Erlernen Sie die chirurgische Technik zur Behandlung von Verletzungen des Plexus brachialis: Supraklavikuläre und Infraklavikuläre Ansätze mit schrittweisen Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder sowie eine zertifizierte Fortbildungseinheit (CME) zur chirurgischen Prozedur der Plexus-brachialis-Verletzung: Supraklavikuläre und Infraklavikuläre Ansätze.
Der Plexus brachialis ist eine komplexe und verzweigte Struktur, die die Spinalnerven C5-T1 über eine Reihe von Verbindungen und Teilungen mit ihren Endnervenästen in der oberen Extremität verbindet.
Obwohl es umfangreiche Literatur gibt, die den Plexus brachialis hinsichtlich seiner Anatomie, Physiologie und seiner Beziehung zu umliegenden Strukturen beschreibt, ist für Chirurgen, die Verletzungen im Bereich des Plexus brachialis oder andere Läsionen behandeln, die eine Visualisierung des Plexus erfordern, eine sichere und zuverlässige Technik für den chirurgischen Zugang von enormem Wert.
In dieser Anleitung habe ich die beiden Hauptzugänge zum Plexus brachialis hervorgehoben: einen supraklavikulären Ansatz, gefolgt von einem infraklavikulären Ansatz, basierend auf den Standardzugängen, mit Variationen, die dort erklärt werden, wo sie relevant sind. Beide Ansätze sind für Chirurgen, die sich mit dem Plexus brachialis befassen, häufig erforderlich. Die Beschreibung hier ist auf den Zugang bei Erwachsenen beschränkt.
Original Intro:
Brachial plexus injury: Supraclavicular and infraclavicular approaches
Learn the Brachial plexus injury: Supraclavicular and infraclavicular approaches surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Brachial plexus injury: Supraclavicular and infraclavicular approaches surgical procedure.
The brachial plexus is an intricate and complex structure that connects the spinal nerves C5-T1 to their terminal nerve branches in the upper extremity through a complex series of interconnections and divisions.
Although there is extensive literature describing the brachial plexus in terms of its anatomy and physiology as well as its relationship to surrounding structures, for the surgeon dealing with injuries around the brachial plexus or other lesions that require visualisation of the brachial plexus, a safe and reliable technique for surgical approach is hugely valuable.
In this instructional technique I have highlighted the two major approaches to the brachial plexus; a supraclavicular approach, followed by an infraclavicular approach, keeping to the standard approaches with variations explained where relevant. Both approaches are required for the brachial plexus surgeon on a frequent basis. The description here is confined to the approach in an adult.
Clearly for a brachial plexus injury, the most important decision to be made is whether the brachial plexus requires exploration at all or whether the injury is one that would be expected to recover under observation, or perhaps is so severe that exploration will not offer any significant advantage over and above distal nerve transfers to reconstruct lost function where possible. This is clearly an extensive area of debate and discussion which is outside of the scope of this technical description.
If a pan-root avulsion can be confirmed without exploration, for example, on high resolution MRI imaging, many surgeons would now avoid a plexus exploration in such a scenario and look for reconstructive options involving extra plexoral donors and free muscle transfers, or explore prosthetic options, with or without limb amputation. Again, this is an area of debate and outside the scope of this technique.
The infra-clavicular plexus is less commonly explored in trauma where the injuries more often tend to be continuity lesions that recover. However, penetrating injuries in this area may require exploration and the brachial infraclavicular plexus may require protection or mobilisation as part of other surgical procedures around the shoulder. One particular scenario where this may be required is during a shoulder replacement or fixation after a fracture dislocation that has left the plexus injured. I have found a limited infraclavicular exposure of the plexus invaluable in performing highly selective neurectomies where in particular the pectoralis muscles may be involved in spasticity.
In my practice I have found a limited infraclavicular exposure of the plexus invaluable in performing highly selective neurectomies for spasticity following stroke or brain injury. In particular in these case, the pectoralis muscles may be involved in spasticity and their innervation can be directly accessed as it comes off the infraclavicular plexus into these muscles.
It is worth noting that there is considerable variation in the anatomy of the brachial plexus between individuals and a thorough knowledge of these potential variations is important in order to make a reliable diagnosis when confronted with injured components of the plexus. The most typical closed injury is a shoulder dislocation which can be a high energy injury causing huge disruption to surrounding neurovascular structures, or as is common in elderly patients, a low velocity injury with a dislocation, often combined with a fracture, where the injury to the cords can be widespread but of lower energy.
The supra-clavicular approach to the brachial plexus tends to be used in supraclavicular injuries that may involve ruptures to one of the trunks or roots of the plexus that may be reconstructable but also to define the extent of injury, which in many cases can only be established by a clear exploration and surgical diagnosis.
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Die Herausforderung, in der Sportmedizin eine zügige und genaue Diagnose zu stellen, ist enorm wichtig, um Sportlern zu einer baldigen Genesung zu verhelfen. Eine sehr schnelle Diagnostikmethode wird benötigt, die vor Ort verfügbar ist und zudem eine Bildqualität bietet, die selbst kleinste Haarrisse deutlich hervorhebt. Aber ist es möglich, einem solchen Anspruch in der eigenen Praxis gerecht zu werden? Die Sportopaedie Heidelberg kann diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten.
In der Sportmedizin zählt nach einer Verletzung jede Sekunde. Der erhöhte Drang, so schnell wie möglich zurück in die Belastung zu kommen, wächst bei dieser Patientengruppe unter anderem aus der Angst, aufgebaute Leistung wieder zu verlieren.
Doch bis eine Therapie begonnen werden kann, ist es für Patienten ein langwieriger Weg, der über Terminfindungen und Wartezeiten in externe Praxen führt, um ein hochauflösendes Bild aus dem strahlenintensiven CT-Verfahren zu erhalten. Das herkömmliche 2-D-Röntgen belastet den Patienten zwar mit deutlich geringerer Strahlung, ist jedoch in puncto Auflösung kein Vergleich.
Seit März 2023 nutzen die Ärzte das SCS MedSeries® H22 und optimieren damit den Workflow in ihrer Praxis. Mit diesem Diagnostikverfahren verhelfen sie Patienten auf unmittelbarem Wege zur Rehabilitation und zurück in einen gesunden Alltag.
Die SCS Bildgebung als unmittelbare Diagnostiklösung
Das Team, bestehend aus 12 Orthopäden, 3 Radiologen sowie versiertem Fachpersonal garantiert eine qualifizierte Behandlung – auch für viele Sport- und Bundesligavereine. Die Schwerpunkte der Ärzte liegen in der konservativen und operativen Therapie von Gelenkerkrankungen und Sportverletzungen, weshalb sich die SCS Bildgebung nahtlos in den hochspezialisierten Alltag einfügen konnte. In einem Interview sprachen wir mit den Ärzten Dres. med. Stephan Maibaum und Joachim Weber sowie dem dort angestellten Radiologen Dr. med. Michael Köcher. Erhalten Sie auf den nachfolgenden Seiten Einblicke in die tägliche Anwendung des Systems und dessen Einfluss auf die Patientenversorgung.
Schnelle Diagnostik ohne Umwege
Im Zeitalter einer vor Ort verfügbaren, schnellen 3-D-Diagnostik erfolgt der Einsatz der herkömmlichen bildgebenden Verfahren stets auf Kosten des Patienten. Die SCS Bildgebung bringt die dringend benötigte Geschwindigkeit einer unmittelbaren Schnittbilddiagnostik in die Diagnoseprozesse und eliminiert damit die Notwendigkeit von Überweisungen und externen Wartelisten. Für Sportler, die auf eine rasche Rückkehr zum Training angewiesen sind, ist dies von unschätzbarem Wert.
Herr Dr. med. Stephan Maibaum sieht genau in diesem Punkt einen großen Vorteil des eigenständigen DVT-Betriebes. Er hebt die vollständige Diagnostik und Therapieplanung innerhalb eines einzigen Besuches hervor, die unter dem Aspekt der Zeitersparnis besonders relevant für Sportler ist, da für Sie jeder Tag des Stillstands zählt.
„Mit der SCS Bildgebung erhält man ein unmittelbar verfügbares, exaktes Verfahren. Innerhalb einer Viertelstunde ist alles erledigt. Man kann eine sichere Diagnose stellen und dem Patienten eine entsprechende Therapie empfehlen.“
Aussagekräftige Bildinformationen sind entscheidend für die Behandlung
Der Arzt nennt das Beispiel einer Stressfraktur am Fuß, die im MRT oft nur als Knochenödem zu erkennen ist. In dieser, wie auch in vielen anderen Situationen, zeigt die SCS Bildgebung sofort ihre herausragende Qualität. In den Aufnahmen hat man unverzüglich die Erkenntnis, ob es sich hierbei um eine knöcherne Veränderung im Mittelfußbereich handelt oder nicht.
„Per SCS Bildgebung kann ich bei einem erneuten Kreuzbandriss im Verlauf sofort feststellen, ob zuvor gelegte Bohrkanäle nochmal aufgefüllt werden müssen. Dank solcher Erkenntnisse lässt sich unverzüglich eine passende Behandlung finden.“
Aufgrund dieser unmittelbaren und detailgenauen Erkenntnisse lassen sich Operationen präziser planen. Darüber hinaus können Ärzte den Patienten genauere Angaben zum OP-Verlauf und zur Dauer der weiteren Behandlung geben.
In der Sportopaedie haben Patienten dank der schnellen Verfügbarkeit der SCS Bildgebung nun die Möglichkeit, vor Ort und innerhalb eines Sprechstundentermines eine vollumfängliche Diagnostik zu erhalten, ganz ohne langwierige Terminketten – eine Erfahrung, von der sie in einer Praxis mit herkömmlicher Ausstattung nicht profitieren können.
Von 2-D zu 3-D: Unverzichtbar für die präzise Befundung
Die Untersuchung per MRT ist bei knöchernen Veränderungen nur bedingt sinnvoll und auch das 2-D-Röntgen ist keine zufriedenstellende Option, um eine präzise Befundung durchzuführen. Beispiele wie das Volkmann’sche Dreieck, das erst durch die SCS Bildgebung sichtbar gemacht wurde, zeigen eindrucksvoll die Schwächen des herkömmlichen Röntgens.
Die Diagnostik im Bereich der Knochen setzt eine besonders hohe Auflösung voraus, die die 2-D-Bildgebung nicht bieten kann. Für Herrn Dr. med. Joachim Weber war daher klar, dass die Praxis eine Lösung benötigt, die in genau diesem Punkt herausragt. Wo die herkömmlichen Verfahren an Ihre Grenzen stoßen, zeigt die SCS Bildgebung Ihre Stärken.
„In der knöchernen Darstellung ist die SCS Bildgebung stark überlegen. Uns hat eine genau solche Lösung zur Abdeckung des kompletten Spektrums noch gefehlt.“
Die hohe Auflösung und die multiplanare Ansicht resultiert in eine vielfach erhöhte Aussagekraft der 3-D-Schnittbilder. Verletzungen werden zuverlässiger aufgedeckt. Damit erhöht sich automatisch auch die Diagnosesicherheit der Ärzte. Das zeigt, dass die SCS Technologie inzwischen ein unverzichtbares Tool für jede moderne orthopädische Praxis ist.
Unter Körperbelastung wird sichtbar, was zuvor verborgen blieb
Die einzigartige Option unserer Lösung, Gelenke unter Vollbelastung und in multiplanaren Schichten zu untersuchen, hebt die Diagnostik auf ein neues Niveau. Im Gegensatz zur CT ermöglicht diese Technologie eine Darstellung, die den natürlichen Zustand während der Belastung widerspiegelt.
„Gelenke lassen sich mit der SCS Bildgebung bei höchster Auflösung in 3-D und unter voller Belastung abbilden. Das ist ein deutlicher diagnostischer Mehrwert, insbesondere in der knöchernen Darstellung.“
Die Möglichkeit der Belastungsaufnahme ist für Herrn Dr. Weber von unschätzbarem Wert für die Diagnose. Radiologe Dr. med. Michael Köcher stimmt ihm zu und unterstreicht den bedeutenden Fortschritt, den diese Option für diese Art der Untersuchung darstellt:
„Den Patienten im Stehen zu untersuchen ist eine große Hilfe in der Diagnostik und ein klarer Vorteil gegenüber dem CT.“
Im SCS MedSeries® H22 wird der Patient per Lagerungshilfen stabilisiert, sodass die 3-D-Diagnostik bequem durchgeführt werden kann. Ein praktischer Vorteil für Patienten mit Bewegungseinschränkungen.
Optimale Ergebnisse in der Endoprothetik
Wie die Sportmedizin, profitiert auch die Endoprothetik, die das Leistungsspektrum der Sportopaedie inzwischen ergänzt, von der hohen Bildauflösung. Die SCS Bildgebung ermöglicht es Ärzten, sich einen besseren Überblick über den bevorstehenden OP-Verlauf zu verschaffen. Postoperativ lassen sich zusätzlich Lockerungen der Prothesen oder Fehlrotationen ausschließen.
Mit den 2-D-Aufnahmen in der Hand, die den Befund einer Arthrose zeigen, werden Patienten häufig an die Sportopaedie weitergeleitet. Sie klagen über Beschwerden, deren Ursprünge das herkömmliche Röntgen nicht eindeutig klären konnte.
Solche eindeutigen 3-D-Bilder haben in der präoperativen Diagnostik einen großen Einfluss auf die Planung einer Operation. Entscheidungen, wie zum Beispiel die Auffüllung solcher Zysten mit Spongiosa, können nach der Aufnahme im DVT unmittelbar vor Ort getroffen werden.
Die perfekte Ergänzung, einfach implementiert
Die Sportopaedie ist bereits mit einer hauseigenen Radiologie ausgestattet. Für Herrn Dr. med. Köcher, dessen Schwerpunkt die muskel-skelettale Diagnostik darstellt, ist die Implementierung der SCS Bildgebung eine optimale Ergänzung zur CT und zur konventionellen Röntgendiagnostik, die dort schon lange in Betrieb ist.
„Meine anfänglichen Bedenken hinsichtlich der Integration waren nicht gerechtfertigt. Hätte ich vorher gewusst, wie einfach die Implementierung ist und welche Vorteile sie uns bringt, wäre die Entscheidung früher gefallen.“
Die kompakte Größe des SCS MedSeries® H22 ermöglicht die Installation selbst in kleinen Räumen, die nur über verwinkelte Gänge zu erreichen sind – so wie es auch in der Sportopaedie der Fall war. Die größten Bedenken hatte Herr Dr. Köcher allerdings bezüglich des Strahlenschutzes. Doch diese zerstreuten sich im Laufe der Beratung und Raumbegehung durch ein Techniker-Team.
„Ich befürchtete, dass wir für den Strahlenschutz nachträglich Bleiplatten in den Wänden anbringen müssen. Stattdessen reicht nun eine schmale Strahlenschutzwand mit Bleiglasfenster für das Personal.“
Die erfolgreiche Integration der SCS Bildgebung in der Sportopaedie zeigt, dass unsere moderne Lösung auch in kompliziert geschnittenen Räumlichkeiten ihren Platz findet und den diagnostischen Horizont der Praxis erweitert.
Mehr als nur 3-D-Schnittbilder: Vertrauen durch eine innovative Lösung
Das Team der Sportopaedie, einschließlich der Ärzte Dres. med. Maibaum, Weber und Köcher, sind sich einig: Die Implementierung unserer Lösung hat die Praxis in vielen Punkten weiter optimiert und modernisiert. Für sie stellt die SCS Bildgebung einen großen diagnostischen Mehrwert dar, den sie im Arbeitsalltag nicht mehr missen möchten. Das System hat nicht nur die Praxisabläufe verbessert, sondern auch das Vertrauen der Patienten in die Behandlungsqualität gefestigt. Zufriedenheit und das Vertrauen der Patienten – für die Ärzte der Sportopaedie ist dies die größte Wertschätzung für Ihre Praxis. Mit unserer Lösung sorgen auch Sie dafür, dass Ihre Patienten die bestmögliche Versorgung genießen und das Vertrauen weiter wächst. Helfen Sie Ihren Sportlern dabei, schnell wieder in die Belastung zu gelangen.
SPORTOPAEDIE Heidelberg An der Klinik St. Elisabeth Max-Reger-Straße 5-7 69121 Heidelberg www.sportopaedie.de