Der demografische Wandel stellt unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen: Eine alternde Gesellschaft trifft auf sinkende Fachkräftezahlen. Am Samstag, den 3. Mai von 10:30 bis 11:30 Uhr im Raum K2 (2. OG) diskutieren wir die zentrale Frage: Wie können wir die ambulante traumatologische Versorgung älterer Menschen zukunftsfähig gestalten?
Warum Sie teilnehmen sollten
Die Verlagerung stationärer Eingriffe in den ambulanten Sektor ist unvermeidbar. Doch wie gut ist unser System darauf vorbereitet? Unsere renommierten Experten beleuchten diese drängende Frage aus verschiedenen Perspektiven:
- Aus Sicht der Unfallchirurgie: Prof. Dr. Daphne Eschbach (Kassel) wird die aktuellen Herausforderungen der ambulanten Alterstraumatologie analysieren. Sie wird aufzeigen, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um eine qualitativ hochwertige ambulante Versorgung zu gewährleisten und wie sich die Behandlungskonzepte an die besonderen Bedürfnisse älterer Patienten anpassen müssen.
- Aus Sicht des BVOU: Dr. Jörg Ansorg (Berlin) wird die berufspolitische Perspektive einbringen und die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Referats Alterstraumatologie vorstellen. Er wird darlegen, welche strukturellen Änderungen notwendig sind und wie der BVOU seine Mitglieder bei der Transformation unterstützen kann.
- Innovative Versorgungskonzepte: Prof. Dr. Carl Neuerburg (München) stellt den Fracture Liaison Service als zukunftsweisendes Modell vor. Er wird erläutern, wie dieser Service die Therapieadhärenz bei der Osteoporosetherapie verbessert und damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention alterstraumatologischer Fälle leistet.
Ihre Expertise ist gefragt!
Diese Session bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Zukunft der ambulanten Alterstraumatologie, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung neuer Versorgungsmodelle mitzuwirken. Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und diskutieren Sie mit uns die Lösungen für die Herausforderungen von morgen.