Archiv für den Monat: Juni 2024

Digital lesen in der PRINT-Welt: Die BVOU Reader App

Die beliebten Publikationen des Berufsverbands können jetzt auch digital gelesen werden. Mit der neuen BVOU Reader App sind der BVOU-Infobrief und viele weitere Veröffentlichungen immer griffbereit – auf Smartphone, Tablet und im Webbrowser.

Im Laufe der Jahre hat sich der BVOU-Infobrief zu einer äußerst wertvollen Informationsquelle entwickelt. Das Magazin bietet Fachartikel, Interviews, Berichte über Veranstaltungen, Updates aus dem Berufsverband und Informationen zu dessen umfangreichen Serviceleistungen. Mit der neuen BVOU-Reader App ist nun der Zugriff auf den Infobrief und viele weitere Inhalte noch einfacher – egal ob in der Klinik, in der Praxis, zu Hause oder unterwegs. Zusätzlich wurde eine moderne Online-Version für den Webbrowser freigeschaltet, die ebenso wie die App mit einem erweiterten Funktionsumfang sehr viel mehr Komfort bietet, als das Herunterladen und Lesen einer puren PDF-Version.

Im Laufe der Jahre hat sich der BVOU-Infobrief zu einer äußerst wertvollen Informationsquelle entwickelt. Das Magazin bietet Fachartikel, Interviews, Berichte über Veranstaltungen, Updates aus dem Berufsverband und Informationen zu dessen umfangreichen Serviceleistungen. Mit der neuen BVOU-Reader App ist nun der Zugriff auf den Infobrief und viele weitere Inhalte noch einfacher – egal ob in der Klinik, in der Praxis, zu Hause oder unterwegs. Zusätzlich wurde eine moderne Online-Version für den Webbrowser freigeschaltet, die ebenso wie die App mit einem erweiterten Funktionsumfang sehr viel mehr Komfort bietet, als das Herunterladen und Lesen einer PDF-Version.

  • BVOU Infobrief
  • Shop (kostenpflichtige Publikationen)
  • öffentlich
  • SCS-Magazin

Der Zugang zum Reader ist exklusiv für BVOU-Mitglieder und erfordert die Anmeldung mit den üblichen Logindaten, die auch für die BVOU-Webseiten gelten. Der öffentliche Bereich innerhalb der App steht allen Interessierten Verfügung. Dort finden sich unter anderem das Berufseinsteigerheft des JFOU, die Publikation „Vom Jungen Arzt zum guten Facharzt“ sowie eine Reihe von Informationsmaterialen für Patienten, wie etwa die Flyer aus Orthinform und ein IOF-Booklet zur Vorbeugung von Frakturen.

Wahl zwischen Papier- und Digitalversion

Mit der Bereitstellung der Online-Version zielt der BVOU darauf ab, den Papierverbrauch zu reduzieren. Durch den Umstieg auf eine papierlose Variante leistet der Berufsverband einen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Mitglieder können dennoch entscheiden, ob sie den Infobrief weiterhin in Papierform erhalten möchten. Dazu müssen sie lediglich in den Stammdaten einstellen ob der BVOU Infobrief weiterhin gedruckt per Post kommen soll (Standardeinstellung) oder es wird der Wechsel komplett auf die digitale Variante eingestellt. Die Einstellungen können jederzeit rückgängig gemacht werden.
Gemeinsam können wir einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten und gleichzeitig von den innovativen Möglichkeiten eines digitalen Mitgliedermagazins sowie vieler weiterer Digitalpublikationen profitieren.

Download und Zugang

Die Zugangsdaten, die in der App und der Web-App eingetragen werden müssen, um vollen Zugang zu allen Inhalten zu erhalten, sind folgende:

Username:       Benutzername im BVOU.net (z.B. j.flechtenmacher)

Passwort:         Geburtsdatum in der Form tt.mm.yyyy (z.B. 19.06.2024)

In der Web-App kann man sich alternativ auch mit den Zugangsdaten des BVOU.net anmelden, wenn man auf den unteren Button „Mit SSO einloggen“ klickt.

Information zu den Osteoporose Leitlinien 2023: Osteoanabole Therapie und Kosten im Fokus

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch eine verringerte Knochendichte und erhöhte Fragilität gekennzeichnet ist. Die neue DVO-Leitlinie 2023 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und Männern stellt ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Behandlung dieser Erkrankung dar. Mit der hohen wissenschaftlichen Qualitätsstufe S3 bietet sie eine fundierte Grundlage für klinische Entscheidungen.

Die Leitlinien der AWMF sind in Deutschland fest etabliert, um wissenschaftliche Evidenz zur Diagnostik und Therapie zu gewährleisten. Insbesondere die Leitlinie zur Osteoporose, nun als DVO-Leitlinie 2023 aktualisiert, umfasst die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und Männern. Diese Leitlinie wurde durch die AWMF moderiert und in Form einer S3-Leitlinie konsentiert, was ihr die höchste wissenschaftliche Qualitätsstufe verleiht. Aufgrund neuester Erkenntnisse zu modernen osteoanabolen Präparaten für Hochrisikopatienten haben sich die Therapieempfehlungen verändert.

Präzisere Risikoberechnung

Die individuelle Risikoberechnung ist nun deutlich präziser. Tabellen zur Berechnung des individuellen Risikos sind in den Leitlinien hinterlegt und wurden umfangreich anhand neuerer Studienergebnisse überarbeitet. Die App des BVOU zur Einschätzung des Osteoporoserisikos erweist sich als wertvolle Unterstützung im Praxisalltag. Damit können Hochrisikopatienten vermehrt identifiziert werden, was durch die empfohlenen osteoanabolen Therapien jedoch zu einer Kostensteigerung führt.

Empfehlung zur leitliniengerechten Verordnung

Wir empfehlen eine leitliniengerechte Verordnung und präzise Dokumentation. Aufgrund der gehäuften Identifikation von Risikopatienten und der damit verbundenen Kostensteigerungen durch osteoanabole Therapieoptionen, herrscht unter Ärzten die Sorge vor einem erhöhten Regressrisiko. Eine genaue Dokumentation kann jedoch durch die DVO-Leitlinie 2023 die eingeleitete Therapie gut begründen. Diese Transparenz ermöglicht es den Kostenträgern, die Kostensteigerungen nachzuvollziehen, was in den Folgejahren zu einer Anpassung der Arzneimittelbudgets führen sollte.

Der BVOU unterstützt die Patientenversorgung mit Hilfestellungen, wie der kostenfreien App zur Risikoeinschätzung von Osteoporose, sowie Empfehlungen zur Dokumentation der Risikofaktoren, welche im Mitgliederbereich als ICD-10 Codes hinterlegt sind.

Prof. Dr. Andreas Kurt, Dr. Angela Moewes

Eine Reise nach Split: Junge Talente glänzen bei der FORTE Summer School

Unsere vier Stipendiaten, Violetta Oesterreich, Dr. Marco Haertlé, Dr. Katharina Dinter und Dr. Britta Marie Kerkhoff, nahmen in Split, Kroatien, an der 7. Summer School der FORTE (Federation of Orthopaedic and Trauma Trainees in Europe) teil. Die Veranstaltung vom 17.-21. war eine intensive Lernwoche und zugleich ein fachlicher Austausch mit Gleichgesinnten aus ganz Europa. Die vier engagierten Nachwuchsmediziner nutzten die Möglichkeit, um unter der Sonne Kroatiens wertvolle Erfahrungen zu sammeln und ihr Wissen in Orthopädie und Unfallchirurgie zu vertiefen.

Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) trägt seit Jahren zur Förderung dieser internationalen Austauschplattform bei und unterstützt durch die Vergabe von Reisestipendien an Nachwuchsmediziner das Projekt der FORTE. „Die jahrelange Unterstützung des BVOU ermöglicht es jungen Ärztinnen und Ärzten, ohne finanzielle Hürden an diesem wunderbaren Fortbildungsformat wie der FORTE Summer School teilzunehmen und ihr berufliches Netzwerk international zu erweitern. Dafür möchten wir dem BVOU unseren herzlichen Dank aussprechen. Gleichzeitig freuen wir uns auf die kommenden Jahre und darauf, unsere Zusammenarbeit zu intensivieren“, sagte am Tag der Eröffnung FORTE-Präsident Dr. Thomas Stark (Oberarzt Orthopädie & Unfallchirurgie, SRO AG, Spital Langenthal, Schweiz). „Wir sind stolz darauf, so viele motivierte junge Talente hier zu haben und ihre Entwicklung auf internationaler Ebene zu fördern“, fügte er hinzu. „Die Organisatoren der Summer School waren immer für uns erreichbar und haben sich viel Mühe gegeben mit uns eine lehrreiche und spannende Woche zu verbringen”, lobte Dr. Britta Marie Kerkhoff. 

Das Programm der FORTE Summer School war intensiv und spannend zugleich: Die Woche bot zwei parallel laufende Kurse pro Tag an – den Comprehensive Review Course und den Exam Preparation Course. Beide Kurse deckten alle Aspekte der Orthopädie und Unfallchirurgie ab: Grundlagenwissenschaften, obere Extremität, Wirbelsäule, untere Extremität, Pädiatrie und Tumore. Interessante Vorträge, praxisorientierte Falldiskussionen sowie der Austausch über nationale Behandlungskonzepte zeichnen die FORTE Summer School jedes Jahr aufs Neue aus. Die internationalen Dozenten waren hochkarätig und teilten ihr Wissen in Kernthemen aus O&U, was zu anregenden und tiefgründigen Diskussionen führte. Dr. med. Katharina Dinter betonte: „Eine Teilnahme an der FORTE Summer School ist nicht nur mit einem Blick über den medizinischen Tellerrand verbunden, sondern bietet eine außergewöhnliche Möglichkeit, sich mit den Kollegen aus dem europäischen Ausland auszutauschen und zu vernetzen. Wer das Glück hat, eines der begehrten BVOU-Stipendien zu erhalten, kann sich auf eine intensive Lernwoche mit viel Lern- und Diskussionspotenzial freuen. Für das leibliche Wohl wird immer gesorgt und auch die Freizeit kommt nicht zu kurz, so dass sich neben beruflichem Input auch ein gewisses Urlaubs-Flair einstellt.

Dr. Marco Hertlé, Dr. Britta Marie Kerkhoff, Dr. Thomas Stark (FORTE-Präsident), Dr. Katharina Dinter, Violetta Österreich und Janosch Kuno (v.l.n.r.) © Kuno/BVOU

Erstmalig in diesem Jahr fand die FORTE Summer School in Kroatien im Strandhotel Amphora statt. Die Lage des Hotels ermöglichte atemberaubende Panoramablicke auf die Adria und die dalmatinische Küste. Dank seiner Strandnähe war das Amphora der ideale Ort, um nach einem intensiven Kurstag Sonne zu tanken und die Seele baumeln zu lassen. Zudem befindet es sich nur vier Kilometer von Split entfernt und bietet somit vielfältige Möglichkeiten, die historische und kulturelle Vielfalt der Region zu erkunden. „Die großzügigen Balkonzimmer mit Meerblick sowie die hervorragenden räumlichen Bedingungen für die Tagungen, waren ein perfektes Setting für die Veranstaltung“, lobte Dr. Dinter.

Ein wichtiger Aspekt dieser Summer School war der Austausch unter den Teilnehmern im Rahmen der Abendveranstaltungen. Nach einem Tag voller wissenschaftlichem und fachlichem Input, hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Gespräche in lockerer Atmosphäre fortzuführen. Vom Get Together in der Rooftop-Bar mit atemberaubendem 360° Blick über die Adria bis hin zu traditionellem kroatischen Abendessen – diese Events förderten das internationale Miteinander und die Vernetzung der Teilnehmer.

© Kuno/BVOU

Ausschreibung Reisestipendium 2025

Für all jene, die sich ebenfalls eine Teilnahme an dieser wertvollen Weiterbildung gewünscht hätten, bietet der BVOU auch in Zukunft Unterstützung an. „Der Berwerbungsprozess ist unkompliziert, die Kommunikation mit dem BVOU ist schnell. Die vom Jungen Forum O und U ausgewählten Stipendiaten harmonierten in diesem Jahr ausgezeichnet, obwohl sie sich zuvor nicht kannten. Am Ende der Woche fühlte es sich an, als würde man schon ewig befreundet sein”, betonte Violetta Österreich. 

Also: Wer 2025 bei der Summer School der FORTE dabei sein möchte, kann sich im nächsten Jahr um ein Reisestipendium bewerben. Die Ausschreibung wird im Frühjahr über die Seiten des BVOU und der ADO ausgeschrieben.

© Kuno/BVOU

Perspektive DVT – „SCS Society – Das Magazin | Ausgabe 13 | Sommer 2024“

Wir freuen uns, Ihnen unsere 13. Ausgabe des Sophisticated Computertomographic Society Magazins als Beilage zum neuen BVOU Infobrief zu präsentieren.

Darin sprechen wir über die neueste Richtlinie der BG bezüglich der Honorierung der SCS Bildgebung und lassen auch unsere zufriedenen DVT-Anwender in aufschlussreichen Interviews zu Wort kommen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit der SCS Bildgebung als Grundpfeiler einer erfolgreichen Behandlung Ihre Praxis auf den modernsten Stand der Diagnostik und Patientensicherheit heben.

Haben wir Ihr Interesse an der SCS Bildgebung geweckt? Dann zögern Sie nicht, uns für eine erste individuelle Beratung zu kontaktieren.

Jetzt Beratungsangebot zum planungssicheren Einstieg in die SCS Bildgebung anfordern.

SSR, Röntgen

Für Fachkundeerwerb nicht mehr benötigt: Kenntniskurs im Strahlenschutz

Bisher war für Ärzte vor dem Beginn des Erwerbs der praktischen Erfahrung im Strahlenschutz (Sachkunde) ein erfolgreich absolvierter Kenntniskurs nach der Anlage 7.1 der Richtlinie „Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Medizin oder Zahnmedizin“  erforderlich. Der Fachausschuss Strahlenschutz (FAS) hat in der 35. Sitzung (TOP 11) beschlossen, dass im Rahmen des Fachkundeerwerbs vor Beginn der Erlangung der praktischen Erfahrung (Sachkunde) kein Kenntniskurs mehr erforderlich ist. Stattdessen ist der Grundkurs im Strahlenschutz vom Fachkunde erwerbenden Arzt vor Beginn der Sachkunde erfolgreich zu absolvieren.

Der Kenntniskurs im Strahlenschutz für Ärzte wird also für den Fachkundeerwerb nicht mehr benötigt.

Webinaraufzeichnung: Umgang mit Hybrid-DRG nach § 115f SGB V in O&U

Ende 2023 hat das Bundesgesundheitsministerium per Rechtsverordnung die ersten Hybrid-DRGs definiert und die Einführung ab dem 1.1.2024 verfügt.

Ziel ist es, bislang vorwiegend stationär erbrachte Leistungen maßgeblich ambulant zu erbringen. 

Wie können Ärztinnen und Ärzte mit dem § 115f SGB V und den Hybrid DRGs in diesem Jahr umgehen? Was ändert sich, was kann so weitergehen? Die Unsicherheiten in Klinik und Praxis sind erheblich – den BVOU erreichen eine Menge Anfragen. 
 
Im Rahmen eines  Webinars hat BVOU-Präsident Dr. Lembeck dargelegt, inwieweit die neue Rechtsverordnung im ersten Quartal 2024 Orthopäden und Unfallchirurgen betrifft, wie diese umgesetzt werden kann, welche Handlungsoptionen Ärztinnen und Ärzte haben und was perspektivisch auf diese zukommen werden.  

Das Webinar richtet sich sowohl an Kliniker, für die mit Beginn des Jahres 2024 bei bestimmten Konstellationen Hybrid DRGs verpflichtet sind, als auch an Niedergelassene, die eine Wahlmöglichkeit zwischen Hybrid-DRG und bestehendem EBM haben.  

Außerdem haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten in den FAQ für Sie erarbeitet. Diese und weitere Informationen zum Thema Ambulantisierung finden Sie im Themendossier. 

Das Webinar wird Ihnen auf unserer Veranstaltungsplattform O&U Events präsentiert. Sollten Sie dort noch kein Konto besitzen können Sie sich kostenfrei ein Profil anlegen. Sobald Sie eingeloggt sind, finden Sie unter der Überschrift „Zukünftige Events“ die Veranstaltung zur Hybrid-DRG-Verordnung:

 

FAQ zu den wichtigsten Fragen

Der BVOU hat zudem im Themendossier ein FAQ erstellt, das wir den Kollegen an die Hand geben wollen. 

Summer School 2024 für Orthopädie und Unfallchirurgie: Jetzt anmelden und dabei sein!

Gemeinsame Pressemitteilung von DGOU und BVOU

Bewerbung bis zum 04.07.2024
Summer School 2024 für Orthopädie und Unfallchirurgie: Jetzt anmelden und dabei sein!

Berlin, 05.06.2024: Medizinstudierende ab dem 5. Semester können sich bis zum 4. Juli für die Summer School der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) bewerben. Bei dem Kurs vom 21. bis zum 23. August 2024 in Magdeburg bekommen Studierende auch in diesem Jahr wieder Gelegenheit, einen Blick in ihre mögliche berufliche Zukunft zu werfen. Auf dem zweitägigen Programm der traditionellen Summer School O und U stehen Workshops wie Arthroskopie, Endoprothetik, Schockraum-Management, Leistungsdiagnostik und ein Parkour zu Osteosynthese-Fähigkeiten. Auch um konservative Therapie und Diagnostik sowie Sportmedizin wird es gehen. Die Veranstaltungen bieten eine tolle Gelegenheit, sich zu informieren und auszutauschen. Außerdem gibt es Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen während eines Rahmenprogramms mit Sport und Spiel.

Die Auswahl der Teilnehmenden der Summer School wird jedes Jahr vom Jungen Forum O und U organisiert, um dem medizinischen Nachwuchs einen Einblick in das spannende und hochinteressante Fach O und U zu geben. In dem zweitägigen Intensivprogramm lernen die Studierenden Inhalte des Faches praxisnah kennen und erfahren etwas über das Berufsleben der in diesem spannenden Bereich tätigen Ärztinnen und Ärzte. Die wissenschaftliche Leitung der Summer School übernehmen die DKOU-Präsidenten der Fachgesellschaften und des Berufsverbandes für das Jahr 2025, Prof. Dr. med. C. H. Lohmann (DGOOC), Prof. Dr. med. U. Stöckle (DGU) und Dr. med. S. Middeldorf (BVOU).

Gemeinsam mit weiteren Chef- und Oberärzten, Hochschuldozenten sowie jungen Ärzten in der Weiterbildung berichten sie aus ihrem Arbeitsalltag und vor allem darüber, was für die Motivation wichtig ist, um sich diesem sehr breiten und fordernden Fachgebiet mit gleichbleibender Begeisterung zu widmen. Im engen Austausch bringen sie den Studierenden die vielfältigen Arbeitsbereiche von Orthopädie und Unfallchirurgie näher, beleuchten die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und sprechen über die beruflichen Zukunftsaussichten im Fach.

Studierende ab dem 5. klinischen Semester können sich bis zum 4. Juli 2024 auf einen von maximal 30 Plätzen der Summer School 2024 bewerben. In einem strukturierten Verfahren wählt das Junge Forum O und U dann die Kandidaten aus, die kostenfrei teilnehmen können. Auch die Unterbringungskosten sowie den Eintritt zur traditionellen Abendveranstaltung übernehmen DGOU und BVOU. Aufgrund der starken Nachfrage in den Vorjahren wird die rechtzeitige Online-Bewerbung empfohlen.

Zum Bewerbungsformular

Kontakt für Rückfragen: office@dgou.de

Pressekontakt:
Susanne Herda und Swetlana Meier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -16 oder -06
E-Mail: presse@dgou.de

Janosch Kuno
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 797 444 55
Fax +49 (0)30 797 444 45
E-Mail: presse@bvou.net

Teriparatid senkt das Risiko für Pseudarthrose und Revision bei Wirbelsäulenfusion

Artikel aus Zentralblatt für Orthopädie und Unfallchirurgie

In der spinalen Deformitätenchirurgie bei Erwachsenen besteht postoperativ ein hohes Risiko einer symptomatischen Pseudarthrose. Dieses Risiko ist bei Patienten mit Osteoporose doppelt so hoch im Vergleich zu Patienten mit normaler Knochendichte. Die vorliegende Studie analysiert den Einfluss von Teriparatid auf das Risiko für Pseudarthrosen und Revisionen nach operativer Versorgung adulter Wirbelsäulendeformitäten bei Patienten mit Osteoporose.

Perspektive DVT – „Eine umfassende Diagnose mit Unterstützung der modernen SCS Bildgebung“

In der Praxis von Herrn Dr. med. Said Walid Wahisi stützt sich die Diagnose, der Grundstein für eine individuelle Behandlung der Erkrankung, auf eine hochwertige Ausstattung. Zu dieser gehört seit April 2024 auch die SCS Bildgebung. Patienten in und um Bad Neuenahr-Ahrweiler erfahren durch die Implementierung des SCS MedSeries® H22 eine unmittelbare Diagnostik bei geringer Strahlendosis.

Wir haben mit Herrn Dr. med. Said Walid Wahisi über den Einsatz der 3-D-Bildgebung gesprochen und wie diese sich seither in den Arbeitsalltag der Praxis etablierte.

Ein Garant für Effizienz und Zugänglichkeit

„Die Diagnose mit der SCS Bildgebung, einem revolutionären DVT-System, ist für mich eine bahnbrechende Innovation in der medizinischen Bildgebung“, erzählt Herr Dr. Wahisi. „Diese Technologie hat nicht nur meine orthopädische Praxis transformiert, sondern auch die Art und Weise, wie wir Diagnosen stellen und unsere Patienten behandeln.“

Die sofortige Verfügbarkeit von Untersuchungen, ohne die üblichen Wartezeiten für MRT- oder CT-Scans, ist für den Facharzt ein wesentlicher Vorteil, auf den er nicht mehr verzichten möchte. Die Diagnostik mittels SCS Bildgebung ist nicht nur schneller, sondern auch weniger aufwändig für das Praxisteam. „Diese Effizienz führt zu einem positiven Einfluss auf die Praxiswirtschaftlichkeit durch optimierte Arbeitsabläufe.“

Qualität und Sicherheit stehen an erster Stelle

Die Qualität der SCS Bildgebung, die beispielsweise auch Aufnahmen unter natürlicher Körperbelastung erstellen kann, ist für Herrn Dr. Wahisi unübertroffen und besticht sogar CT-Untersuchungen. „Selbst in unübersichtlichen Bereichen, wie zum Beispiel im Handgelenk bietet das SCS MedSeries® H22 gestochen scharfe Bilder mit außergewöhnlicher Detailtreue.“

Auch die Sicherheit seiner Patienten spielte in der Entscheidungsphase eine tragende Rolle. Dank des Super-Ultra-Low-Dose-Protokolls (SULD) kann die Strahlendosis im Vergleich zu einer Aufnahme im CT z.B. im Bereich des Ellenbogens um 97 % gesenkt werden.

„Die Strahlenbelastung wird für unsere Patienten und das medizinische Personal erheblich reduziert. Meine Diagnosesicherheit hat sich enorm erhöht, das steht außer Frage. Insbesondere bei Fragestellungen, die den oberen Halswirbelbereich (C0 bis C4) betreffen.“

Hervorragende Unterstützung und zuverlässiger Service

Herr Dr. med. Wahisi lobt besonders die Kompetenz und Hilfsbereitschaft des SCS Teams, das den Facharzt in der gesamten Organisation des Projektes, von der Finanzierung bis zur Installation und Wartung begleitet hat. „Der SCS gebührt an dieser Stelle mein besonderer Dank. Das Team steht jederzeit für Fragen zur Verfügung und bietet eine umfassende Betreuung, die unsere Praxis spürbar unterstützt.“

Abschließend zeigt sich der Facharzt und Praxisteam zufrieden mit der SCS Bildgebung. „Ich kann jedem Orthopäden diese Lösung uneingeschränkt empfehlen, denn die Vorteile sind unbestreitbar. Die SCS Bildgebung hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir Diagnosen stellen, sondern auch unsere Patientenversorgung auf ein ganz neues Niveau gehoben.“

Praxis Wahisi – Im VITAHRIS
Bergstr. 2
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
www.wahisipraxis.de

Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22 

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen. 

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer. 

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist. 

Jetzt Beratung und DVT-Live-Demo anfordern 
Kontaktieren Sie uns für eine Beratung zum planungssicheren Einstieg in die 3-D-Bildgebung oder für eine Live-Demonstration an einem DVT-Standort in Ihrer Nähe. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite unter www.myscs.com/beratung. 

Buchbesprechung: Bildgebende Anatomie Knie Sprunggelenk Fuß

Aus der Feder dreier US-amerikanische Radiologen erschien das vorliegende Werk mit der selbst gestellten Aufgabe, klinische Problemstellungen vom Knie bis zum Fuß unter Einschluss hochauflösender Schnittbildgebung und Röntgenbilder zu behandeln

164 Seiten widmen sich dem Kniegelenk, 86 Seiten dem Unterschenkel, 228 Seiten dem Sprunggelenk, 90 Seiten dem Fuß, gefolgt von einem kurzen Kapitel zu Winkel und Messungen sowie zwei Kapiteln zu Normvarianten und zur Nadellage bei Punktionen.

Allen Kapiteln geht ein recht textlastiger Überblick zu Muskelwirkungen und Muskelansätzen voraus, bevor radiologische und arthrografische Anatomie, dann MRT-Anatomie und arthroskopische Einsichten und ganz zum Schluss die Sonoanatomie dargestellt werden. Dazwischen liegen jeweils Unterabschnitte zu den spezifischen anatomischen Besonderheiten der einzelnen Regionen.

Die Unterabschnitte der einzelnen bildgebenden Techniken werden dabei nicht nebeneinandergestellt oder in Bezug auf die jeweiligen anatomischen Unterregionen einander gegenübergestellt, sondern sehr ausführlich der Reihe nach abgehandelt. Aus sonografischer Sicht sind die sehr detaillierten hochauflösenden multiplanaren Schnitte, insbesondere der Nerven und Gefäße und deren differenzierte Bildlegenden hervorzuheben. Auf die von DEGUM und ESR formulierten Schnittebenen wird dabei allerdings kein Bezug genommen.

Besonders für die fußchirurgischen Interessierten sind die zahlreichen in Schnittbild und Röntgenbild dargestellten Abweichungen und Normvarianten lehrreich und spannend. Abgeschlossen wird das Buch durch einige, aufwändig erscheinende Punktionssettings an Knie, Sprunggelenk und Fuß, die in Arthrogramm und sonografisch kontrollierter Injektionstechnik vorgeschlagen werden.

Vorliegende Werk präsentiert die Anatomie der unteren Extremitäten so, wie sie sich OrthopädInnen und UnfallchirurgInnen sich dies wünschen. Es hält viele praktische Hinweise bereit und rechtfertigt so seinen durchaus hohen Preis.

Dr. Hartmut Gaulrapp, München