Archiv für den Monat: Juni 2022

Perspektive DVT – Das Personal Liaison Management für die Society

Die Personal Liaison Manager (PLM) sind auf Basis ihres permanenten Trainings spezialisiert neue, aber auch erfahrene Anwender der SCS Bildgebung in allen Fassetten, von der Entscheidung für die bessere Diagnostik bis zum erfolgreichen Einsatz sowie darüber hinaus zu begleiten. Die Begleitung der PLM beginnt im Rahmen der gesetzes-, norm- und richtlinienkonformen Installationsplanung sowie deren gesicherte Umsetzung unter Berücksichtigung aller individuellen Wünsche des Standortes.

Hier werden alle im Alltag relevanten Themen von dem Indikationsspektrum, der Indikationsstellung, der Aufklärung des Patienten, der Aufnahmevorbereitung und -durchführung sowie deren vollständige, nach radiologischen Maßstäben erfolgte Dokumentation bis hin zum Bilddatenexport für den Patienten betrachtet. Zudem wird der Prozess zur konformen Abrechnung durch die PLM im Rahmen von Anleitungen sowie aktiver Unterstützung sichergestellt. Sollten doch mal Nachfragen eines Kostenträgers auftreten, werden auch diese begleitet. Parallel zu den Installationsvorbereitungen stimmen die PLM die erforderlichen Fachkundevoraussetzungen für die eigenständige Anwendung der SCS Bildgebung ab. Dabei werden ggf. vorliegende Fachkunden in die Erstellung eines individuellen Ausbildungsplans aufgenommen und alle Schritte gemeinsam abgestimmt. Schließlich wird der gesamte Ausbildungsprozess innerhalb der SCS eigenen Akademie bis zur Erteilung der für die Anwendung der SCS Bildgebung erforderlichen Fachkunde durch die zuständige Ärztekammer von den PLM begleitet.

Die Einreichung der Dokumentation zur Inbetriebnahme der SCS Bildgebung bei der zuständigen Behörde wird von den PLM vorbereitet. Dabei erhält der Standort die vorausgefüllten Formblätter, die lediglich mit persönlichen Daten sowie der Unterschrift ergänzt und nach Anleitung eingereicht werden.

Nach Abschluss aller vorgenannten Vorbereitungen erfolgt die terminlich abgestimmte Installation der SCS Bildgebung, die neben der technischen Umsetzung mit der ersten Einweisung in die Systemanwendung sowie mit der erforderlichen Prüfung durch einen unabhängigen Sachverständigen kombiniert wird. Im Resultat ist der Standort mit der Systemanwendung vollständig vertraut und verfügt über eine nach allen Anforderungen geprüfte SCS Bildgebung.

Die PLM betreuen in der Folge den nun neu in Betrieb genommenen Standort intensiv weiter und sorgen durch aktive wöchentliche Kontaktaufnahmen insbesondere in den ersten 100 Tagen nach Inbetriebnahme der SCS Bildgebung für einen reibungslosen Praxis- und Anwendungsworkflow. Zudem erfolgt eine weitere Einweisung vor Ort, in der nochmals detailliert in alle mit der SCS Bildgebung in Verbindung stehenden Prozesse persönlich von einem PLM eingegangen wird. Zusammenfassend gewährleistet das Personal Liaison Management für die Mitglieder der Sophisticated Computertomographic Society die qualitätsgesicherte Anwendung der SCS Bildgebung.


Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite und unterstützen Sie bei allen Fragen auch außerhalb Ihrer Praxiszeiten.

https://www.myscs.com/dvt-systeme/scs-medseries-h22/beratung/

Win. Patient.
– Bequeme und unmittelbare 3-D-Bildgebung
– Einsparung unnötiger Terminketten
– Sehr hohe Strahlenhygiene

Win. Praxis.
– Ersatz der aufwendigeren 2-D-Röntgenaufnahme
– Intuitive Bedienung und planungssichere Erstellung
– Schnelle Bildergebnisse für einen optimierten Praxis-Workflow
– Deutlich gesteigerte Wahrnehmung der Kompetenz

Win. Arzt.
– Die neue 3-D-Bildgebung wird, im Gegensatz zur überwiesenen CT-Bildgebung, honoriert
– Sofortige Befundung und Therapieplanung
– Steigerung der Effizienz

Die SCS Lösung

Die SCS Bildgebung entspricht einer umfangreichen Lösung für die erfolgreiche, eigenständige und hochauflösende Schnittbildgebung in der orthopädischen und unfallchirurgischen Praxis oder Klinik unter Anwendung höchster Strahlenhygiene. Alle Anwender sind dabei Teil der Sophisticated Computertomographic Society, in der sich die mehr als 100 Standorte in partnerschaftlicher Zusammenarbeit unterstützen.

„Für eine adäquate Vergütung in unserem Fach!“

Berlin – Im Herbst treten Dr. Daniel Peukert und Dr. Claudio Freimark zur Wahl für die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin an. Im Interview berichten sie über ihre Expertise, Pläne und Forderungen an die Politik. 

Herr Dr. Freimark und Herr Dr. Peukert, welche Erfahrungen können Sie als Kandidaten einbringen?

Dr. Claudio Freimark:  Als amtierender Vorsitzender des Facharztausschusses konnte ich viele Ideen und Änderungen für uns Fachärzte in der KV Berlin durchsetzen. Im HVA (Honorarverteilungsausschuss) kann ich meine fachliche Expertise einbringen und passe auf, dass man nicht den Honorartopf der Orthopäden beschneidet, was sicher viele Fachgruppen  gerne sehen würden.

Dr. Daniel Peukert: Seit meinem Studium sammle ich Erfahrungen in der Berufspolitik. Nach meiner ersten Legislaturperiode in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin möchte ich mich hier auch weiter für unsere Kolleginnen und Kollegen engagieren.

Welche Themen möchten Sie in nächster Zeit vorantreiben?

Dr. Peukert: Themen für die nächste Legislaturperiode sind aus meiner Sicht die Weiterentwicklung der TI hin zu einer anwenderfreundlichen Softwarelösung mit einem klaren Mehrwert für uns Ärzte. Auch muss endlich Bewegung in die beiden DMPs Osteoporose und Wirbelsäule kommen.

Nach der Entbudgetierung der Hausärzte sollten wir die Entbudgetierung auch für alle Fachärzte einfordern.

Dr. Freimark: Dem kann ich mich nur anschließen. Wir Orthopäden und Unfallchirurgen müssen wie auch schon in dieser Legislaturperiode immer wieder auf die Belange unserer Fachgruppe aufmerksam machen. Ansonsten geht unser Fach zwischen den Hausärzten und Psycho-Gruppen unter.

Glücklicherweise ist O und U gleich mehrfach in der Vertreterversammlung vertreten – Welchen Vorteil hat das Fach und was liegt Ihnen besonders für Ihren Fachbereich am Herzen?

Dr. Peukert: Dass wir in dieser Legislaturperiode drei Kollegen aus dem Bereich O+U sind – Dank guter Kooperation mit Dr. Volker Lacher – ist wirklich ein Glück. Gerade frisch niedergelassen und neu in der KV-Welt hat das sicher sehr geholfen hier seinen Weg zu finden. Auch für die Themen unseres Berufsverbandes konnten wir durch unser Stimmengewicht zumindest immer Gehör finden. Das spannende an unserem Fach ist, dass wir neben den operativen Möglichkeiten auch ein weites konservatives Spektrum anbieten. Hier wünsche ich mir für die konservative Tätigkeit eine Stärkung und auch bessere finanzielle Ausstattung um diesen Bereich auch in Zukunft für die nachfolgenden Kollegen attraktiv zu halten.

Dr. Freimark: Wir müssen den anderen Fachgruppen immer wieder zeigen, dass wir Orthopäden die Ärzte mit den meisten Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen sind. Und diese sollen adäquat vergütet werden!

Herr Dr. Freimark und Herr Dr. Peukert, vielen Dank für das Gespräch. 

Das Interview führte Janosch Kuno, Pressearbeit.

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