Oberursel (Taunus) – Vor Kurzem hat Dr. Wolfgang Banzer das Leistungsspektrum seiner orthopädischen Praxis in Oberursel um die hochauflösende 3-D-Schnittbildgebung mit dem digitalen Volumentomografen (DVT) SCS MedSeries® H22 erweitert. Welche Gründe ihn überzeugt haben und welche Erfahrung er bereits sammeln konnte, erläutert er in dem folgenden Bericht:
Die erste Kontaktaufnahme erfolgte nach meinem Studium einer mir postalisch zugesandten Broschüre und anschließenden Recherche im Internet. Dabei überlegte ich recht lange, ob ich in meinem Alter (ich bin Anfang Dezember 64 Jahre alt geworden) mir noch einmal ein solches Invest (anfangs wusste ich den Preis noch nicht) antun möchte, einem Alter, in dem viele eher an die Rente als an das Weiterarbeiten denken! Da ich zum Einen der Meinung bin, dass das Eintreten in die Rente nicht “automatisch altersabhängig” sein sollte (zumindest in Bezug auf bestimmte Berufe), ich mich zum Anderen noch fit genug fühle und deshalb vorhatte, ohnehin noch ein paar Jahre meine orthopädische Einzelpraxis in Oberursel weiter zu führen, nahm ich mit der Firma SCS Kontakt auf. Ich gebe zu, dass ich, als ich den Preis hörte, schon “zweimal schlucken” musste, denn letztendlich und da sollten wir neben allen anderen sehr wichtigen und berechtigten Gründen ehrlich sein, sollte sich so ein Invest auch irgendwie amortisieren.
Um es vorweg zu sagen: Vom ersten Moment der Kontaktaufnahme mit Dr. Markus Hoppe war eine “positive Chemie” zwischen Dr. Hoppe und mir vorhanden. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl zu dem Invest gedrängt zu werden. Ganz im Gegenteil hat mir Dr. Hoppe durchaus auch die kritischen Punkte eines solchen Invests in meinem Alter nicht vorenthalten. Sicherlich war es auch dieses Verhalten, was letztendlich eine sehr gute und ich darf sagen inzwischen auch freundschaftliche Vertrauensbasis schuf und mich veranlasste das Gerät letztendlich zu kaufen.
Ganz allgemein kann ich zu dem bisherigen Verlauf sagen, dass vom ersten Gespräch an bis nun zur aktuellen Abwicklung nebst Planung des Aufstellens und der weiteren erforderlichen Maßnahmen zur Inbetriebnahme des Gerätes, ich bisher noch keine so professionelle, aber auch menschlich, schon anfänglich fast freundschaftliche (und nicht rein geschäftstüchtig stereotype) Beratung, Betreuung und Engagement in Bezug auf Anschaffung medizinischer Geräte erfahren hatte. Ich habe das Gerät gekauft und Dr. Hoppe hat wirklich – soweit ich das nachvollziehen kann – alles getan, dass mein Wunsch, das Gerät noch vor Weihnachten installiert zu bekommen, jetzt in Erfüllung geht. Das Gerät wird am 19.12.2020 geliefert, am 21.12. kalibriert und auf mein Praxis-Software-System eingestellt und sogar der TÜV wurde für den Nachmittag des 21.12. organisiert. Und als Krönung bekomme ich am 21.12. noch eine “Vorab-Sondereinweisung”, damit ich noch vor Einsatz des Gerätes zum Praxisbeginn am 04.01.2021 mich damit vertraut machen kann.
Besonders hervorheben möchte ich die Organisation und den Willen aller in der Firma von Dr. Hoppe tätigen Mitarbeiter – und ich möchte hier nur deshalb niemanden hervorheben, weil es keiner verdient hätte, nicht erwähnt zu werden – , dass das Gerät zeitnah und meinem Wunsch entsprechend gestellt werden kann. Und die Logistik ist dabei wirklich aufwändig: So wird z.B. ein Kran zum Transport in den zweiten Stock benötigt, ein Fensterbauer musste gefunden werden, denn es muss ein Fenster ganz herausgenommen werden, eine Straßensperrung musste organisiert werden, kleine bauliche Veränderungen müssen vorgenommen werden – , alles war für Dr. Hoppe und seiner Firma nicht zu viel! Nicht vergessen möchte ich dabei auch die gute Organisation des Ablaufs der erforderlichen Prüfungen und Hospitation zum Erwerb der Erweiterung meiner Fachkunde. Ich weiß, dass das alles nach “Superlativ” klingt. Es war und ist aber so! Und in einer Zeit, in der viele nur das Negative sehen und erst einmal Fehler, Versäumnisse und Schwierigkeiten bei Anderen suchen und zu glauben finden, ist es umso erfreulicher, wenn man erleben kann, dass das auch anders geht. Ich habe bisher wirklich noch kein Haar in der Suppe gefunden!
Erlauben Sie mir zum Abschluss noch eine allgemeine Bemerkung. Ich finde es sehr gut, dass sich der BVOU in Bezug auf den Erhalt der Teilradiologie diesbezüglich so engagiert, vor allem in ein solches System. Nachdem ich mich nun intensiver – auch in Gesprächen – mit der Funktionsweise dieses Gerätes befasst habe, glaube ich auch, dass es ein Invest für die Zukunft ist. Entscheidend übrigens für mich zum Kauf war in allererster Linie – bei all den berechtigten auch wirtschaftlichen Überlegungen – , dass ich hiermit meine Praxisarbeit nochmal verbessern kann, in dem ich meinen Patienten eine noch effizientere und genauere Diagnostik anbieten kann, verbunden mit einer minimalen Strahlenbelastung. Auch wenn es pathetisch klingen mag, aber ich sehe es so, dass dieser Benefit – und nicht wieviel Umsatz ich noch mehr damit erwirtschaften kann -, letztendlich für mich für den Erwerb dieses Röntgengerätes entscheidend war, zumal alle noch so schön anzusehenden möglicherweise zukünftig zu erwartenden höheren Umsätze, zunächst nur Ansätze sind, nicht wissend, ob das alles so eintreten wird. Das ist mir aber maximal zweitrangig. Ich weiß, dass es auch pathetisch klingt – ich sehe mich aber noch als Orthopäde alter Schule – , wenn ich sage, dass es im Leben und schon gar nicht in unserem ärztlichen Beruf immer danach gehen sollte, ob sich etwas lohnt oder nicht. Da habe ich eben ein ganz anderes Verständnis. Denn wir haben einen super Beruf, was sich auch in der Coronazeit wieder einmal gezeigt hatte. Ich zumindest musste keinen Lockdown machen und konnte meine Praxis vollständig geöffnet haben, ich durfte also weiterarbeiten und weiter für meine Patienten da sein, was ich als Privileg dankbar registriert habe!
Fazit: Ich freue mich sehr auf das Gerät und dass ich eine Firma, Menschen kennen lernen durfte – kompetent, ehrlich, freundschaftlich und anpackend – , die mir helfen, meinen Beruf noch besser ausüben zu können. Und dafür bin ich dankbar, auch der BVOU, der so etwas unterstützt.
Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute und uns Allen weiterhin viel Freude an unserem Beruf!
Ihr Kollege Dr. Wolfgang Banzer
Facharzt für Orthopädie
https://www.orthopaedie-banzer.de/
Digitale Volumentomografie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograf SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das SCS MedSeries® H22 DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der ultrahohen Auflösung von bis zu 0,2 mm ist das SCS DVT auch in der Pädiatrie anwendbar.
Die vom SCS DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomografie um bis zu 92% geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem SCS DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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Kontaktieren Sie uns für eine kostenfreie Beratung zum planungssicheren Einstieg in die 3-D-Bildgebung oder für eine Live-Demonstration an einem DVT-Standort in Ihrer Nähe. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website unter www.myscs.com/bvou oder per E-Mail an bvou@myscs.com.