Um online an der Petition teilnehmen zu können, müssen Sie sich registrieren. Wenn Sie bereits registriert sind, können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten einloggen. Der Bundestag benötigt Ihre Daten, um sicherzustellen, dass Sie eine echte Person sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Petition unter Pseudonym zu zeichnen.
Handschriftlich unterzeichnen
Alternativ können Sie die Petition handschriftlich unterzeichnen. Druckvorlagen unten auf der Seite. Zudem gibt es Praxisaushänge, um auf die Petition aufmerksam zu machen. Die Vorlage „Hinweise zur Datenverarbeitung“ können für eventuelle Rückfragen von Patienten genutzt werden (siehe Kasten “Infomaterial fürs Wartezimmer”).
So reichen Sie die Unterschriftenlisten ein
Praxen können die ausgefüllten Unterschriftenliste per Brief, als Scan per E-Mail oder Fax einreichen.
Postanschrift:
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
Platz der Republik 1
11011 Berlin
E-Mail: post.pet@bundestag.de
Die flächendeckende, wohnortnahe und qualitativ hochwertige ambulante Versorgung in Deutschland steht auf dem Spiel – die Praxen stehen vor dem Kollaps. Die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen haben mehrere Aktionen gestartet, um auf die Krise aufmerksam zu machen.
Ärzte, Psychotherapeuten, Praxispersonal und Patienten sind aufgerufen, die Aktionen zu unterstützen und die Politik zum Handeln aufzufordern.
Mit der Petition wird gefordert, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. Derzeit steht die Sicherstellung dieser Gesundheitsversorgung in Deutschland auf dem Spiel. Die wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige ambulante Versorgung rund um die Uhr war ein Wert, der unser Land ausgezeichnet hat und den die Bürgerinnen und Bürger schätzten. Jetzt aber stehen die Praxen vor dem Kollaps, sie arbeiten bis zum Anschlag und ihre Kräfte gehen zur Neige.
Petition – bis 20. Dezember mitzeichnen
Noch bis zum 20. Dezember kann die Petition „Vergütung für medizinische Leistungen – Verbesserung der Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung“ (ID 158622) unterzeichnet werden – online oder handschriftlich.
„Es ist fünf vor zwölf. Wenn die Politik nicht bald aktiv wird, wird es die medizinische Versorgung, so wie die Bürger sie schätzen, bald nicht mehr geben. Wir brauchen mindestens 50.000 Unterschriften, um unser Anliegen persönlich vortragen zu können“, betont der Vorstand der KBV.