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BVOU-Kinesiologic-Tape: 7% VSOU-Sonderrabatt

Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) bietet seinen Mitgliedern im Rahmen der 73. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. (VSOU) die Möglichkeit das BVOU-Kinesiologic-Tape mit 7% Sonderrabatt zu bestellen.

Damit auch die Mitglieder, die den Kongress nicht besuchen können von der Rabattaktion profitieren, bieten wir Ihnen hier die Möglichkeit die 7% Rabatt auf unser Kinesiologic-Tape-Angebot wahrzunehmen.

Das Angebot ist nur in dem Zeitraum vom 28.04. – 07.05.2025 gültig!

Bitte benutzen Sie das folgende Bestellformular.

Ihr BVOU-Team

Der BVOU ist dabei: Besuchen Sie uns auf dem VSOU 2025 in Baden-Baden!

Der nächste VSOU – Kongress der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden (1. Mai bis 3. Mai 2025 in Baden-Baden) steht vor der Tür.  Als einer der wichtigsten Fachkongresse für Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland wird der VSOU auch 2025 wieder ein zentraler Treffpunkt für O&U aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sein. Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) wird traditionell ebenfalls mit einem Stand vertreten sein und vielseitige Serviceangebote, Fachberatung sowie Beiträge zum wissenschaftlichen Programm anbieten.

Was erwartet Sie auf dem VSOU 2025?

Der VSOU-Kongress ist seit Jahren ein Highlight im jährlichen O&U-Veranstaltungskalender. Mit einem umfassenden Kongressprogramm, das aktuelle Trends, Innovationen und interdisziplinäre Ansätze abdeckt, erwartet Sie in Baden-Baden eine Veranstaltung voller Inspiration, Austausch und Weiterbildung. Mit über 5.000 Teilnehmern und einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und interaktiven Sitzungen ist der VSOU der perfekte Ort, um sich weiterzubilden und von den Besten zu lernen.

Der BVOU auf dem VSOU 2025

Besuchen Sie unseren Stand im zweiten Stock des Kongresshauses! Der BVOU wird auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand vor Ort präsent sein. BVOU-Geschäftsführer Dr. Jörg Ansorg und sein Team steht bereit, um Sie mit umfassendem Service, Beratung und Informationen zu unterstützen. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Unser Stand ist nicht nur ein Ort der Information, sondern auch des Miteinanders und der Begegnung.

Serviceangebote am BVOU-Stand

  • Beratung für Mitglieder und Interessierte: Erfahren Sie mehr über die Leistungen des BVOU, von berufspolitischer Unterstützung bis hin zu Weiterbildungsangeboten.
  • Hilfe bei Orthinform?: Profil aktualisieren, Bild einfügen oder einfach schauen, ob das Profil auf dem neuesten Stand ist. Wir prüfen das mit Ihnen!
  • Selektivverträge: Selektivverträge sind ein wesentliches Instrument für Innovationen in der Gesundheitsversorgung. In den letzten Jahren konnte der BVOU zahlreiche Selektivverträge abschließen. Diese stellen wir vor Ort vor. Lassen Sie sich direkt beraten und machen auch Sie mit!
  • Versicherungsberatung: Vertreterinnen der Funk-Gruppe stehen am Donnerstag und Freitag zur Verfügung um Sie kompetent zu den vielfältigen Versicherungsleistungen zu beraten.
  • Exklusive Materialien: Nehmen Sie unsere neueste Ausgabe des Infobriefs sowie vergangene Ausgaben direkt mit, bestellen Sie Kinesiotape und Patientenflyer zu Sonderkonditionen.

BVOU gestaltet das Kongressprogramm mit!

Auch im wissenschaftlichen Programm des VSOU 2025 wird der BVOU wie jedes Jahr eine aktive Rolle spielen. Freuen Sie sich auf spannende Sessions, die von unseren Expertinnen und Experten gestaltet werden. BVOU-Highlights aus dem VSOU-Programm

Tag Uhrzeit Raum Session
Donnerstag, 1. Mai 25 08:30 – 10:00 Uhr Forum (EG) Neue Horizonte in der Osteologie
10:30 – 11:30 Uhr Forum (EG) Generation Z, demographischer Wandel, Mitarbeitergewinnung, Weiterbildung
14:30 – 15:30 Uhr S8 (2.OG) KI-Anwendungen in der orthopädischen Praxis
14:30 – 15:30 Uhr Forum (EG) Honorar ambulant:
EBM, GOÄ, Selektivvertrag, Hybrid DRG
16:00 – 17:00 Uhr Forum (EG) Ambulante Versorgung im Wandel – von ePA bis KI
08:00 – 17:00 Uhr Stage (UG) Tag der Studierenden
Samstag, 3. Mai 25 10:30 – 11:30 Uhr K2 (2.OG) Ambulante Alterstraumatologie – was ist möglich?

Weitere Informationen auf der VSOU-Kongresshomepage!

VSOU 2025 – Perspektive SCS Bildgebung

Sichern Sie sich Ihre geförderten Sonderkonditionen.

Im Rahmen unserer Kooperation mit dem BVOU möchten wir Ihnen zum diesjährigen VSOU Kongress vom 01. bis zum 03. Mai in Baden-Baden ein attraktives Angebot für die eigenständige 3D-Bildgebung unterbreiten.

Verpassen Sie nicht Ihre Chance auf:

  • 24 Monate Tilgungsfreiheit
  • Zinsübernahme von 14.800,- EUR durch SCS
  • Förderzuschuss von 11.100,- EUR durch die KfW
  • Einkaufsvorteil von 30.000,- EUR durch den BVOU Sammeleinkauf

Besuchen Sie uns in der Zeit des VSOU Kongresses an unserem Messestand im 2. OG neben dem BVOU und lassen Sie sich in einem persönlichen Gespräch beraten. 

Einen Termin für Ihre individuelle Beratung direkt auf dem Kongress können Sie gerne auch schon vorab über den nachfolgenden Kontaktbutton buchen:

 

Bei Interesse oder weiteren Fragen, stehen wir Ihnen telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre geschätzte Rückmeldung und verbleiben mit herzlichen Grüßen,

Dr. h. c. Markus Hoppe
Kontakt: mhoppe@myscs.com 0151 551 486 31
Jacqueline Höfel
Kontakt: jhoefel@myscs.com 0151 5514 8664
Max Studtrucker
Kontakt: mstudtrucker@myscs.com 0151 551 486 39

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KI-Anwendungen in der orthopädischen Praxis

Wir laden Sie herzlich zu einer innovativen Session über KI-Anwendungen in der orthopädischen Praxis ein! Diese Veranstaltung findet am Donnerstag, den 1. Mai von 14:30 bis 15:30 Uhr im Raum S8 (2. OG) statt und wird vom BVOU-Referat Digitale Medien organisiert. Hier erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Abläufe in der orthopädischen Praxis revolutionieren kann.

Die Integration von KI-Technologien in den Praxisalltag eröffnet neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Patientenversorgung. In dieser Session präsentieren wir verschiedene Anwendungen und deren potenzielle Vorteile für Ihre tägliche Arbeit.

Thematische Schwerpunkte

Erleben Sie spannende Vorträge, die Ihnen einen Einblick in die neuesten Entwicklungen der KI in der orthopädischen Versorgung geben:

  • Sprechstunden KI im Praxisalltag: Effizientere Dokumentations- und AbrechnungsprozesseDr. Tom R. Jansen (Köln):In dem Vortrag geht es um die zukünftigen Möglichkeiten einer tiefergehenden Integration einer Sprechstunden-KI wie EUDARIA in bestehende Praxisabläufe und Softwaresysteme – und darum, wie viele dieser Ansätze bereits heute realisiert werden können.Im Mittelpunkt steht die Automatisierung alltäglicher Prozesse, wie das Ausfüllen von Formularen (z. B. Überweisungen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, Heilmittelverordnungen), die Unterstützung bei der Abrechnung sowie die perspektivische Begleitung bei diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen basierend auf longitudinalen Datenpunkten (zurückliegende Labore, Bildgebungsbefunde, Untersuchungsbefunde, Vordiagnosen, Tests etc), die ein Arzt unmöglich im Blick haben kann.

 

  • OrthInform Chatbot: Erste Ergebnisse einer neuen KI-unterstützten PatientenberatungPD Dr. Anna Völker (Leipzig): Vorstellung des Chatbots OrthoChat zur Unterstützung der Patientenberatung bei muskuloskelettalen Erkrankungen. Patient:innen erhalten rund um die Uhr eine erste KI-gestützte Einschätzung ihrer Beschwerden – ergänzend zur ärztlichen Versorgung.
    Im Vortrag werden Konzeption, technische Umsetzung und mehrstufige Validierung des Systems erläutert.

 

  • Automatisierte Röntgenbildauswertung durch KI: Fortschritte und Anwendungen in der Praxis: Dr. Jonas Roos (Bonn)Der Vortrag beleuchtet das wachsende Potenzial künstlicher Intelligenz (KI) in der radiologischen Diagnostik – mit besonderem Fokus auf orthopädische und unfallchirurgische Anwendungen. Anhand aktueller Studien und Praxisbeispiele wird aufgezeigt, wie KI-basierte Systeme heute bereits erfolgreich zur Frakturerkennung, Tumordiagnostik und automatisierten Vermessung eingesetzt werden – und dabei diagnostische Genauigkeit, Effizienz und Konsistenz erhöhen.  Neben den klinischen Chancen werden auch Limitationen diskutiert: etwa die Notwendigkeit großer, validierter Datensätze, infrastrukturelle Voraussetzungen oder regulatorische Hürden. Darüber hinaus gibt es einen Einblick in den Einsatz von Large Language Models (LLMs) in der Bildanalyse und die Rolle kommerzieller Tools.

 

  • Update Erfahrungen Spracherkennung Nuance Dragon Medical One – wie weiter für Neueinsteiger und für Bestandsnutzer? – Dr. doc. Stephan Grüner (Köln): In diesem Vortrag werden nach einer kurzen Einführung zur wirtschaftlichen Bedeutung von Spracherkennungssystemen die aktuellen Versionen des verbreitesten Programms mit ihren Vorteilen und Nachteilen vorgestellt. Ziel dieser Programme ist es, aus Audiodateien möglichst genau und möglichst schnell einen geschriebenen Text zu generieren. Weitere neue Programme können darüber hinausgehend als Ergänzung die wichtigsten Inhalte in schriftlicher Form aus Audiodateien abstrahieren. Mit beiden Ansätzen kann man potentiell die Effizienz im medizinischen Bereich steigern, und so abnehmenden humanen Ressourcen und zunehmenden Dokumentationsanforderungen begegnen. Generell geht der Trend weg von der EDV-Bearbeitung am Arbeitsplatz hin zur Verlagerung in die Cloud, verbunden mit Vorteilen, aber auch mit Nachteilen. Die Frage, ob und welche Programme man einsetzt, lässt sich nicht generell allgemeingültig klären, sondern bedürfen einer individuellen Kosten-Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung der angestrebten Zielsetzung.

Diese Session bietet Ihnen die Gelegenheit, sich über die neuesten KI-Technologien in der orthopädischen Praxis zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Bringen Sie Ihre Fragen und Anregungen mit, um gemeinsam die Zukunft der orthopädischen Versorgung zu gestalten.

 

Session KI-Anwendungen in der orthopädischen Praxis (BVOU-Referat “Digitale Medien”)
Tag Donnerstag, den 1. Mai 2025
Uhrzeit 14:30 bis 15:30 Uhr
Raum Raum S8 (2. OG)

Generation Z, demographischer Wandel, Mitarbeitergewinnung und Weiterbildung in O&U

Der BVOU lädt Sie herzlich zu einer spannenden und zukunftsorientierten Session über die Berufspolitik im Gesundheitswesen ein! Am Donnerstag, den 1. Mai von 10:30 bis 11:30 Uhr im Forum (EG) widmen wir uns der zentralen Frage, wie wir die Generation der Nachwuchskräfte verstehen und erfolgreich für O&U gewinnen können.

Die Generation Z bringt neue Perspektiven und Erwartungen in die Arbeitswelt, die für die ärztliche Versorgung von großer Bedeutung sind. Um den Herausforderungen des demografischen Wandels und der sich wandelnden Arbeitsmarktsituation gerecht zu werden, müssen wir verstehen, wie diese Nachwuchskräfte ticken und was sie motiviert.

Thematische Schwerpunkte

In dieser Session erwarten Sie spannende Vorträge, die Einblicke in die Denkweise und Präferenzen der jüngeren Generation bieten:

  • Wie tickt die Generation der Nachwuchskräfte? Und wieso anders als wir denken?: Rüdiger Maas (Augsburg) wird uns in die Welt der Generation Z einführen. Er wird erläutern, welche Werte und Erwartungen diese Generation an ihren Arbeitsplatz hat und warum herkömmliche Ansätze möglicherweise nicht mehr greifen.
  • Place-to-be für Gen Z: Erfolgreiches Recruiting im Gesundheitswesen: Konstantin Rebstock (Düsseldorf) wird Strategien vorstellen, wie wir die Generation Z erfolgreich ansprechen und für Berufe im Gesundheitswesen gewinnen können. Er wird praxisnahe Tipps geben, um die Attraktivität unserer Einrichtungen zu steigern und die richtigen Talente zu gewinnen.
  • Demografie in der ärztlichen Versorgung am Beispiel Baden-Württemberg: Dr. Karsten Braun, LL. M. (Stuttgart), wird die demografischen Herausforderungen in der ärztlichen Versorgung analysieren. Anhand von Beispielen aus Baden-Württemberg wird er aufzeigen, wie wir den Bedarf an medizinischer Versorgung in Zukunft decken können und welche Rolle die Nachwuchskräfte dabei spielen.

 

Session Generation Z, demographischer Wandel, Mitarbeitergewinnung, Weiterbildung
Tag Donnerstag, den 1. Mai 2025
Uhrzeit 10:30 bis 11:30 Uhr
Raum Forum (EG)

Ambulante Alterstraumatologie – Herausforderungen und Lösungen

Der demografische Wandel stellt unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen: Eine alternde Gesellschaft trifft auf sinkende Fachkräftezahlen. Am Samstag, den 3. Mai von 10:30 bis 11:30 Uhr im Raum K2 (2. OG) diskutieren wir die zentrale Frage: Wie können wir die ambulante traumatologische Versorgung älterer Menschen zukunftsfähig gestalten?

Die Verlagerung stationärer Eingriffe in den ambulanten Sektor ist unvermeidbar. Doch wie gut ist unser System darauf vorbereitet? Unsere renommierten Experten beleuchten diese drängende Frage aus verschiedenen Perspektiven:

  • Aus Sicht der Unfallchirurgie: Prof. Dr. Daphne Eschbach (Kassel) wird die aktuellen Herausforderungen der ambulanten Alterstraumatologie analysieren. Sie wird aufzeigen, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um eine qualitativ hochwertige ambulante Versorgung zu gewährleisten und wie sich die Behandlungskonzepte an die besonderen Bedürfnisse älterer Patienten anpassen müssen.
  • Aus Sicht des BVOU: Dr. Jörg Ansorg (Berlin) wird die berufspolitische Perspektive einbringen und die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Referats Alterstraumatologie vorstellen. Er wird darlegen, welche strukturellen Änderungen notwendig sind und wie der BVOU seine Mitglieder bei der Transformation unterstützen kann.
  • Innovative Versorgungskonzepte: Prof. Dr. Carl Neuerburg (München) stellt den Fracture Liaison Service als zukunftsweisendes Modell vor. Er wird erläutern, wie dieser Service die Therapieadhärenz bei der Osteoporosetherapie verbessert und damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention alterstraumatologischer Fälle leistet.

Diese Session bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Zukunft der ambulanten Alterstraumatologie, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung neuer Versorgungsmodelle mitzuwirken. Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und diskutieren Sie mit uns die Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

 

Session Ambulante Alterstraumatologie – Herausforderungen und Lösungen
Tag Samstag, den 3. Mai 2025
Uhrzeit 10:30 bis 11:30 Uhr
Raum Raum K2 (2. OG)

Neue Horizonte in der Osteologie: Das Frühjahrsupdate auf dem VSOU 2025

In der heutigen Zeit ist die Prävention von Frakturen ein wichtiges Thema, besonders für ältere Menschen. Im Rahmen des VSOU In Baden Baden hat das Referat Osteologie des BVOU am Donnerstag, den 1.5.2025 um 8:30 Uhr im Forum Erdgeschoss eine Session mit dem Thema: “Neue Horizonte in der Osteologie” organisiert .
Darin werden Themen zur modernen Diagnostik im Rahmen der Frakturprävention, neue Ansätze und Erkenntnisse zur Therapie der Osteoporose sowie die neue AWMF Leitlinie “Körperliches Training zur Frakurprophylaxe” diskutiert.”.
  • Prof. Dr. Andreas Kurth aus Frankfurt wird uns zeigen, wie wir antiresorptive Therapien neu denken können. Er wird alternative Ansätze vorstellen, die über die üblichen Methoden hinausgehen und die Lebensqualität der Patienten verbessern können. Dr. Ulla Stumpf aus München wird uns die osteoanabolen Therapien näherbringen und erläutern, wann diese Behandlungen sinnvoll sind und wann nicht. Ihre praktischen Tipps werden Ihnen helfen, die besten Entscheidungen für Ihre Patienten zu treffen.

 

  • Prof. Dr. Uwe Maus aus Düsseldorf wird uns darüber informieren, wie die Osteoporosetherapie über die reine Frakturprävention hinausgeht. Er wird aufzeigen, wie eine ganzheitliche Betrachtung der Osteoporose das Leben der Patienten positiv beeinflussen kann. Dies wird Ihnen neue Perspektiven eröffnen, um kreative Lösungen zu finden, die das Wohlbefinden Ihrer Patienten fördern.

 

  • Abschließend wird Prof. Dr. Ulrich Liener aus Stuttgart die neue Leitlinie zur Rolle von körperlichem Training in der Frakturprophylaxe vorstellen. Er wird erklären, wie gezielte Übungen und Bewegungstherapien die Knochenstabilität stärken und das Risiko von Frakturen deutlich senken können.

 

Session Neue Horizonte in der Osteologie
Tag Donnerstag, den 1. Mai 2025
Uhrzeit 08:30 bis 10:00 Uhr
Raum Forum (EG)

Honorar ambulant – EBM, GOÄ, Selektivvertrag, Hybrid DRG

Der BVOU lädt zu einer entscheidenden Session zur berufspolitischen Session rund um das Thema Honorar ein.  Am Donnerstag, den 1. Mai von 14:30 bis 15:30 Uhr im Forum (EG) stehen die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der Honorierung im Mittelpunkt. Die Vergütung der Leistungen ist nicht nur für die wirtschaftliche Stabilität unserer Praxen entscheidend, sondern auch für die Qualität der Patientenversorgung. Diese Session bietet Ihnen die Möglichkeit, wertvolle Informationen zu sammeln und aktiv an der Gestaltung der Berufspolitik für Orthopäden und Unfallchirurgen mitzuwirken.

Thematische Schwerpunkte

In dieser Session werden wir uns intensiv mit den relevanten Aspekten der ambulanten Honorierung auseinandersetzen, die für unsere tägliche Praxis von zentraler Bedeutung sind. 

  • EBM – Orthopädische Scheinwerte bundesweit: Dr. Helmut Weinhart wird die Unterschiede zwischen Bremen und Brandenburg beleuchten und aufzeigen, wie diese regionalen Unterschiede die Honorierung in der Orthopädie beeinflussen. Er wird erläutern, welche Faktoren zu diesen Abweichungen führen und wie Sie diese Informationen nutzen können, um Ihre Abrechnung zu optimieren.
  • GOÄ – Wo stehen wir?: Dr. Johannes Flechtenmacher gibt uns einen aktuellen Überblick über die Entwicklungen in der GOÄ und die Erwartungen für die Zukunft. Dabei wird er auf die Herausforderungen eingehen, die sich aus den jüngsten Reformen ergeben, und wie diese die Vergütung für orthopädische Leistungen beeinflussen können.
  • 10 Jahre Orthopädischer Facharztvertrag in Baden-Württemberg: Kathrin Betsch wird den Verlauf und die Ergebnisse dieses wichtigen Vertrages analysieren. Sie wird aufzeigen, welche Erfolge erzielt wurden und welche Herausforderungen noch bestehen, um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.
  • Hybrid DRGs für Orthopäden und Unfallchirurgen: Dr. Alexander Rucker wird den Stand zum Thema Hybrid-DRGs vorstellen und erläutern, welche Erwartungen wir an diese neuen Modelle haben dürfen. Er wird auf die praktischen Auswirkungen dieser Abrechnungsmodelle eingehen und wie sie die finanzielle Planung in der Praxis beeinflussen können.

 

Session Honorar ambulant – EBM, GOÄ, Selektivvertrag, Hybrid DRG
Tag Donnerstag, den 1. Mai 2025
Uhrzeit 14:30 bis 15:30 Uhr
Raum Forum (EG)

Ambulante Versorgung im Wandel – von ePA bis KI

Die digitale Transformation im Gesundheitswesen bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. In dieser Session erfahren Sie, wie wir die ambulante Versorgung durch innovative Technologien verbessern können.

Wir laden Sie herzlich zu unserer aufschlussreichen Session über die ambulante Versorgung im Wandel ein! Am Donnerstag, den 1. Mai von 16:00 bis 17:00 Uhr im Forum (EG) werden die neuesten Entwicklungen in der digitalen Gesundheitsversorgung beleuchtet, von der elektronischen Patientenakte (ePA) bis hin zu KI-gestützten Lösungen.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich über die digitalen Trends in der ambulanten Versorgung zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.

Thematische Schwerpunkte

  • Die elektronische Patientenakte (ePA) – Fortschritt mit Hürden: Was braucht die ambulante Versorgung?: Dr. Sibylle Steiner (Berlin) wird die Chancen und Herausforderungen der ePA diskutieren und aufzeigen, welche Voraussetzungen notwendig sind, um den vollen Nutzen aus dieser Technologie zu ziehen.
  • eVerordnung Hilfsmittel: Vom Nutzer her gedacht und gemacht: Klaus Rupp (Hamburg) wird erläutern, wie die eVerordnung für Hilfsmittel gestaltet werden kann, um die Bedürfnisse der Nutzer zu berücksichtigen und die Versorgungsqualität zu verbessern.
  • KI-gestützte Sprechstundendokumentation – Effizienz steigern, Bürokratie reduzieren: Dr. Tom R. Jansen (Köln) wird aufzeigen, wie KI-Technologien die Dokumentation in der Sprechstunde optimieren können, um mehr Zeit für die Patientenversorgung zu schaffen.
  • Large-Language-Models in O&U – Anwendungsstudien und Entwicklungen der letzten zwei Jahre: Dr. Jonas Roos (Bonn) wird die neuesten Entwicklungen in der Anwendung von großen Sprachmodellen in der Orthopädie und Unfallchirurgie vorstellen und deren Potenzial für die Praxis erörtern.

 

Session Ambulante Versorgung im Wandel – von ePA bis KI
Tag Donnerstag, den 1. Mai 2025
Uhrzeit 16:00 bis 17:00 Uhr
Raum Forum (EG)

„Dürftig!“ – Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung kritisiert Koalitionsvertrag

Enttäuscht zeigt sich die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) von den Ergebnissen des Koalitionsvertrages von Union und SPD. „Von den gleich zu Beginn des Gesundheits- und Pflegekapitels versprochenen‚ tiefgreifenden strukturellen Reformen‘ findet sich leider auf den weiteren Seiten kaum etwas wieder. Im Wesentlichen formulieren die entsprechenden Abschnitte stattdessen ein ideenloses Weiter wie bisher“, so der DGIV-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel.

Von einer entschlossenen Überwindung der Sektorengrenzen sei ebenso wenig zu sehen, wie von einer wirkungsvollen Verkammerung der Professionen. Dass schon der Ansatz der Autoren falsch sei, zeige das gewissenhafte und streng sektoral getrennte Abarbeiten der einzelnen Versorgungsbereiche, so Nagel. „Wie soll eine Versorgungsvision sich bilden, wenn die Ideen dazu akribisch in die Abschnitte ‚Ambulante Versorgung‘, ‚Apotheken‘, Krankenhauslandschaft‘ etc. unterteilt sind?“ Hier führe sich das Versprechen der ersten Textzeilen schon auf den ersten Blick ad absurdum.

Von den eigentlichen Notwendigkeiten für tiefgreifende strukturelle Veränderungen finde sich dagegen im Text kein Wort. „Der tatsächliche Versorgungsbedarf folgt nun mal nicht einer kameralistisch getrennten Abrechnungslogik, wie sie unser SGB V bis heute bestimmt und wie sie von den Autoren des Koalitionsvertrages artig abgearbeitet wird“, so die Analyse des DGIV-Vorstandsvorsitzenden. Vielmehr müsse den Akteuren die Freiheit gegeben werden, gemeinsam zu angemessenen und patientenorientierten Versorgungslösungen in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen zu kommen. „Dass im Gesundheits-Kapitel des Koalitionsvertrages das Wort „Region“ nicht ein einziges Mal fällt, ist ein Ausdruck dieser bundespolitischen Hilflosigkeit, die das Thema Gesundheit eher als Verwaltungsakt aus Berlin interpretiert, als sich an den tatsächlich zu gestaltenden Versorgungsrealitäten vor Ort zu orientieren“.

„Unsere Hoffnung bleibt, dass das Gesundheitsministerium unter neuer Führung mehr Mut an den Tag legt, als es diese ideen- und visionslosen Zeilen des Koalitionsvertrags befürchten lassen“, so Nagel. „Unsere Hand jedenfalls ist ausgestreckt, um gemeinsam mit den politischen Akteuren ein tatsächlich intersektorales, interdisziplinäres und interprofessionelles Gesundheitssystem der Zukunft zu gestalten. Was wir uns jedenfalls nicht länger leisten können, sind weitere verschwendete Jahre, die sich an einem Krankheitsverwaltungs-System von vorgestern orientieren“, lautet die grundsätzliche Kritik des DGIV-Vorstandsvorsitzenden.

Quelle: DGIV e.V.