Archiv für den Monat: Mai 2023

Wirtschaftlichkeit steigern, Therapietreue erhöhen & Praxiskommunikation effizient gestalten

TV-Wartezimmer® – Wirtschaftlichkeit steigern, Therapietreue erhöhen & Praxiskommunikation effizient gestalten

Mit knapp 10.000 Standorten in der D-A-CH-Region ist TV-Wartezimmer® das marktführende Netzwerk für moderne Patientenkommunikation in der medizinischen Warte- und Behandlungszone sowie dem Online-Marketing und ein Grundbaustein im medizinischen Digitalisierungsprozess. Im Auftrag der Kunden (niedergelassene Mediziner, MVZs und Kliniken) informiert TV-Wartezimmer® mit patientengerechten Aufklärungsbeiträgen zu dental- und human-medizinischen Therapie- und Behandlungsleistungen – im orthopädischen Bereich durch zahlreiche Kooperationspartner und Verbände zertifiziert.

Als Full-Service-Dienstleister kümmert sich das TV-Wartezimmer-Serviceteam um die technische Installation und Programmsteuerung, die Einspeisung praxisindividueller Inhalte, sowie die Umsetzung jederzeit möglicher Wünsche zur Programmänderung. Auf diese Weise lässt sich die medizinische Expertise und Professionalität zeigen, da den Patienten das Angebot oftmals nicht bewusst ist.



Im Auftrag unserer Kunden (Arztpraxen, MVZs und Kliniken) informieren und unterhalten wir Patienten im Wartebereich mit einem maßgeschneiderten Programm aus Gesundheitsinformationen, Entertainment, Sport, Reise und vielem mehr.

Alle Programminhalte sind von Fachleuten produziert und der Service ist TÜV-geprüft. Das Paket von TV-Wartezimmer umfasst die komplette Technik und alle Serviceleistungen. Unsere Kunden können ihr persönliches Serviceteam jederzeit kontaktieren und im Handumdrehen aktualisiert es das Programm nach ihren Wünschen – ohne weiteren Aufwand.

Eine gekürzte Muster-Programmschleife findet sich zur Ansicht
unter www.tv-wartezimmer.de (links neben dem Punkt „Das Programm“).

Viele tausend Kolleginnen und Kollegen sind bereits begeistert. Mehr als 97 Prozent empfehlen den Marktführer weiter. So erreichen wir jeden Monat über 6 Millionen Menschen und tragen dadurch zum Gesundheitsbewusstsein und zur Gesundheitsentwicklung der Bevölkerung bei!

Durch das Zuweisernetzwerk gezielt von neuen Zuschlägen für Terminvermittlungen profitieren

Seit dem 1. Januar 2023 werden schnelle Überweisungen von Haus- an Fachärzt:innen mit höheren Zuschlägen vergütet. Um diese Honorar-Zuschläge effizient zu nutzen, gilt es einiges zu beachten. Was und wie ein digitales Zuweisernetzwerk hierbei unterstützen kann, haben wir in diesem Beitrag zum Doctolib Überweisernetzwerk zusammengefasst. Dank Ihrer BVOU-Mitgliedschaft erhalten Sie 50 % Rabatt auf die ersten drei Monate mit Doctolib – inklusive digitalem Überweisernetzwerk.

Die Überweisung von Patient:innen geht häufig mit einem langwierigen Prozess bestehend aus mehrfachen Anrufen, E-Mails und viel Patientenkommunikation einher. Nicht selten ziehen sich Überweisungsprozesse so über mehrere Tage bis Wochen hin. Dabei ist ein reibungsloser, vernetzter Ablauf entscheidend für die Patientenversorgung. Auch wirtschaftliche Vorteile können hieraus gewonnen werden. Schnelle Terminüberweisungen stehen derzeit im Fokus und werden mit attraktiven Zuschlägen von bis zu 200 % auf die Quartalspauschale pro Behandlungsfall vergütet. Wenn Haus- und Facharztpraxen optimal zusammenarbeiten, profitieren nicht nur die Patient:innen. Unterstützung bieten digitale Lösungen, wie das Überweisernetzwerk von Doctolib.

Die Einführung des GKV-FinStG zum 01.01.2023 hat die schnelle und direkte Überweisung von Patient:innen finanziell deutlich attraktiver gemacht. Überweisungen an und von Kolleg:innen können über die TSS oder im Rahmen des Hausarztvermittlungsfalls, welcher unter anderem über das Doctolib Überweisernetzwerk abgewickelt werden kann, erfolgen. Haus- und Kinderärzt:innen erhalten 15 € für Überweisungen innerhalb von 35 Tagen, Fachärzt:innen können bei Überweisungen über die TSS bis zu 200 % der Quartalspauschale pro Behandlungsfall und bis zu 100 % der Quartalspauschale bei Überweisungen durch Hausärzte erhalten. Die vollen 100 % sind verfügbar, wenn der durch die Überweisung zustande gekommene Termin innerhalb der nächsten vier Tage liegt. Darüber hinaus können Fachärzt:innen die Behandlung zusätzlich zur Quartalspauschale extrabudgetär abrechnen.

Mit der Terminverwaltung von Doctolib haben Orthopäd:innen die Möglichkeit, dezidierte Terminzeiten für Zuweiser:innen (beispielsweise Haus- und Kinderärzt:innen) einzuplanen. Die zuweisenden Ärzt:innen können diese Zeiten exklusiv einsehen und entsprechende Termine für ihre Patient:innen buchen. Um maximal von den neuen Regelungen zu profitieren, können die Termine so eingerichtet werden, dass Zuweiser:innen diese lediglich vier Tage im Voraus buchen können. Durch Zuweiser:innen nicht in Anspruch genommene Termine können auf Ihren Wunsch für Akutpatient:innen auf der Doctolib-Plattform freigegeben werden.

Doch wie läuft der Prozess im Einzelnen ab?

Als Beispiel dient Frau Schneider, die aufgrund von Rückenschmerzen bei Ihrem Hausarzt Herrn Müller vorstellig wird.

Dieser stellt fest, dass die vorliegende Problematik von einem Facharzt begutachtet werden sollte und bucht über das Doctolib Überweisernetzwerk direkt einen Termin beim Orthopädie-Kollegen Herrn Lens.

Bereits übermorgen kann der Termin stattfinden. Frau Schneider kommt in die Praxis und Herr Lens hat bereits alle Informationen vom Hausarzt erhalten, sodass die Untersuchung direkt starten kann. 

Um einen abschließenden Befund zu erhalten und die entsprechende Therapie zukommen zu lassen, soll Frau Schmidt an die Radiologie überwiesen werden.

Auch die Radiologie-Praxis hält Termine im Doctolib-Kalender für ärztliche Kolleg:innen frei, sodass für Frau Schneider direkt ein Termin gebucht werden kann. Ganz ohne lange Wartezeiten, Telefonate oder Fax-Sendungen.  

Frau Schneider bekommt so innerhalb von einer Woche die optimale Versorgung und Sie und Ihre Kolleg:innen profitieren ohne großen Aufwand von den neuen Überweiser-Vergütungen. 

Was ist Doctolib?

Doctolib ist eine Plattform, auf der Patient:innen Ihre Termine und Behandlungen jederzeit eigenständig buchen können. Auf Seite der Ärzt:innen entfällt bereits hierdurch administrativer Aufwand, da bis zu 30 % der Termine online gebucht werden1. Weitere Prozesse wie das Absagen oder Verschieben von Terminen, das Koordinieren von Nachrückerterminen bei Terminlücken (Reduktion der Terminausfälle um bis zu 40 %2) und auch das Überweisen oder Empfangen von Patient:innen werden merklich vereinfacht. Als Mitglied des BVOU erhalten Sie 50 % Neukundenrabatt auf die ersten drei Monate mit Doctolib inklusive des Überweisernetzwerkes.

1Bis zu jeder 3. Termin wird online gebucht; Interne, anonymisierte Statistiken von Doctolib für die Fachrichtung Facharzt, Kennzahl bezogen auf die durchschnittliche Online-Buchungsrate für online buchbare Besuchsgründe. Datenerhebung im Zeitraum Mär. 2021 – Feb. 2022.

2Interne anonymisierte Doctolib-Statistiken verschiedener Fachrichtungen zeigen, dass durch Doctolib Terminausfälle im Durchschnitt um 40 % reduziert werden können. Datenerhebung Jan. 2022 – Jun. 2022.

Stipendium FORTE Summer School 2023

Die europäische Vereinigung der Assistenzärzte in O und U (FORTE) veranstaltet in diesem Jahr wieder die European Orthopaedic Summer School. Die Veranstaltung findet vom 24. bis 28. Juli 2023 in Athen statt. Sie dient der Vorbereitung auf das europäische Facharztexamen EBOT und ist für international orientierte Assistenzärzte in O und U eine ebenso interessante Vorbereitung auf die nationale Facharztprüfung. Darüber hinaus stellt sie eine hochkarätige Fortbildung mit international anerkannten Referenten und Tutoren dar.

BVOU ermöglicht Teilnahme durch Vergabe von Reisestipendien

Zahlreiche europäische Fachgesellschaften aus O und U unterstützen das Projekt. Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) fördert den Austausch der jungen Kolleginnen und Kollegen auf europäischer Ebene und in diesem Rahmen auch das Projekt. Junge Assistenz- und Fachärzte aus O und U können sich um vier Reisestipendien bewerben. Bewerbungsfrist: 31.5.2023.

„Die Unterstützung durch den BVOU ist jedes Jahr für die Durchführung der Summer School von wesentlicher Bedeutung und wird vom Vorstand und den Mitgliedern von FORTE sehr geschätzt“, teilten Jasmine Diallo (FORTE-Präsidentin) und Tommaso Bonazinga (ehemaliger FORTE-Präsident) dem BVOU-Vorstand mit.

Jetzt bewerben und nach Athen fliegen!

Voraussetzungen für eine Bewerbung sind neben der BVOU-/und DGOU-Mitgliedschaft gute Englischkenntnisse sowie ein Alter von unter 40 Jahren. Die Bewerbung ist an die Akademie Deutscher Orthopäden (ADO) zu richten. Nach Abschluss der FORTE Summer School ist ein kurzer Nachbericht wünschenswert.

Die Forte Summer School ist für Teilnehmer mit unterschiedlichem Vorwissen geeignet. Die Summer School bietet verschiedene Lernformate, von Vorlesungen über Roundtable-Sessions bis zu Fallbesprechungen. Neben den täglichen Kurseinheiten bietet die FORTE Summer School ein vielfältiges Rahmenprogramm und lädt zum internationalen Austausch ein.

FORTE Summer School 2023

Termin: 24. – 28. Juli 2023 in Athen, Griechenland
Stipendium: Der BVOU übernimmt die Teilnahmegebühren und die Kosten für die Unterkunft
Ihr Beitrag: Übernahme der Reisekosten, Einsatz einer Woche Urlaub bzw. Freizeit sowie kurzer Nachbericht an den BVOU
Voraussetzung: – BVOU- und DGOU-Mitgliedschaft
– Alter unter 40 Jahre

Videosprechstunde vor, während und nach der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat die medizinische Versorgung in vielen Bereichen auf den Kopf gestellt. Insbesondere in der O und U mussten etliche Präsenztermine und bereits geplante Operationen verschoben oder abgesagt werden. Eine grundsätzliche Erreichbarkeit sowie eine generelle Entlastung der Ärzte versprach die Einführung oder Ausweitung des Einsatzes der ärztlichen Videosprechstunde. Doch wie hat sich diese Art der Behandlung bewährt und wie zukunftsfähig ist sie?Vor der COVID-19-Pandemie fand die Videosprechstunde in der O und U eher selten statt: In erster Linie setzten Ärzte sie in ländlichen Gebieten ein, um eine flächendeckende Patientenbetreuung zu gewährleisten. Selbst nach der Einführung von Videokonferenzen im allgemeinen und weiteren digitalen Kommunikationsmöglichkeiten blieb sie eine Ausnahme.

Sprunghafter Anstieg während der COVID-19-Pandemie

Während der COVID-19-Pandemie hat sich dies jedoch schlagartig geändert: So ist beispielsweise der Anteil an niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten, die eine Videosprechstunde offerierten, mit dem Beginn der Pandemie im Jahr 2019 sprunghaft von 0,1 % auf 20,1 % im Jahr 2020 angestiegen. Laut Zentralin­stitut kassenärztliche Versorgung (ZI) wurden im Jahr 2021 insgesamt 3,7 Millionen Videosprechstunden in Anspruch genommen (siehe https://www.zi.de/das-zi/medien/grafik-des-monats/detailansicht/april-2023). Um Patientenkontakte und -ströme zu minimieren, wurde die Videosprechstunde als Alternative zu Präsenzterminen genutzt. Viele Praxen und Kliniken haben die Technologie schnell eingeführt und angepasst, um den Bedarf der Patienten zu decken.

In O und U boten sich vor allem bestimmte Fälle für die Videosprechstunde an: Routinekontrollen, Nachsorgeuntersuchungen, Verlaufskontrollen nach Operationen und Beratungen konnten so sehr einfach über Videoanrufe abgewickelt und abgerechnet werden. Zudem bestand die Möglichkeit, die Versorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern, indem eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten ermöglicht wurde.

Auch im intersektoralen Austausch haben sich Einsatzfelder etabliert: So haben Ärzte etwa die Möglichkeit, den bisherigen Behandlungserfolg und den Fortgang der Therapie in einer Konferenz mit den beteiligten Heilmittelerbringern und den Patienten zu besprechen. Im Bereich der besonderen Versorgung existieren in der Orthopädie bereits Selektivverträge nach § 140a SGB V, durch die diese Leistung teilweise explizit und gesondert vergütet wird.

Vorteile der Videosprechstunde – auch nach der Pandemie

Die Videosprechstunde hat definitiv auch nach der COVID-19-Pandemie noch einen wichtigen Platz in der medizinischen Versorgung. Viele Patienten schätzen die Möglichkeit, Arzttermine einfach und schnell von zuhause aus abzuwickeln. Zudem trägt sie dazu bei, Anfahrtswege, Wartezeiten und Überfüllungen in Arztpraxen und Kliniken zu reduzieren und Ansteckungsgefahren zu minimieren. Darüber hinaus kann diese Kommunikationsform bei der Erhebung von Anamnesedaten oder der Beurteilung von Bewegungsamplituden (ROM – Range Of Motion) unterstützen. Auch radiologische Befundbesprechungen mithilfe von Bildschirmübertragungen (häufig auch Desktop- oder Screen­sharing genannt) sparen nicht nur den Patienten Zeit, sondern auch dem gesamten Praxis- und Klinikpersonal.

Grenzen der Videosprechstunde

Natürlich eignen sich nicht alle orthopädischen Fälle für eine Behandlung mittels Videosprechstunde. Bei akuten Verletzungen oder komplexen Beschwerden ist eine körperliche Untersuchung durch den Arzt notwendig, um korrekt zu diagnostizieren. Auch die Erfassung von Vitalparametern und das Durchführen von speziellen Tests ist in der Regel nur vor Ort möglich. Daneben ist die Qualität der Videosprechstunde nach wie vor von der Internetverbindung abhängig – was in eher ländlichen Gebieten unter Umständen ein Problem darstellen kann.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Videosprechstunde in O und U vor, während und auch nach der Pandemie eine sinnvolle Ergänzung zu Präsenzterminen darstellt. Das Ziel ist es, unnötige Praxis- oder Ambulanzbesuche zu verringern, um mehr Kapazität für die medizinisch vorrangigen Fälle zu generieren. So kann und wird die Videosprechstunde dazu beitragen, die medizinische Versorgung zu verbessern und die Effizienz von Arztpraxen zu erhöhen – wenn sie hybrid und sinnvoll eingesetzt wird.

Die Entscheidung, ob man die Telemedizin für sich und/oder sein Unternehmen als Chance oder Risiko betrachtet, liegt allerdings letztendlich im Ermessen des praktizierenden Arztes.

E-Health-Gesetz, Digitalgesetz 2023, DSGVO – Hintergründe zur Videosprechstunde

Seit dem 1. April 2017 ist die Videosprechstunde als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung anerkannt. Darum können Ärzte und Psychotherapeuten ihren Patienten Videosprechstunden anbieten und diese mit den Krankenkassen abrechnen. Die Videosprechstunde darf dabei nur im Zuge der ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung eingesetzt werden und muss denselben Anforderungen an Qualität und Datensicherheit entsprechen wie die herkömmliche Behandlung.Im Mai 2018 wurde die Telemedizin in Deutschland durch das E-Health-Gesetz weiter gestärkt. So wurde unter anderem die Fernbehandlung legalisiert – das bedeutet, Ärzte dürfen seitdem auch Patienten ohne vorherige persönliche Untersuchung behandeln, sofern dies medizinisch vertretbar ist. Hierbei müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie eine klare Indikationsstellung und Aufklärung des Patienten über die Risiken und Möglichkeiten der Fernbehandlung.Während der COVID-19-Pandemie wurden einige Einschränkungen bei der ­Videosprechstunde gelockert und neue Regelungen kamen hinzu: Die Pflicht zur persönlichen Untersuchung bei Erstbehandlungen wurde beispielsweise zeitweise ausgesetzt, die Abrechnungsmöglichkeiten für Videosprechstunden dafür erweitert. Das Digitalgesetz 2023 stärkt der Telemedizin weiter den Rücken, auch der Wegfall der zur Zeit noch existierenden 30%-Limitierung wird derweil verhandelt.Dennoch müssen auch bei der Videosprechstunde weiterhin die rechtlichen Rahmenbedingungen beachtet werden. Hierzu gehören insbesondere datenschutzrechtliche Bestimmungen sowie Anforderungen an die Sicherheit und Qualität der Videosprechstunde.Die Eignung der Videodienste wird unter anderem durch die DSGVO und die Anlage 31b zum BMV-Ä definiert und durch unabhängige Stellen zertifiziert.

Zur Zeit gibt es annähernd 80 zertifizierte Videodienste (zum Vergleich: neun zertifizierte Videodienste im April 2017), wobei der Großteil davon von einigen wenigen Anbietern bereitgestellt wird. Bei den meisten dieser Services handelt es sich um sogenannte Whitelabel-Produkte für Krankenhaus- oder MVZ-Ketten sowie integrierte Dienste in Apps wie tinana, PVS-Systeme (z. B. von CGM) oder Online-Terminsoftware wie Doctolib, Samedi oder Dubidoc.

Nach wie vor gibt es einige unabhängige Dienste wie ZAVA sprechstunde.online oder ak GmbH, die sich schnell und sicher in den funktionierenden Praxis­alltag integrieren lassen.

Tim Schneider
Essen/HamburgZAVA Sprechstunde Online GmbH
t.schneider@sprechstunde.online

DVSE-Jahrestagung im neu gestalteten CCH in Hamburg

Hamburg – in diesem Jahr findet vom 29. Juni bis 1. Juli die 28. Jahrestagung der D-A-CH-Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) im neu gestalteten CCH in Hamburg statt.

Wir haben das Glück, mit unseren Internationalen Gastrednern aus fünf Ländern namhafte Experten aus dem Bereich der Schulter und Ellenbogenchirurgie gewinnen zu können und damit eine exzellente Faculty zu präsentieren: Hannan Mullet (Ireland), Greg Bain (Australia), Olivier Verborgt (Belgium), Bradley Edwards (United States) und Lars Adolfsson (Sweden).

Mehr als 190 eingesandte Beiträge für wissenschaftliche Vorträge, Poster und Videos zeugen von einem regen Interesse unserer Mitglieder. In 10 Instructional Course Lectures werden schwerpunktmäßig intensive Weiter- und Fortbildungen mit den Teilnehmern angeboten, in denen gemeinsam mit unseren Internationalen Gästen und nationalen Experten der gegenwärtige Stand des Wissens vermittelt wird.

Die Industrie unterstützt uns wieder sehr in der Programmgestaltung und bietet mit über 16 Lunch-Workshops intensive Gelegenheiten, das breite Spektrum der Implantate, Instrumente, Diagnostika und Therapeutika interaktiv kennenzulernen und in den Erfahrungsaustausch zu treten. Weitere Möglichkeiten dazu bieten sich mit den 40 Anbietern auf über 350 Quadratmetern Ausstellungsfläche.

Neben der International Guest Session, die erfahrungsgemäß ein Publikumsmagnet ist, der Best-Paper-Session und der Preisträgersitzung  haben wir dieses Jahr ein besonderes Highlight, auf das wir uns als Kongresspräsidenten besonders freuen. Die Reinhard-Kölbel-Vorlesung wird in bester Traditionspflege an das ärztliche Wirken unseres hochgeschätzten Hamburger Kollegen erinnern und wir konnten mit Achim Hedtmann als Laudator und Weggefährte ein weiteres Urgestein der Deutschen Schulter- und Ellenbogenvereinigung gewinnen, der uns wort- und bildreich die Vergangenheit in die Gegenwart holen wird.

Am Samstag haben wir einen besonderen Themenschwerpunkt auf die konservative Therapie gelegt mit einer wissenschaftlichen Session, einem Instructional Course, Ultraschallkurs und Lunch-Workshop und erwarten zahlreiches Erscheinen auch der niedergelassenen und in Praxen tätigen Kollegen.

Wir bieten auf den Kongress verteilt drei Meet-the-Expert-Sessions, in denen namhafte nationale und internationale Experten jeweils besonders gute Fälle präsentieren und diskutieren, aber eben auch solche, bei denen das ein oder andere nicht ganz nach Plan lief und aus denen man erfahrungsgemäß am meisten lernen kann. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen eigene Fälle mitzubringen und die Experten herauszufordern.

Der Veranstaltungsort liegt im Herzen der Stadt, das Radisson-Kongresshotel direkt nebenan und im Sommer lädt der benachbarte Park Planten un Blomen in seiner ganzen Pracht zum Bummeln und Verweilen ein.

Der Festabend im Hardrock Café mitten im Hamburger Hafen wird ganz sicher eine tolle Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre, bei gutem Essen und Ausblick auf die Elbe, Kontakte zu pflegen und zu feiern.

Wer dann noch Energie hat, für den ist die „geile Meile“ Reeperbahn als Dreh- und Angelpunkt des Nachtlebens in St. Pauli gleich um die Ecke und Start für eine laue und lange Sommernacht…

Am Samstag, direkt nach Kongressschluss, wird eine erste „Bike at DVSE- Congress“ Ausgabe vom CCH in Richtung Blankenese nach Westen mit Unterstützung vom Specialized Premium Store by CCHH losgehen.

Wir freuen uns auf einen großartigen Kongress und laden Alle recht herzlich ein, am 29. Juli nach Hamburg zu kommen!

Ihre Kongresspräsidenten

Prof. Dr. med. Jörn Kircher, PD Dr. med. Konrad Mader, Prof. Dr. med. Andreas Niemeier

Perspektive DVT – „Das Buch: Die digitale Volumentomografie in O&U“

„Mit der digitalen Volumentomografie und dem dazugehörigen Buch haben wir ein Instrument geschaffen, das wir ganz gezielt einsetzen, um Ärzten ein fundiertes Wissen über den eigenen DVT-Betrieb zu vermitteln.“

Mit diesen Worten fasst Herr Dr. med. Nedim Yücel ein Projekt zusammen, dem er, gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Prof. Dr. med. Dieter Rixen, in den vergangenen Monaten viele Stunden des Recherchierens und Schreibens gewidmet hat. In den Jahren 2015 und 2019 entschieden sich die Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, die SCS Bildgebung auch in ihrer Praxis zu implementieren. Seither konnten sie sich von der Nutzung überzeugen und ihre Erfahrungen im eigenen DVT-Betrieb sammeln. Das erlangte Knowhow stellen sie interessierten Ärzten nun im Fachbuch „Die digitale Volumentomografie in Orthopädie und Unfallchirurgie“ zur Weiterbildung und Vorbereitung auf die Fach- und Sachkunde DVT zur Verfügung. In einem Gespräch haben die Autoren mit uns über das Buch und die Motivation gesprochen, dieses zu schreiben. Außerdem ermöglichen sie der SCS Society einen exklusiven ersten Einblick in Ihr Buch und in die abgebildeten Fallbeispiele, die mit dem SCS MedSeries® H22 DVT aufgenommen wurden.

Mit dem Einsatz der digitalen Volumentomografie in der Humanmedizin eröffnete sich für Ärzte und deren Patienten ein hochmodernes Diagnostik-Verfahren, das im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken ist. Die SCS MedSeries® H22 Klasse erstellt anspruchsvolle 3-D-Aufnahmen mit höchster Strahlenhygiene, Bildauflösung sowie Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt. Mit dem breiten Indikationsspektrum eignet es sich zudem für zahlreiche Verletzungen der Extremitäten – all dies in der eigenen Peripherie, selbständig im Betrieb.

Tiefgreifendes DVT-Wissen auf 131 Seiten

„Herr Dr. Yücel und ich sind Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, D-Ärzte und betreiben jeweils eine eigene Praxisklinik mit ambulantem OP-Zentrum – und wir sind vor allem beide begeisterte Anwender der SCS Bildgebung. Die Idee, ein Buch über dieses Thema zu schreiben, rührt aus ebendieser Begeisterung und der Tatsache, dass es hierzu einfach noch keine Publikation gibt, die die Möglichkeiten des DVT umfassend darstellt. Alles, was ich in den Jahren der Anwendung gelernt und mir angeeignet habe, möchte ich anderen Kollegen nahebringen“, reflektiert Herr Prof. Dr. Rixen über seine primäre Motivation, ein Buch über die eigene 3-D-Schnittbildgebung zu schreiben. Auch seinem Kollegen, Dr. Yücel, war es wichtig, der Ärzteschaft eine Hilfestellung an die Hand zu geben, die sie von Anfang an unterstützt –  auch nach der Implementierung.

„Ich war der erste Anwender der SCS Bildgebung in Nordrhein-Westfalen, entsprechend war da für mich Vieles einfach Neuland. Aber ich war fasziniert von den Möglichkeiten, die man damit hat. Über die Jahre hinweg eignete ich mir einen großen Erfahrungsschatz in der Indikationsstellung, Befundung und in den zahlreichen kleinen, technischen Details an. Ich fand es wichtig, diese Informationen über die Dimensionen des Systems zusammenzufassen, kompakt und praktisch in einem Buch, damit anderen Kollegen, die auch vom DVT begeistert sind, viel Mühe erspart bleibt. Das Buch bringt sie somit einfach schneller auf das aktuelle Wissen zum Thema.“

Von erfahrenen Mentoren und dem SCS Team erlernen die Interessenten und künftigen Anwender in den Fach- und Sachkundeseminaren, sowie im Zuge des „Mentors & Protegés“-Programms, den eigenständigen DVT-Betrieb. Das Buch hilft schon im Vorfeld dabei, sich optimal auf die Erlangung der Fachkunde vorzubereiten und kann entsprechend von allen genutzt werden, die sich mit der Perspektive der eigenständigen 3-D-Bildgebung in der Praxis beschäftigen, so Herr Dr. Yücel:

„Unser Fachbuch ist die Quintessenz aus den letzten Jahren, mit vielen praktischen Details und einer tiefgreifenden Darstellung der Möglichkeiten, die wir den Interessenten mitgeben möchten, um ihnen den Start in die digitale Volumentomografie zu erleichtern. Als Basis für die Seminare ist es wirklich wichtig, die hohe Qualität der Anwendung zu stärken und zu erhalten. Dieses hohe Niveau möchten wir als Chirurgen, Orthopäden und Unfallchirurgen auch nach außen klar zeigen. Wir sind in der Lage, so eine komplexe Diagnostik vernünftig und wissenschaftlich begleitet anzuwenden und wir können diese auch weitergeben. Die Publikation soll darüber hinaus spezifische Fragestellungen gezielt thematisieren und beantworten.“

Von Anwendern für Anwender

Für die beiden Fachärzte war das Schreiben des Buches ein Projekt, das ihnen am Herzen lag und in dem sehr viel Liebe zum Detail steckt. Die intensive Recherche und Auseinandersetzung mit dem Thema ließ Herrn Prof. Dr. Rixen und Herrn Dr. Yücel noch tiefer in die Materie eintauchen, sorgte für einen breiteren Blickwinkel und ermöglichte es den Ärzten, über den klinischen Alltag hinauszuschauen.

„All das Wissen zum DVT-Betrieb, welches wir uns über die Jahre des eigenen Betriebes und in den letzten anderthalb Jahren, während der Arbeit am Buch, angeeignet haben, steckt nun in diesen Seiten. Da wir beide schon einige Publikationen, auch international, veröffentlicht haben, wussten wir, dass wir einen ähnlichen Duktus beim Schreiben führen, der sich sehr gut ergänzt“,  erzählt Herr Dr. Yücel. Auch die Freundschaft, die die beiden pflegen, hat dafür gesorgt, dass der Spaß am Projekt nicht zu kurz kam, betont Herr Prof. Dr. Rixen:

„Wir kennen uns inzwischen seit 1999 und haben in der Vergangenheit auch schon zusammengearbeitet. Es lag einfach nahe, dass wir gemeinsam so ein detailliertes und weitreichendes Werk schaffen können, das am Ende der gesamten Ärzteschaft dienlich ist. Daraus holt man auch die ganze Energie – die Perspektive, ein Gesamtwerk zu präsentieren, das jedem Interessierten hilft. Wenn wir nur einen Menschen mit dem Buch dabei unterstützen, den eigenen DVT-Betrieb effizient zu gestalten, dann haben wir eigentlich schon gewonnen.“

 

Ein umfassendes Fachbuch zur digitalen Volumentomografie

Das Fachbuch „Digitale Volumentomografie in Orthopädie und Unfallchirurgie“ soll dem Leser als eine Einführung in die technischen Grundlagen der digitalen Volumentomografie behilflich sein. Auf 131 Seiten und in 400 Beispielabbildungen aus der O&U werden die Möglichkeiten und Vorteile des Verfahrens dargestellt sowie mit Fallbeispielen aus dem Praxis­alltag in einen praktischen Kontext gesetzt und veranschaulicht. Das Buch umfasst zusätzlich tiefgreifende Informationen rund um die Themen Aufnahmetechnik, Bildbearbeitung, Dokumentation, Befundung, Abrechnung und Fortbildung sowie zu speziellen Anwendungen, beispielsweise zu den belasteten Aufnahmen, VKB-Bohrkanälen und Implantaten. Somit ist es für den interessierten Anwender die optimale Vorbereitung für den Erwerb der Sach- und Fachkunde DVT. Erfahrene Anwender finden darin ausführliche Ratschläge, die ihnen dabei helfen, die DVT-Diagnostik im praktischen Alltag schnell und effizient einzusetzen.

Auszug aus dem Buch

Zukünftig wird die Frage zu klären sein, inwieweit und für welche Fragestellungen die digitale Volumentomografie in der Bildgebung der Orthopädie und Unfallchirurgie auch als primäres Diagnostikum die konventionelle Radiografie in 2 Ebenen ablösen wird. Bei optimierter Anwendung liegt die Strahlenbelastung auf vergleichbarem Niveau einer konventionellen Röntgenaufnahme in 2 Ebenen. Gerade im Bereich des Handgelenks/der Handwurzel, des Ellenbogengelenks, des Kniegelenks als auch im Bereich der Fußwurzel/des unteren Sprunggelenks sind Frakturen in der konventionellen Röntgenaufnahmetechnik häufiger aufgrund von Überlagerungen nicht sicher zu erkennen. Bisher erfolgen bei entsprechendem klinischem Befund und nicht abschließend beurteilbarem Röntgenbild ergänzende Spezialaufnahmen (z. B. Skaphoidaufnahmen) oder eine 3D-Diagnostik (z. B. mittels CT). Entsprechend ist anzunehmen, dass bei immer geringerer Strahlenbelastung der DVT-Technik und zeitgleich signifikant höherem Informationsgehalt der 3D-Bildgebung gegenüber der 2D-Bildgebung die 2D-Bildgebung in manchen Anwendungsgebieten der Orthopädie und Unfallchirurgie aufgrund des ALARA-Prinzips bei Vorhandensein beider Geräte nicht mehr zu rechtfertigen sein wird und das 2D-Verfahren von 3D-Verfahren abgelöst wird (werden muss).

Lassen Sie sich inspirieren!

Das Fachbuch „Digitale Volumentomografie in Orthopädie und Unfallchirurgie“ von Prof. Dr. med. Dieter Rixen und Dr. med. Nedim Yücel erschien im Dezember 2022 beim Elsevier Verlag. Erhältlich online und im Fachbuchhandel unter der ISBN 978-3-437-23003-5.

OTS-Praxisklinik Geldern
Prof. Dr. med. Dieter Rixen
Clemensstr. 4
47608 Geldern
www.ots-praxisklinik.de

Orthopaedicum Coesfeld
Dr. med. Nedim Yücel
Dülmener Straße 60
48653 Coesfeld
www.orthopaedicum-coesfeld.de

 

Neue BVOU-Einkaufsvorteile im Mai

Berlin – BVOU-Mitglieder können sich ab diesem Monat auf viele neue Vergünstigungen freuen: Ob Gewürze, Bademode, Gartenartikel oder Versicherungen – der BVOU bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote. Stöbern lohnt sich.

Lancôme: bis 35% Rabatt

Sichern Sie sich unsere Bestseller Hypnôse Mascara, Advanced Génifique Serum sowie Parfum mit attraktivem Nachlass! Lancôme unterstützt darin, die eigene Schönheit und Persönlichkeit zu entfalten.

walbusch: 17% Rabatt

Mode, die Freude bereitet und mit Qualität überzeugt. Walbusch macht mehr als Kleidung für Frauen und Männer. Wir legen Wert auf tolle Farben und Dessins, raffinierte Schnitte, ausgesuchte Materialien und herausragende Qualität. 

reisenthel: 35% Rabatt

Taschen, die Spaß machen – Modern, praktisch, nachhaltig – die Kollektionen bieten für jeden Anlass den passenden Begleiter in saisonalen, trendigen Prints oder klassischen Mustern und Farben.

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Egal welcher Stil – wir haben für alle das Richtige! Einfach angeben was gefällt und 25% auf alle persönlich zusammengestellten Boxen sparen!