Berlin, 3. März 2021 – Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) erklärt für seine Mitgliedsverbände, dass alle Ärzte für die Corona-Impfungen zur Verfügung stehen.
„Jeder Arzt kann impfen, will impfen und wird auch impfen“, sagt Dr. med. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa.
Entscheidend für die Durchführung der Impfungen ist die Liefermenge von ausreichend Corona-Impfstoff. Für den SpiFa ist es deshalb an der Zeit, dass sich der Bund, die Länder und die Apotheken mit der effizienten Verteilung des im Land vorhandenen Impfstoffes kümmern. „Wenn alle Arztpraxen von Haus- und Fachärzten eine Impfsprechstunde einrichten, können diese bei guter Organisation mindestens 10 Patienten täglich impfen; dann ist das Thema im Sommer durch“, bewertet Dr. med. Dirk Heinrich. „Wir rufen alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland auf, sich bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung zu melden, wenn sie impfen wollen. Gemeinsam werden wir das schaffen, lautet das Motto!“, so Dr. med. Dirk Heinrich weiter.
Angesichts ungenutzter Impfdosen und der Diskussion um die Wirksamkeit von Impfstoffen appelliert der SpiFa eindringlich an die Bedeutung des Impfens zur Bewältigung der Corona-Pandemie. „Wir weisen immer wieder darauf hin, dass der beste Impfstoff derjenige im Muskel des Impflings ist und jede öffentliche Debatte um die Effektivität der Impfstoffe entbehrlich ist, denn gemein ist allen Impfstoffen, dass sie tödliche und schwere Verläufe der Krankheit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen und darauf kommt es jetzt ja wohl an, fasst Dr. med. Dirk Heinrich die Forderungen des SpiFa zusammen.
Unser Service-Angebot
Das DIFA Deutsches Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung stellt allen Ärztinnen und Ärzten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit zu den priorisierten Empfängern der neuen Impfstoffe gehören, die DIFA1 App zur einfachen Erfassung von Effektivität und Sicherheit zur Verfügung. In dieser Smartphone-App können nach einer Impfung Begleiterscheinungen und vor allem auch die Effektivität im Schutz vor Erkrankung – gerade auch vor dem Hintergrund der aufgetretenen Virusmutationen – einfach dokumentiert werden. Über einen intelligenten Chatbot werden alle relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erfragt. Auffälligkeiten können unkompliziert geteilt werden.
Fünf Gründe für die DIFA1 App:
- Gesundheitsfachpersonal schafft Vertrauen
- Optimierung der Datenbasis hinsichtlich der Impfstoff-Effektivität
- Datenerfassungsmöglichkeit unabhängig vom Impfdatum
- Sichere Nutzung dank Zweifaktor-Authentifizierung
- Verifizierungsfähigkeit im Fall von Impfdurchbrüchen
Quelle: SpiFa