Archiv für den Monat: November 2023

Rhefo-Curriculum: Neues Angebot von BVOU, DGORh und AOUC

Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) und die Akademie Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC) laden Sie herzlich zum komplett neu gestalteten Curriculum zum Erwerb der Qualifikation „Rheumatologisch fortgebildete Orthopädin und Orthopäde (RhefO)“.

Gemeinsam haben der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) und die Deutsche Gesellschaft für orthopädische Rheumatologie (DGORh) das traditionelle Curriculum neu aufgesetzt. Die gemeinsame Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC) veranstaltet diesen Seminarzyklus unter der Schirmherrschaft beider Gesellschaften. Ausführliche Informationen entnehmen Sie dem Flyer.

 

Inhaltlich spannen wir den Bogen über den gesamten Versorgungspfad:
1. Grundlagen und Pathologie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen
2. Diagnostik inkl. Früherkennung, Basisdiagnostik und Differentialdiagnostik
3. Medikamentöse, konservative und operative Therapie

Durch die Einführung digitaler Lernmodule konnte der Reise- und Zeitaufwand für die Erlangung des RhefO-Zertifikats deutlich reduziert werden.

Das neue Curriculum zeichnet sich durch drei Lernmodule aus:
1. Digitale Fortbildungseinheiten (ca. 20 Stunden on demand)
2. Warm-up Webinare zur Rekapitulation und Diskussion (2 x 2 Stunden live)
3. Zweitägiger Präsenzkurs mit praktischen Übungen (2 Tage)

Nach erfolgreichem Absolvieren der digitalen Fortbildungsmodule nehmen Sie an zwei Webinaren zur Rekapitulation des Erlernten und zur Besprechung interessanter Fälle aus der Praxis teil. Diese Webinare finden kurz vor dem abschließenden Präsenzseminar statt und machen Sie noch einmal fit für den letzten Teil des Curriculums.

Während des zweitägigen Präsenzseminars am Rande des DKOU werden Sie dann selbst aktiv. Bei den vielen praktischen Übungen werden Sie von unserer erfahrenen Faculty sowie Rheumapatienten unterstützt, die sich für die Seminare extra zur Verfügung stellen. Dies wird durch die Kooperation mit dem „Patient Partners“ Programm der Deutschen Rheumaliga möglich.

Die digitalen Fortbildungseinheiten inkl. der aufgezeichneten Webinare stehen den Teilnehmern auch nach Kursende zur Verfügung.

Mit dem neuen RhefO-Curriculum wollen wir das theoretische und praktische Wissen für die Versorgung von Rheumapatienten in unserem Fach stärken und Kolleginnen und Kollegen motivieren, die Früherkennung und Frühbehandlung dieser Patientengruppe selbst in die Hand zu nehmen. Die Kooperation mit Hausärzten und internistischen Rheumatologen im Versorgungsnetz ist uns in diesem Zusammenhang besonders wichtig.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ein anregendes und inspirierendes Curriculum.

Ihr RhefO-Team von BVOU, DGORh und AOUC

Die SCS Bildgebung auf dem Jahreskongress der GFFC 2023

Stellen Sie sich vor, Sie könnten diagnostisch hochwertige Bilder in Sekundenschnelle erhalten und Ihren Patienten weitere Terminketten ersparen. Lassen Sie sich live vor Ort auf dem Jahreskongress der GFFC 2023 in München von den Vorteilen der SCS Bildgebung inspirieren.

Unser System ist insbesondere für Ärzte interessant, die sich dem Schwerpunkt der Fußchirurgie widmen. Fertigen Sie Aufnahmen sowohl entlastet als auch unter natürlicher Körperbelastung an und erzielen Sie hochauflösende, planungssichere 3-D-Bildergebnisse, die mit einer minimalen Strahlenbelastung erstellt werden.

Machen Sie sich auf dem Kongress selbst ein Bild von der diagnostischen Genauigkeit und Effizienz der SCS Bildgebung. Unser Team beantwortet Ihnen gerne alle Fragen rund um die medizinischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte der eigenständigen 3-D-Diagnostik für die O&U. Wir freuen uns, Ihnen die Möglichkeiten unserer Lösung zu zeigen, die sowohl praktisch als auch wirtschaftlich überzeugen.

Verschaffen Sie sich einen Einblick in unsere große Datenbank, in der viele interessante Fälle aus der täglichen Praxis unserer Anwender abgespeichert sind.

Gerne laden wir Sie dazu ein, schon vorab einen Termin für eine persönliche Beratung während des Kongresses zu buchen. Wir sind schon gespannt auf ein persönliches Kennenlernen und auf tiefgreifende, interessante Gespräche.

Schreiben Sie uns hierzu eine E-Mail oder füllen Sie das Kontaktformular aus.

Kontakt

Bis zu Ihrer geschätzten Rückmeldung verbleiben wir mit lieben Grüßen

Maria Sperling
Consultant
E-Mail: msperling@myscs.com
Telefon: 0151 551 486 44

.

Max Studtrucker
Technischer Projektleiter
E-Mail: mstudtrucker@myscs.com Telefon: 0151 551 486 39
Hygiene, Praxis

Mehr Praxisbezug in Hygiene-Fortbildungen

Kassel –  Je praxisnaher eine Hygienefortbildung ist und umso mehr Feedback das Pflegepersonal zum eigenen Hygieneverhalten bekommt, umso besser ist die Hygiene-Compliance. Das zeigte eine Umfrage der B. Braun-Stiftung, die sie auf der 40. Fortbildung für Pflegende am 12. Oktober in Kassel erstmalig vorstellte. Die Umfrage beleuchtete kritisch den Hygiene-Fortbildungsbedarf und das Fortbildungsangebot der Teilnehmer.

Wenn das Krankenpflegepersonal die Regeln der Händehygiene befolgt, hat das erheblichen Einfluss auf die Patientensicherheit. Es schützt Patienten vor Krankenhausinfektionen. Wie hoch das Wissen im Bereich Händehygiene bei Pflegenden ist und welche Rolle Fortbildungen dabei spielen, hat die B. Braun-Stiftung gemeinsam mit dem Institut für Krankenhaushygiene des Universitätsklinikum Leipzig untersucht. „Effektive Hygienefortbildungen zeichnen sich aus durch ihren Praxisbezug und maßgeschneiderte Fortbildungsinhalte“, fasste Vorstandsvorsitzender Professor Michael Ungethüm die Umfrageergebnisse zusammen. Er forderte in seiner Eröffnungsrede Krankenhäuserträger dazu auf, bestehende Konzepte anzupassen.

Die Teilnehmer beurteilten auf einer siebenstufigen Skala (1 „trifft überhaupt nicht zu“ bis 7 „trifft voll und ganz zu“) den Nutzen aktueller Hygienefortbildungen. Insgesamt wurden Hygienefortbildungen als wenig interessant (M=4,68) und zu theoretisch bewertet. Die Teilnehmer wünschten sich mehr praxisbezogene Fortbildungen (M=5,47) und Feedback zum eigenen Hygieneverhalten (M=5,24), dazu zählten konkrete Vergleiche von Infektionsraten und Surveillance der eigenen Station zu anderen Abteilungen (M=5,30). Insgesamt schätzten die Befragten ihre Kenntnisse zu den Indikationen der Händehygiene sehr hoch (M=5,61) ein, eingebaute Fachfragen zeigten jedoch Schwächen. So war vielen Teilnehmern nicht bekannt, welche Aktivitäten tatsächlich zu den septischen Tätigkeiten gehören. Die Ergebnisse der Umfrage wurden erstmalig auf der Veranstaltung „Fortbildung
für Pflegende“ am 12. Oktober in Kassel präsentiert. Basis war eine anonyme Fragebogenerhebung aus dem letzten Jahr. Insgesamt konnten 190 Fragebögen der
1 245 Teilnehmer ausgewertet werden. Das entspricht einer Antwortrate von 15,3 Prozent. Die Befragten waren durchschnittlich seit 18,74 Jahren im Pflegeberuf tätig. Der Großteil der Teilnehmer gab an, Hygienefortbildungen des Krankenhauses (92,9 Prozent) und deren Inhalte (92,5 Prozent) zu kennen. Insgesamt 78,9 Prozent der befragten Personen nahmen im Jahr 2016 an einer Hygienefortbildung teil.

Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ mit E-Learning-Konzept

In Kooperation mit meduplus, bietet der BVOU 2019 wieder eine Online-/Präsenz Kombination der Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ an. Im Gegensatz zu den üblichen 40-stündigen Präsenzkursen zeichnet sich die Fortbildung durch einen kombinierten Ansatz aus Online-Fortbildung und kurzer Präsenzphase sowie einem kontinuierlichen Wissens-Update aus. Dieses Konzept kommt dem engen Zeitbudget von Ärztinnen und Ärzten entgegen und lässt sich nahtlos in den Klinik- und Praxisalltag integrieren.

Hier geht es zum Online-Kurs HBA – zur Anmeldung

Flyer unseres Kooperationspartners meduplus: hier klicken

Quelle: B.Braun

Themendossier Ambulantisierung – Hybrid-DRG

Die Ambulantisierung des Gesundheitswesens ist ein bedeutender Paradigmenwechsel in der medizinischen Versorgung. Sie bezeichnet den Übergang von stationären, klinischen Behandlungen hin zu ambulanten, patientenorientierten Ansätzen. Diese Entwicklung revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie Gesundheitsdienste erbracht werden, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf Patienten, Niedergelassene Ärzte, medizinisches Fachpersonal und das Gesundheitssystem als Ganzes. Wir stellen Ihnen ein umfangreiches Themendossiers zur Verfügung. Dort finden Sie unsere Publikationen, Neuigkeiten zum Thema und die gesetzlichen Grundlagen.