Berlin – Immer mehr Ärzte, Forscher und Firmen im Gesundheitswesen arbeiten mit großen Datenmengen – ein Trend mit dem Stichwort „Big Data“. Auch die Bundesbürger erfassen Gesundheitsdaten, sei es über ihre Mobiltelefone oder über am Körper getragene Geräte mit Sensoren und mobilen Apps.
Der Deutsche Ethikrat erarbeitet vor diesem Hintergrund gerade eine Stellungnahme zum Thema Big Data und Gesundheit. Er will eine ethische Analyse des Trends vornehmen und Empfehlungen geben. Dafür gibt er allen interessierten Einzelpersonen wie Organisationen mit Interesse an dem Thema die Gelegenheit, bis 31. März 2017 an einer öffentlichen Befragung teilzunehmen. Die Teilnahmeunterlagen kann man auf der Homepage des Deutschen Ethikrats herunterladen.
Quelle: Pressemitteilung Deutscher Ethikrat