Die Deutsche Akademie der Gebietsärzte und die Deutsche Akademie für Allgemeinmedizin sollen mit ihren Statuten erhalten bleiben und nicht in eine neue Gremienstruktur der Bundesärztekammer überführt werden: Das fordert die Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe. In ihrer jüngsten Sitzung sprachen sich die Delegierten der viertgrößten deutschen Ärztekammer dafür aus, beide Institutionen in ihrer bisherigen Form zu erhalten und zu fördern. „Die beiden Akademien sind Leuchttürme. Sie erfüllen eine wichtige Funktion für den Zusammenhalt der Ärzteschaft und die Zusammenarbeit der jeweiligen Arztgruppen mit den Gremien der Bundesärztekammer“, erläutert Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Windhorst fordert, die jahrzehntelang bewährten Strukturen nicht leichtfertig aufzugeben. Im Gegenteil: Die Akademien müssten ihre Aktivitäten noch intensivieren, denn sie dienten unter dem Dach der Bundesärztekammer der Verbesserung der ärztlichen Arbeit und Optimierung der Patientenversorgung.
Vollständige Pressemitteilung der Ärztekammer Westfalen-Lippe