Berlin – Nicht-operative Behandlungen erlebten im stationären Bereich derzeit ein „Revival“, sagt die Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer Akut-Kliniken (ANOA) mit Bezug auf aktuelle Zahlen der Krankenkassen sowie des Statistischen Bundesamtes. „Während vor allem im akut-stationären Bereich die konservative Therapie lange Zeit vernachlässigt wurde, werden heute immer mehr Patienten mit Erkrankungen am Muskel- beziehungsweise Skelettsystem konservativ behandelt“, so Dr. Matthias Psczolla, Geschäftsführer der ANOA.
Patienten und Krankenkassen würden immer öfter im Rahmen des Zweitmeinungsverfahrens bei Ärzten anfragen, ob nicht doch eine konservative Behandlung einer angedachten Operation vorgeschaltet werden könne. „Nicht-operative Behandlungen werden im stationären Bereich immer stärker nachgefragt“, fasst Psczolla seine Beobachtungen zusammen und verweist auf das ANOA-Konzept, das in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren entstanden sei.
Der Verbund, der sich auf akute und chronifizierte Erkrankungen des Bewegungssystems einschließlich eines breiten Spektrums an Schmerzerkrankungen spezialisiert hat, umfasst inzwischen 28 Kliniken. Das ANOA-Konzept sei international einmalig, so Psczolla. Damit könne die konservative Therapie nicht mehr nur ambulant, sondern auch wieder stationär durchgeführt werden.
Service für Schmerzpatienten und Kassen: Neuer Internetauftritt
Um der steigenden Nachfrage nach nicht-operativen Behandlungen im stationären Bereich zu entsprechen und interessierte Patienten und Krankenkassen zielgerichtet über die Möglichkeiten nicht-operativer Verfahren zu informieren, hat die ANOA nun ihren Internetauftritt unter www.anoa-kliniken.de weiter ausgebaut. Die neue Homepage bietet betroffenen Patienten unter anderem die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks über eine „Umkreissuche“ die nächsten ANOA-Kliniken zum eigenen Wohnort herauszufinden.
„Uns liegt es ganz besonders am Herzen, sowohl den Patienten als auch den Krankenkassen mit Hilfe unseres neuen Internetauftrittes die Vorteile und Chancen zu vermitteln, die unser modernes konservatives Behandlungskonzept auf hohem Niveau für Schmerzpatienten mit sich bringt“, sagt ANOA-Geschäftsführer Matthias Psczolla.
Quelle: ANOA