Archiv für den Monat: Februar 2022

Orthopedics for the developing World: O&U in Sierra Leone

Lunsar/Sierra Leone – Soziales Engagement ist wichtig: Es zeigt der Gesellschaft, dass man in der Lage ist, nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere Menschen zu denken. Auch viele BVOU-Mitglieder engagieren sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit in verschiedenen sozialen Projekten. Dr. Wolfgang Haller (Ebersberg) und Dr. Artur Klaiber (Ebersberg) sind BVOU-Mitglieder und Vorsitzende von Orthopedics for the Developing World e.V. (ODW). Ihre Vision: Menschen in Ländern ohne Orthopädie und Unfallchirurgie vor Ort bestmöglich zu versorgen und einheimisches Pflegepersonal und ärztliches Personal in den Grundzügen dieser Chirurgie auszubilden. 

Seit 1996 engagiert sich der Verein ODW e.V. (Orthopedics for the developing World) in Sierra Leone/Westafrika. Seit 2004, kurz nach Beendigung des Bürgerkrieges, werden durch unsere Mitglieder in einem Ordenskrankenhaus in Lunsar, ca. 150 km von Freetown entfernt, im Landesinneren von Sierra Leone, regelmäßig medizinische Einsätze durchgeführt. Schwerpunkt unserer Tätigkeit sind die orthopädische und unfallchirurgische Versorgung der Bevölkerung des Landes, sowie die Ausbildung des Krankenhaus-Personals und die Verbesserung der Infrastruktur der Klinik.

Die Situation in Sierra Leone

Sierra Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt, eine medizinische Versorgung ist nur rudimentär vorhanden. Für die mehr als 7 Millionen Einwohner gibt es weniger als 200 ausgebildete Ärzte, eine Unfallchirurgie oder Orthopädie existiert überhaupt nicht! Für Europäer völlig unvorstellbar.

Von 1992-2002 wütete ein furchtbarer Bürgerkrieg im Land, der durch seine Kinder Soldaten eine schreckliche Berühmtheit erlangte. Nach einer Phase des Aufschwungs brach 2014 die Ebola Epidemie aus mit fast zwei Jahren Lockdown und vollständigen Zusammenbruch der Wirtschaft. Davon hat sich das Land immer noch nicht erholt. COVID spielt keine wesentliche Rolle im Land und im Gesundheitssystem. Die Gründe dafür sind nicht ganz klar; wahrscheinlich ist es einer Vielzahl von Faktoren zu verdanken wie z.B. dem geringen Durchschnittsalter der Bevölkerung (ca. 20a), den  tropischen Temperaturen, die dafür sorgen, dass die Menschen viel im Freien leben  und einer hohen Triggerung des Immunsystems durch viele endemischen Erkrankungen. (Malaria, Tuberkulose, Parasitosen usw..)

ODW: Unsere Aufgabe

ODW führt seit 2004 regelmäßige Einsätze in der Klinik “St. John of God“ in Lunsar durch, seit etwa 2010 sind es bis zu fünf Einsätzen pro Jahr jeweils für zwei Wochen. Ein Einsatzteam besteht in der Regel aus zwei bis drei Unfallchirurgen/Orthopäden, ein bis zwei Anästhesisten, ein bis zwei OP Schwestern und gelegentlich auch einem Physiotherapeuten. Parallel dazu wurde durch die Partner-NGO „GLOBOLAB“ ein kleines mikrobiologisches Labor, das einzige im Land, aufgebaut.

Im Laufe der vielen Jahre wurde die Infrastruktur der Klinik deutlich verbessert, es wurden zwei Operationssäle so ausgebaut, dass man mit gutem Gewissen orthopädische Operationen durchführen kann. Über Spenden wurden eine Vielzahl von Implantaten zur unfallchirurgischen Versorgung vor Ort gebracht, ein Fluoroscop  wurde dieses Jahr verschifft, ein neuer OP Tisch und 50 Krankenhausbetten im letzten Jahr. Da es in Sierra Leone praktisch keine unfallchirurgische Primärversorgung gibt, liegt ein Hauptaugenmerk auf der operativen Versorgung von Pseudarthrosen und fehlverheilten Frakturen. Daneben sehen wir eine Vielzahl an Osteomyelitiden. 

Circa eineinhalb Jahre alte Femurfraktur mit sehr schmerzhafter Ausbildung einer Pseudarthrose. © ODW

Aufgrund des hohen sekundären Infektionsrisikos, benutzen wir keine intramedullären OP-Verfahren, da im Notfall diese Implantate im ganzen Land von niemandem entfernt werden könnten. Ein Infekt mit Markraumphlegmone kann für den Patienten tödlich enden.

Trotz unendlich vieler Indikationen für einen Gelenkersatz ( Hüftkopfnekrose z. B. bei Sichelzellanämie) führen wir diese nicht durch, da auch hier niemand im Land eventuell notwendige Revisionen durchführen könnte. Eine Hauptaufgabe für uns besteht darin, Schulungen durchzuführen und Strukturen zu schaffen, um die Primärversorgung von Unfallpatienten zu verbessern. Bei frischen Frakturen wird, wenn möglich, konservativ vorgegangen mit Reposition und Gipsversorgung, hier erfolgen praxisbezogene Fortbildungen. Ganzjährig stehen wir mit dem Team vor Ort in Kontakt und besprechen Behandlungsstrategien. ( Hauptansprechpartner ist ein angestellter junger Arzt aus Sierra Leone, der inzwischen sogar operative Primärversorgungen mit Fixateur externe duchführen kann). Jedes Team führt eine Sprechstunde in der Ambulanz durch, im „Out Patient Department“. Diese wird vorher in Radio und Print Medien angekündigt. Beim  letzten Einsatz im November 2021 waren weit über 250 Patienten in der Ambulanz. Zur Diagnostik gibt es ein digitales Röntgen, ein kleines Labor sowie ein Ultraschallgerät.

Die Diagnosen im OPD verteilen sich ungefähr wie folgt:

  • 60% Pseudarthosen
  • 20% Arthrose posttraumatisch oder infolge einer Nekrose
  • 10% Kinderorthopädie mit Osteomyelitis, Klumpfuss , angeborene oder posttraumatische Fehlstellungen
  • 10% Beschwerden der Wirbelsäule, regelmässig auch tuberkulöse Spondylodiscitis. Diese Patienten schicken wir dann über eine befreundete US-Stiftung zur OP nach Ghana.

Aus der Ambulanz werden die OP Kandidaten selektiert. Obwohl der Leidensdruck verständlicherweise sehr groß ist, muss man vielen Patienten leider absagen. Nicht „was kann der Operateur operationstechnisch leisten“ ist die Maxime, sondern „welche Verbesserung der Lebensqualität ist risikoarm durch eine OP zu erreichen“. Aus dem ganzen Land strömen inzwischen leidgeplagte Patienten nach Lunsar, wenn die „german bone doctors“, wie wir genannt werden, angekündigt sind.

 

ODW Team und GLOBOLAB Team mit Klinikmitarbeitern © ODW

Einsatz November 2021

Dieser Einsatz wurde gemeinsam mit „GLOBOLAB“ durchgeführt. Insgesamt flogen zehn Personen nach Sierra Leone, zwei davon für die Tätigkeit und die Schulungen im Mikrobiologischen Labor. Das Team versorgte 36 Patienten mit 44 Operationen. Schwerpunkt waren Plattenosteosynthesen bei teils lange zurückliegenden Frakturen, 8 x Femur, 4 x Tibia, 12 x obere Extremität. Zehn überwiegend sehr junge Patienten wurden wegen Osteomyelitis behandelt mit mehrfacher Curettage, Lavage und Einlage von Antibiotikaschwämmen vor endgültigem Verschluss.

Bei drei Patienten musste eine Amputation erfolgen, leider auch bei einem 10-jährigen Mädchen wegen hämatogener Osteomyelitis mit multiplen Fisteln der gesamten Tibia. 

Die zehnjährige Emma Zwei Tage nach Knieexartikulation. © ODW
Emmas Unterschenkel mit multiplen Fisteln bei chronischer hämatogener Osteomyelitis © ODW

Parallel dazu wurden intensive Schulungen für das OP-Personal durchgeführt, das sehr engagiert und lernbegierig ist. Über den Rotary Club Ebersberg/Grafing finanzieren wir einen Ausbildungs-Assistenten an der Klinik, der bei diesem Einsatz alle Operationen assistiert hat beziehungsweise einfache Op’s  selbstständig durchführte. Inzwischen erfolgt dies auch in unserer Abwesenheit (notwendige Amputationen oder Stabilisierungen mit Fixateur extern). Die Kommunikation und Indikationsabsprache erfolgt  online. Er ist seit mehr als einem Jahr in der Klinik und ist als „unser Mann vor Ort“ für Traumapatienten zuständig.

Dr. Samuel ist sehr engagiert und handwerklich geschickt und sollte deshalb eine Weiterbildung in Allgemeinchirurgie/Unfallchirurgie erhalten, die wir hoffentlich in irgendeiner Form unterstützen können, z.B. in Form eines Stipendiums für einen Aufenthalt in Ghana oder Südafrika. Wie bereits gesagt, in Sierra Leone ist eine derartige Ausbildung derzeitig nicht möglich.

Eine Unterstützung durch den Berufsverband und seiner Mitglieder wäre natürlich sehr erfreulich und auch ein wirklich nachhaltiges Engagement.

Einsatz im Dezember 2021

 Schwerpunkt dieses Einsatzes stellte die Behandlung der sog. „umgekippten Klumpfüße“ dar- ein Krankheitsbild, das es in unseren Breiten nicht gibt, da alle Neugeborenen bei uns sofort behandelt werden. Diese Erkrankung stellt nicht nur eine erhebliche körperliche Behinderung dar, sondern geht in Westafrika mit einer erheblichen sozialen Stigmatisierung und einer sozialen Ausgrenzung einher – diese Kinder werden selten zur Schule geschickt und haben  wenig Chancen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Patient mit doppelseitigen Klumpfuß (Neglected clubfoot) © ODW
Gleicher Patient linke Seite operiert und eingegipst, die rechte soll Seite soll im Herbst diesen Jahres operiert werden. © ODW

Insgesamt wurden fast 30 Klumpfuß-Patienten aus dem ganzen Land operiert, Finanziert wurden diese Operationen durch die BIGSHOE Stiftung und dem Fußballers Antonio Rüdiger, deutscher Nationalspieler mit Wurzeln in Sierra Leone.

Ein weiterer Schwerpunkt ist eine angeborene Erkrankung , die es bei uns nicht gibt, die Sichelzellanämie, die zu schwerwiegenden Komplikationen wie Gefäßverschlüssen im gesamten Körper führen kann, oft einhergehend mit Knocheninfarkten und daraus resultierenden Osteomyelitiden. Die meisten dieser Kinder sterben vor Erreichen des 5. Lebensjahres. Diese Erkrankung bzw. ihre Komplikationen lassen sich im Rahmen eines Vorsorgeprogrammes relativ gut behandeln. Wir haben ein solches Pilotvorsorgeprogramm im Einzugsbereich des Krankenhauses St. John of God, begonnen. Dies schließt ein Neugeborenenscreening ein sowie ein medikamentöses Prophylaxeprogramm. Regelmäßige Kontrollen erfolgen in der von einheimischen Kräften durchgeführten Sichelzellambulanz. Dieses Projekt erfolgt in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium des Landes.(Verantwortlicher beider Projekte: Dr. F. Schmidt-Hoensdorf). Alle Aktivitäten unseres Vereins werden über Spenden finanziert. Für spezielle Probleme bekommen wir mittlerweile die Unterstützung von Interplast Germany, bayerische Staatsregierung , Rotary Club Ebersberg Grafing und rotarischer Distrikt 1842. Wir freuen uns über jede Spenden an unserem Verein, da sie unsere Aktivitäten erst ermöglichen. Alle Spenden kommen zu 100 % unseren Patienten in Sierra Leone zu Gute. Wir freuen uns aber auch ein Interesse an der Mitarbeit in unserem Verein zum Beispiel während eines Einsatzes oder bei der Akquise von Spenden!

Dr. Artur Klaiber (lks.) und Dr. Wolfgang Haller

FAB: Komprimierte Vorbereitung auf die Facharztprüfung

Die Facharztvorbereitungskurse der ADO finden zweimal jährlich statt.

Über unsere O&U Events App realisieren wir bei diesem Seminar folgende Zusatzangebote:

  • Interaktive Prüfungsfragen (Live-TED-System)
  • Zusatzmaterial: Leitlinien, BVOU Webinare, 
  • Alles auf dem Smartphone oder auf dem PC: Vortragsfolien, Zusatzmaterialien sowie TED und Chat

Das von uns konzipierte Vorbereitungsseminar soll Sie vor der Facharztprüfung komprimiert mit dem zu erwartenden Themenstoff vertraut machen. Die hinter Ihnen liegenden praktischen Erfahrungen aus Ihrer Weiterbildung in der Klinik und Praxis bilden das wichtigste Element für Ihre Tätigkeit als Facharzt. Für die Prüfungssituation ist es jedoch sinnvoll, bestimmte Themen, mit denen man während seiner klinischen Tätigkeit nur am Rande in Berührung gekommen ist, noch einmal theoretisch aufzuarbeiten: zum Beispiel Kinderorthopädie, Kindertraumatologie, Rheumatologie aber auch konservative Orthopädie und die operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Darauf ist dieses Seminar abgestimmt.

Teilnehmende werden mit dem zu erwartenden Themenstoff an sechs Unterrichtstagen vertraut gemacht. Neben der Darstellung des prüfungsrelevanten Wissens bereiten wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer simulierten Prüfungssituation zu konkreten orthopädisch-unfallchirurgischen Fragestellungen vor. Die vielen positiven Rückmeldungen von Fachärztinnen und Fachärzten geben uns die Gewissheit, mit unserer Kurswoche eine optimale Vorbereitung für die erfolgreiche Prüfungsteilnahme anzubieten.

Termine:
Kommende Facharztvorbereitungskurs – zur Anmeldung

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Nachbericht zum 26. FAB  in Berlin: “Gesamtüberblick und Fokus auf das Wesentliche”

Neben der Darstellung des prüfungsrelevanten Wissens, bereiten die Referenten die Teilnehmer des Facharztvorbereitungskurses in einer simulierten Prüfungssituation auf zu erwartende, konkrete orthopädisch-unfallchirurgische Fragestellungen vor. Bisherige Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer halten die Themen- und Formatvielfalt an den sechs Unterrichtstagen für eine gelungene Vorbereitung. So auch Assistenzärztin Dr. Damaris Essing aus Münster. Sie nahm an dem einwöchigen Kursformat im November teil.

Wo haben Sie Ihre Weiterbildung absolviert? Wo und wie möchten Sie danach arbeiten?

Dr. Damaris Essing: Ich habe meine Weiterbildung in der Raphaelsklinik in Münster begonnen. In der dortigen Klinik für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie habe ich meine unfallchirurgische Zeit inklusive des Common Trunks absolviert. 2015 wechselte ich in die MediaPark Klinik in Köln. Hier konnte ich mein orthopädisches Spektrum sowohl im Bereich der konservativen als auch der operativen Behandlung erweitern. Im Juli dieses Jahres habe ich in einer chirurgisch-orthopädischen Gemeinschaftspraxis („COP Telgte“) in der Nähe von Münster zu arbeiten begonnen.

Nach dem Ende meiner Weiterbildungszeit möchte ich in der konservativen Orthopädie in der Niederlassung bleiben. Neben der Arbeit in der Praxis würde ich zudem gerne meine Tätigkeit als Sportärztin der Nationalmannschaft der Rollstuhlbasketball-Damen fortführen.

Warum hatten Sie sich für den FAB angemeldet? Was sollte er Ihnen bringen?

Essing: Um mich nun auf das Ende meiner Weiterbildung und entsprechend auf die Facharztprüfung vorzubereiten, wollte ich gerne den Vorbereitungskurs absolvieren, um neben dem selbstständigen Lernen noch einmal die wichtigen Schwerpunkte komprimiert zu wiederholen.

Bei welchen Themen hatten Sie das Gefühl, Sie würden diese gern noch vertiefen?

Essing: Dadurch, dass ich schon zu Beginn meiner Weiterbildung wusste, dass ich in der konservativen Orthopädie und Sportmedizin landen will, ist für mich der Bereich der Unfallchirurgie und dort insbesondere der großen Frakturversorgung noch zu vertiefen. Im Rahmen des Kurses ist es allerdings nicht möglich, auf die Schwächen des Einzelnen näher einzugehen. Das Feld der Orthopädie und Unfallchirurgie ist einfach zu groß. So können viele Themen nur angerissen werden.

Welche Aspekte von O und U sind in Ihrer Weiterbildung zu kurz gekommen? Was hätte Sie persönlich noch mehr interessiert?

Essing: In meinem Fall ist die Unfallchirurgie zu kurz gekommen. Das war aber meine persönliche Entscheidung, da ich wusste, wo ich landen möchte. Man hat als Assistenzarzt ja schon viele Möglichkeiten, seine eigenen Interessen zu vertiefen. Man muss sich leider früh darüber im Klaren sein, wo der Weg mal hinführen soll, um so entsprechend seine Stellen auszusuchen und den Bereich, der für einen selber im Vordergrund steht, erweitern zu können.

Was hat Ihnen am FAB gefehlt?

Essing: Ich könnte jetzt gar nichts nennen, was mir gefehlt hat. Es ist eben ein Anriss jeder Thematik, und dann muss man eigenverantwortlich weiter lernen und seine Schwächen aufarbeiten.

Was würden Sie am Kursformat anders strukturieren?

Essing: Die Struktur war insgesamt durchdacht, so dass ich keine tolle Idee hätte, wie man es besser machen könnte oder sollte. Nach den knapp sechs Tagen raucht der Kopf. Wir wurden mit Fakten geradezu überschüttet, aber dies war auf keinen Fall negativ und ist in solch einem großen Fachgebiet auch einfach nicht zu verhindern.

Was hat Ihnen gut gefallen am FAB? Welche Themen, Referenten, Details?

Essing: Der Kurs war insgesamt sehr gut. Es waren nur sehr wenige Referenten, die ihre Themen nicht optimal vermittelt haben. Die meisten Dozenten haben jahrelange Erfahrung, was man sofort merkt, da sie die wichtigen Dinge direkt auf den Punkt bringen können und ihrer Struktur treu bleiben.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Janosch Kuno.

Perspektive DVT – „Eine tolle Ergänzung in unserer Praxis“

Dr. med. Thomas W. Eppe und Herr Michael von Abercron betreiben seit 2004 in Wesel eine orthopädische Gemeinschaftspraxis. Dort bieten die Ärzte ihren Patienten das gesamte Spektrum der konservativen Orthopädie auf höchstem Niveau. Ihr Schwerpunkt liegt dabei besonders auf der Sportmedizin, Arthrose-Therapie, der minimal invasiven Wirbelsäulen-Therapie, Osteologie, Stoßwellentherapie, Axomera Therapie und Akupunktur.

In ihrer Arbeit verfolgen die Ärzte der orthopädischen Gemeinschaftspraxis für ihre Patienten ein wichtiges Ziel: „Wir behandeln unsere Patienten gerne mit kürzesten Wegen und maximaler Zeitersparnis auf höchstem Niveau.“ Die BVOU Edition der SCS MedSeries® H22 BVOU Edition fügt sich daher genau in diese Philosophie ein.

Das Ärzte-Duo zeigt sich entsprechend begeistert: „Das SCS DVT erfüllt genau diese Anforderungen und ist somit eine tolle Ergänzung in unserer orthopädischen Praxis. Unser Team ist mit der Erweiterung unseres Spektrums nach anfänglicher Skepsis sehr zufrieden und begeistert von der anwenderfreundlichen und einfachen Bedienung sowie dem Informationsgewinn im Vergleich zur normalen Röntgenaufnahme.“ Das DVT wird in der Praxis am häufigsten zur Behandlungsplanung posttraumatischer sowie bei degenerativen Erkrankungen der Knie- und Handgelenke eingesetzt.

Auf die Patienten hat das DVT ebenfalls einen positiven Eindruck hinterlassen, erzählen die Ärzte. „Sie berichten oft nach der Erklärung der Bilder, dass sie sich so gut aufgeklärt fühlen, wie sie es zuvor noch nicht erlebt haben.“ Doch nicht nur die verständliche Erläuterung der Befunde überzeugen die Betroffenen: „Wir erfreuen uns an der höheren Patientenzufriedenheit bezüglich der Diagnosesicherheit und der gerade im ländlichen Bereich wichtigen, direkten Abklärung vor Ort ohne zusätzliche Termine und Wege zum Radiologen.“

Orthopädische Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Thomas W. Eppe und Michael von Abercron
Berliner-Tor-Platz 1A
46483 Wesel
www.orthopaediezentrum-wesel.de

Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.

Jetzt kostenfreie Beratung und DVT-Live-Demo anfordern
Kontaktieren Sie uns für eine kostenfreie Beratung zum planungssicheren Einstieg in die 3-D-Bildgebung oder für eine Live-Demonstration an einem DVT-Standort in Ihrer Nähe. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite unter www.myscs.com/beratung.

 

 

 

MFA-Ausbildung auf Platz 1– dennoch keine Entspannung beim Fachkräftemangel

Berlin – Zum ersten Mal steht die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) auf Rang 1 der beliebtesten Ausbildungsberufe junger Frauen in Deutschland. Über 17.150 Ausbildungsverträge zur MFA wurden im letzten Jahr laut Bundesinstitut für Berufsbildung geschlossen.

„Das ist eine gute Nachricht, denn wir brauchen den Nachwuchs dringend, um den Fachkräftemangel in den Arztpraxen abzufedern“, erklärt Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärzte (Virchowbund).

Als niedergelassener HNO-Arzt bildet Dr. Heinrich selbst seit Jahrzehnten MFA aus und weiß: „So erfreulich diese Zahlen sind, sie reichen nicht aus. Denn zu viele der MFA, die wir mühsam in den Praxen qualifizieren, wandern nach abgeschlossener Ausbildung in Kliniken, zu Krankenkassen und in andere Berufe ab.“

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat dazu im Praxispanel 2021 konkrete Zahlen vorgelegt. Demnach verlässt rund jede fünfte MFA nach Ende ihrer Ausbildung trotz eines Übernahmeangebots ihre Ausbildungspraxis und wechselt in die stationäre Versorgung.

Kliniken und Praxen konkurrieren um denselben Personalpool. Allerdings konstatiert Dr. Heinrich in diesem Konkurrenzkampf eine deutliche Schieflage: „Die Ausbildung zur MFA findet zum allergrößten Teil in den Praxen statt, nicht in den Kliniken. Doch das komplexe Vergütungssystem im Gesundheitswesen bevorteilt die Krankenhäuser, sodass diese deutlich höhere Gehälter nach Ausbildungsende zahlen können. Auch die niedergelassenen Ärzte würden ihren MFA gerne wettbewerbsfähige Gehälter zahlen. De facto sind aber die wenigsten Praxen dazu in der Lage, da die seit Jahren stark steigenden Personalkosten schlicht nicht gegenfinanziert werden. Daran muss der Gesetzgeber schleunigst etwas ändern, anderenfalls werden zunehmend Praxen aus Personalmangel aufgeben müssen.“

An der Bereitschaft, MFA ein faires Gehalt zuzugestehen, bemesse sich auch die Wertschätzung der medizinischen Fachangestellten in der Gesellschaft. „Gerade jetzt, wo die Praxen nie dagewesene Zahlen an Patienten mit Covid-19 zu stemmen haben, lastet unglaublicher Druck auf den MFA. Sie fangen den Frust der Patienten ab, sind auch immer öfter Angriffen von Impfgegnern ausgesetzt. Hier muss nicht nur die Ärzteschaft, sondern die Gesellschaft als ganze ein Zeichen setzen: MFA sind qualifizierte Fachkräfte und haben Respekt verdient! Dazu gehört neben Schutz und Anerkennung auch endlich ein staatlicher Coronabonus.“

Quelle: Virchowbund

Wo bleibt die Einführung der neuen GOÄ?

Die neue GOÄ ist bereit zur Verabschiedung, die Bundesregierung tritt aber weiterhin auf die Bremse und schweigt sich aus. Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert mit Nachdruck, endlich die Novellierung der GOÄ auf den Weg zu bringen.

Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien ließ bereits bei seiner Veröffentlichung das Thema „GOÄ-Novelle“ vermissen. Im mit „Gesundheit und Pflege“ betitelten Abschnitt findet sich das Thema nicht. Auch gab es bislang aus den Reihen des Bundesministeriums für Gesundheit keine Kommunikation zum Thema neue GOÄ. Dabei wird diese zunehmend dringend benötigt.

Der SpiFa fordert ein klares Bekenntnis zur neuen GOÄ seitens der neuen Bundesregierung und weiterhin eine zeitnahe Umsetzung.  Hierzu der SpiFa-Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Heinrich: „Wir warten nun seit 30 Jahren auf die Novellierung der GOÄ, sie ist mit allen Beteiligten diskutiert und beschlossen worden. Es gibt also keinen Grund, diese nun nicht umzusetzen. Deswegen haben wir die klare Forderung an die Bundesregierung, die neue GOÄ auch rasch zu verabschieden.“

SpiFa-Hauptgeschäftsführer Robert Schneider sieht zudem auch die Gefahr des zunehmenden Innovationsstaus in Deutschland: „Die Ärzteschaft braucht dringend die neue GOÄ, denn nur mit ihr kann „High-Medizintechnik made in Germany“ akkurat abgebildet werden. Wer die Einführung der GOÄ verzögert, sorgt für Innovationsstau, nimmt Fachärztinnen und Fachärzten wertvolle Behandlungszeit und erschwert Patientinnen und Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung.“

Der SpiFa und seine Mitgliedsverbände fordern die Bundesregierung hiermit auf, die Einführung der neuen GOÄ zügig und noch vor der Sommerpause zum Abschluss zu bringen.

Quelle: SpiFa

Über die wechselvolle Geschichte der weiblichen Emanzipation in der Chirurgie

Aufforderungen zu Buchrezensionen komme ich immer gerne nach, es ist anregend, wird man doch mit vielen Themen konfrontiert, die sonst vielleicht kein Augenmerk bekommen hätten. Das vorliegende Buch lud mich aber zunächst nicht ein: „Warum muss ein Mann über Chirurginnen schreiben…“ – es ärgerte mich und blieb liegen – sichtbar.

Aber ich schaute immer wieder drauf und dann endlich auch einmal hinein. Es nahm mich schnell gefangen, denn so wie es Frau Prof. Henne-Bruns im Vorwort beschreibt, was für Lebensläufe wurden hier vor dem inneren Auge bebildert! Gemeinsam ist ihnen, es gab je nach Epoche verschiedenste Widerstände zu überwinden und ja, die letztendlich resultierenden Wege sind alles, aber nicht geradlinig. Welch Irrungen und Wirrungen doch das akademische Leben über viel zu lange Zeit prägten, sehr oft zu Lasten von Frauen! An vielen Punkten begann ich parallel Einzelheiten im Internet zu recherchieren, denn trotz guter geschichtlicher Kenntnisse ergeben sich mannigfaltige Anregungen die angesprochenen Lebensumstände etwas genauer zu erkunden.

Für wen ist dies Buch zu empfehlen? Zu allererst für politische EntscheidungsträgerInnen! Zeigt sich doch wie in verschiedenen Kulturen und politischen Systemen die Behinderung von Frauen gelebt wurde und ja, leider wohl noch immer gelebt wird.

Kann dieses Buch Schülerinnen und Studierende für die Chirurgie begeistern? Hier befürchte ich, das die abstoßenden Kräfte der im Studium erlebten klinischen Realität, welche regelhaft als unvereinbar mit der gewünschten Lebensführung wahrgenommen wird, einen größeren Einfluss hat, als dies jede Schrift könnte.

Und was ist mit der Unfallchirurgie und Orthopädie? Gab es da wirklich so wenige (erfolgreiche) Damen in der Vergangenheit? Diese Frage stelle ich mir seit Jahrzehnten.  Ich hatte vor einigen Jahren begonnen erste Kontakte innerhalb der AO für dieses Thema zu interessieren, doch Umstrukturierungen und Übernahmen machten dies wieder zunichte, ohne finanzielle und personelle Unterstützung geht solch ein Projekt nicht.

Ich würde mir wünschen, das viele Menschen dieses Buch lesen und eigene Anregungen bekommen, zum Nachdenken, für Recherchen und als Auslöser für ein neues Miteinander in der Chirurgie, das Fach ist zu faszinierend, um es nicht zu versuchen!

Prof. Dr. Almut Tempka

 

Paradigmenwechsel in der Messmethode

Dr. med. Markus Preis · MVZ OCWi GmbH für Orthopädie und Rheumatologie · Zentrum für Fußchirurgie Wiesbaden · ZFS MAX

Fragestellung

Wie lässt sich eine vollständige, reproduzierbare, präoperative Planungssicherheit und postoperative Qualitätssicherung auf Basis hochauflösender Schnittbilder eines digitalen Volumentomographen im Praxisalltag umsetzen?

Methodik

Der Einsatz des in der O&U etablierten, hochauflösenden digitalen Volumentomographen (DVT) SCS MedSeries® H22 samt integriertem 3-D-Analysemodul von Disior wurde betrachtet, um exemplarisch eine präoperative Analyse sowie eine postoperative Qualitätssicherung bei der Korrektur eines spastischen Cavo-Varus-Fußes durchzuführen. Die Ergebnisse wurden evaluiert.

Ergebnisse

Die Aufnahmen wurden mit dem angewendeten DVT, welches Aufnahmen wahlweise unter Be- und Entlastung ermöglicht, mit einer nativen Bildauflösung von 0,2 mm und einer einstellbaren Strahlenbelastung analog der 2-D-Projektionsröntgen in zwei Ebenen angefertigt [1].

Die DICOM-Bilddaten wurden mit der isotropen Auflösung von 0,2 mm unverändert mit dem integrierten 3-D-Analysemodul verarbeitet. Der Algorithmus des 3-D-Analysemoduls segmentiert die eingehenden Bilddaten und analysiert unter Einbeziehung anatomischer Landmarken vollautomatisch die longitudinalen Achsen der ossären Strukturen auf der Basis einer Volumenberechnung des Knochens.

Das 3-D-Analysemodul gibt im Ergebnis die erforderlichen Lage- und Winkelbeziehungen der abgebildeten ossären Strukturen samt automatischer Berechnung der jeweiligen Projektionen aus der 3-dimensionalen Auswertung aus.

Die Auswertung des 3-D-Analysemoduls ermöglichte eine exakte, individuelle prä- und postoperative Analyse. Die Messergebnisse des 3-D-Analysemoduls sind untersucherunabhängig, leicht reproduzierbar und liegen in ca. 3 Minuten vollständig vor.

Gegenüber der bisherigen 2-D-Projektion zeigt sich ein Vorteil in der Diagnostik, Analyse und Therapieplanung. Die 3-D-Analyse kann sich zu einem neuen Standard in der Auswertung der Bildgebung entwickeln und in der täglichen Nutzung Anwendung finden.

Somit ist nach Indikationsstellung eine präoperative standardisierte Analyse zur operativen Versorgung und postoperativen Qualitätssicherung möglich.

Die an diesem Beispiel erfolgte postoperative Kontrolle bestätigt die Notwendigkeit der individuellen, vollautomatischen Vermessung auf Basis hochauflösender 3-D-Schnittbilddaten und des 3-D-Analysemoduls zur Verbesserung der operativen Ergebnisse.

HINDFOOT ANALYSIS  Prä-Op

Measurement  Result

Meary’s Angle (Sagittal) -15,52°
Meary’s Angle (Axial) -34,26°
Talocalcaneal Angle (Axial) 22,78°
Talocalcaneal Angle (Sagittal) 48,28°
Saltzman View (45 degrees) 21,50°
Saltzman View (20 degrees) 26,16°
Medial Distal Tibial Angle (MDTA) 93,89°
Medial Talar Articular Surface Angle 92,13°

HINDFOOT ANALYSIS  Post-Op

Measurement  Result

Meary’s Angle (Sagittal) -24,76°
Meary’s Angle (Axial) 14,16°
Talocalcaneal Angle (Axial) 27,10°
Talocalcaneal Angle (Sagittal) 56,45°
Saltzman View (45 degrees) -5,70°
Saltzman View (20 degrees) -14,17°
Medial Distal Tibial Angle (MDTA) 91,53°
Medial Talar Articular Surface 91,50°

Diskussion

Die hochauflösende 3-D-Bildgebung des eingesetzten DVT mit seinen multiplanaren Rekonstruktionsebenen ermöglichte eine nahezu artefaktfreie Abbildung der Strukturen.

Das Ergebnis ist essenziell für die Beurteilung zur präoperativen Planung und der postoperativen Kontrolle. Das integrierte 3-D-Analysemodul des DVT ermöglichte eine exakte präoperative Analyse zur Festlegung des zu erfolgenden Eingriffs, sowie eine detaillierte postoperative Nachkontrolle.

Durch Anwendung des DVT mit integrierten 3-D-Analysemodul konnte eine untersucherunabhängige prä- und postoperative Analyse mit hoher Reproduzierbarkeit, geringem zeitlichem Aufwand und hoher Strahlenhygiene sichergestellt werden.

Die erhobenen Daten zeigen die Notwendigkeit einer genauen Analyse der bisher verwendeten 2-D-Messmethoden hinsichtlich Anwendbarkeit und Reproduzierbarkeit für die 3-D-Analyse. Hier zeigen die Vergleiche der Messmethoden und deren Ergebnisse, dass 2-D-Messmethoden nicht unreflektiert auf die 3-D-Bildgebung übertragen werden können. Dies ist als Beispiel besonders auffällig in der Messmethode des Rückfußes nach Saltzman. Es zeigt sich die Notwendigkeit, entsprechend validierte und reproduzierbare Messmethoden zu entwickeln um standardisierte, untersucher­unabhängige Ergebnisse zu erhalten [2-4].

Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 5

Hier als PDF zum Download erhältlich.

Quellenangaben:

[1] Koivisto, J., Kiljunen, T., Kadesjö, N., Shi, X. Q., & Wolff, J. (2015). Effective radiation dose of a MSCT, two CBCT and one conventional radiography device in the ankle region. Journal of foot and ankle research, 8(1), 1-11.

[2] Conti, M. S. et al. (2021). Correlation of Different Methods of Measuring Pronation of the First Metatarsal on Weightbearing CT Scans. Foot & Ankle International, 42(8), pp. 1049–1059.

[3] Krähenbühl, N. et al. (2021). Assessment of Progressive Collapsing Foot Deformity Using Semiautomated 3D Measurements Derived From Weightbearing CT Scans. Foot & Ankle International.

[4] Kvarda P, Krähenbühl N, Susdorf R, et al. (2021). High Reliability for Semiautomated 3D Measurements Based on Weightbearing CT Scans. Foot & Ankle International.

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Neue BVOU-Einkaufsvorteile im Februar

Berlin – BVOU-Mitglieder können sich ab diesem Monat auf viele neue Vergünstigungen freuen: Ob Nahrungsergänzung, Elektronik, Active Wear oder Markenkleidung – der BVOU bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote. Stöbern lohnt sich.

CLINIQUE  32% Rabatt

Clinique ist die erste Prestige-Kosmetikmarke, die von Dermatologen entwickelt wurde. Ohne Parabene. Ohne Phtalate. Ohne Parfum..

CoffeeCircle: 15% Rabatt

Sparen Sie 15% bei Coffee Circle – Kaffee aus den besten Anbaugebieten der Welt. Fair und direkt gehandelt.

Logitech: Bis 30% Rabatt

Bis 30% Rabatt auf die Produkte im Onlineshop, die Ihnen neue Erlebnisse in allen Bereichen des Lebens verschaffen.

tylko: 20% Rabatt

Langlebig, nachhaltig, von höchster Qualität. Designermöbel selbst gestalten und schon vor dem Kauf live zu Hause erleben!