Berlin – Im Zuge der weiteren Marktdurchdringung in Deutschland und in Vorbereitung der europäischen Markterweiterung hat die co.don AG, Spezialist in der Zellzüchtung zur gelenkerhaltenden Behandlung von Gelenkknorpel- und Bandscheibendefekten, ein Scientific Advisory Board gegründet. Das Board, dessen erste Tagung Ende April in Berlin stattfand, soll das Unternehmen künftig auf strategischer, wissenschaftlicher und anwendungsbezogener Ebene unterstützen.
Für den Vorsitz des Boards konnte das Unternehmen Prof. Dr. med. Philipp Niemeyer, Sektionsleiter Knorpelchirurgie der Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Universitätsklinikum Freiburg und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Orthopädischen Chirurgie München, gewinnen.
Weitere Mitglieder des Beirats sind Prof. Dr. med. Norbert Klusen, Professor für internationale Gesundheitspolitik und Gesundheitssysteme an der Universität Hannover und Prof. Dr. med. Stefan Marlovits, Leiter des Zentrums für Knorpelregeneration und Orthobiologie an der Universitätsmedizin Wien. Darüber hinaus gehören auch PD Dr. med. Hannjörg Koch, Facharzt für Orthopädische Chirurgie vom Kompetenzzentrum Versicherungsmedizin der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt Luzern, Dr. Barbara Wondrasch, Physiotherapeutin in Wien und Dr. med. Gregor Möckel, Sektionsleiter arthroskopische und rekonstruktive Gelenkchirurgie der Asklepios Klinik Birkenwerder, dem Gremium an. Die co.don AG ist durch den Vorstandsvorsitzenden Dirk Hessel und Kristin Schindler, Vice President Marketing & Sales, vertreten.
Neben der wissenschaftlichen Beratung bei strategischen Zielsetzungen soll das Scientific Advisory Board das Unternehmen vor allem bei der Beantwortung medizinischer Fachfragen und Fragestellungen im Anwendungsbereich der regenerativen Knorpeltherapie sowie bei der Optimierung existierender Produkte im Hinblick auf die Anwenderfreundlichkeit unterstützen.
In Vorbereitung des europäischen Produktlaunches plant co-don außerdem die Kontaktvermittlung zu medizinischen und wissenschaftlichen Meinungsbildnern in ausgewählten EU-Ländern. Darüber hinaus soll das Board eine systematische Bewertung und Interpretation wissenschaftlicher Studien vornehmen.
„Mit der Gründung des Scientific Advisory Boards untermauern wir die mit unserem Verfahren der körpereigenen Knorpelzelltherapie erzielten guten Behandlungsergebnisse und verstärken auch in dieser Richtung unsere Kompetenz. Für die weitere Etablierung unseres Methodenangebotes im Klinikalltag ist eine solche wissenschaftliche Begleitung unerlässlich. Ich freue mich, für unser Scientific Advisory Board führende Experten gewonnen zu haben und danke den Mitgliedern des Boards im Namen der co.don AG für ihre Unterstützung. Wir sind uns sicher, dass wir hier eine vielversprechende Idee für den weiteren Erfolg der co.don-Methode in Deutschland und für die europäische Markterschließung umgesetzt haben“, so Hessel.
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Produktion der co.don AG (Quelle: co.don AG)