medizinische Aus- und Weiterbildung senken können. [1]

VR-Technologie wird daher zukünftig eine immer größere Rolle in der chirurgischen Ausbildung spielen. Ärzte können die VR-Technologie nutzen, um virtuelle Trainings-Operationen durchzuführen, die das Auftreten von Fehlern in der Zukunft reduzieren können.[1]

Virtual Reality bietet die Möglichkeit, chirurgische Fähigkeiten aufzubauen, ohne den traditionellen Weg zu gehen. Durch die Verwendung des VR-Tools haben Chirurgen die Möglichkeit eine simulierte Operation durchzuführen, bei der sie durch die einzelnen Verfahrensschritte geleitet werden und dabei sogar haptisches Feedback erhalten. Auf diese Weise ist der studentische Chirurg in der Lage, “reale” Erfahrung zu sammeln, lange bevor er einen lebenden Patienten behandelt. [1] Darüber hinaus können minimalinvasive bildwandlergestützte Chirurgietechniken an der Wirbelsäule mit extrem realistisch simulierter Bildgebung in einer sicheren Umgebung trainiert werden.

Stryker IVS bietet qualitativ hochwertige personalisierte VR Trainingsprogramme für minimalinvasive chirurgische Techniken, wie die Radiofrequenz-Ablation und die Rekonstruktion von Wirbelkörperfrakturen, an.  Die medizinischen Fachkräfte profitieren somit von einem einzigartigen, persönlichen Trainingserlebnis. Die Schulungen und Trainings konzentrieren sich auf hochwertige klinische und technische Anwendungen und tragen somit zu Ihrem Trainingserfolg bei.

Bitte kontaktieren Sie charlotte.schuetz@stryker.com,  wenn Sie mehr über das Stryker Medical Education Programm erfahren, oder einen Termin zum Testen der VR-Experience vereinbaren möchten.

[1] Min-Chai Hsieh und Jia-Jin Lee, 2018, Vorstudie zu VR- und AR-Anwendungen in der medizinischen und gesundheitsmedizinischen Ausbildung

Stryker ist Mitglied von MedTech Europe, dem europäischen Industrieverband, der die Medizintechnikindustrie vertritt, von der Diagnose bis zur Heilung. Als Mitglied von MedTech Europe verpflichtet sich Stryker, den Med Tech Europe Code of Ethical Business Practices einzuhalten und gleichzeitig bei Bildungschancen zusammenzuarbeiten.
Hinweis: Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an medizinisches Fachpersonal. Die Entscheidung, ob ein bestimmtes Produkt zur Behandlung eines Patienten eingesetzt wird, trifft immer der/die Chirurg/in anhand seines/ihres eigenen fachlichen Urteils. Stryker erteilt keine medizinischen Ratschläge und empfiehlt, Chirurg/inn/en vor der Nutzung eines bestimmten Produkts in der Chirurgie sorgfältig in dessen Handhabung einzuweisen. Die vorliegenden Informationen dienen der Darstellung des Stryker-Produktangebots. Vor der Verwendung eines Stryker-Produkts hat der/die Chirurg/in immer die Packungsbeilage, das Produktetikett und/oder die Gebrauchsanweisung einschließlich der Anweisungen zur Reinigung und Sterilisation (sofern zutreffend) zu beachten. Je nach Verfügbarkeit oder regulatorischer und/oder medizinischer Praxis im einzelnen Markt ist möglicherweise nicht jedes Produkt in allen Märkten erhältlich. Bei Fragen zur Verfügbarkeit von Stryker-Produkten in Ihrem Gebiet wenden Sie sich bitte an Ihren Stryker- Repräsentanten. Die Stryker Corporation oder ihre verbundenen Unternehmen besitzen, verwenden oder haben die folgenden Marken oder Dienstleistungsmarken angemeldet: MultiGen, ProCare, Stryker und Venom. Alle anderen Marken sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer oder Inhaber. Die dargestellten Produkte sind CE-gekennzeichnet und entsprechen den geltenden EU-Vorschriften und -Richtlinien. 201818368 Rev None Copyright © 2018 Stryker Stryker Instruments 4100 East Milham Avenue Kalamazoo, MI 49001 USA, SMACC 2021-28-966

Neue BVOU-Einkaufsvorteile im Oktober

Berlin – BVOU-Mitglieder können sich ab diesem Monat auf viele neue Vergünstigungen freuen: Ob Abenteuer, Elektronik, Kleidung oder Kfz-Zubehör – der BVOU bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote. Stöbern lohnt sich.

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Vertragsabschlüsse für ein DMP rheumatoide Arthritis ab 1.10.

Berlin – Die rheumatoide Arthritis zählt zu den häufigsten rheumatischen Erkrankungen, etwa ein Prozent der Erwachsenen in Deutschland ist betroffen. Mit dem Ziel, das medizinische Versorgungsangebot zu verbessern, hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Anforderungen an ein strukturiertes Behandlungsprogramm (Disease Management Programm, DMP) beschlossen. Diese Anforderungen treten am 1. Oktober 2021 in Kraft. Die gesetzlichen Krankenkassen können ab diesem Zeitpunkt regionale Verträge mit Vertragsärztinnen und Vertragsärzten und/oder Krankenhäusern schließen und ihren Versicherten das neue Versorgungsangebot zur Verfügung stellen. Patientinnen und Patienten haben damit künftig die Möglichkeit, sich im DMP leitliniengerecht betreuen und im Umgang mit ihrer Erkrankung schulen zu lassen.

Wesentliche Bestandteile des DMP

Das DMP richtet sich an erwachsene Patientinnen und Patienten mit einer gesicherten Diagnose der rheumatoiden Arthritis. Eine sorgfältige Diagnostik ist geboten, um zum einen die vielfältigen nichtentzündlich-rheumatischen Ursachen für Beschwerden – vor allem von degenerativen Gelenkveränderungen – abzugrenzen. Zum anderen ist sie aber auch entscheidend, um den weiteren Verlauf der Erkrankung abzuschätzen und die optimale therapeutische Strategie zu wählen.

Zu den therapeutischen Zielen des DMP gehört es in erster Linie, eine möglichst langanhaltende Remission – also eine fast völlige Entzündungs- und Beschwerdefreiheit – oder eine niedrige Krankheitsaktivität zu erreichen. Gelenkschäden sollen vermieden, die Funktionalität und Beweglichkeit verbessert und Schmerzen reduziert werden. Die vorgesehene Behandlung von Begleiterkrankungen trägt ebenfalls dazu bei, die Lebenserwartung der Patientinnen und Patienten zu verlängern.

Die therapeutischen Maßnahmen, die der G-BA in die DMP-Anforderungen aufgenommen hat, reichen von lebensstilbezogenen Schulungen über Physio- und Ergotherapie bis hin zu Empfehlungen für eine medikamentöse Therapie mit Glukokortikoiden oder mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika in drei Therapiestufen und einem „Ausschleichen“ der Arzneimittelgabe.

Quelle: G-BA