Valley – Der Medizintechnikhersteller OPED aus Valley bei München erweitert seine Produktpalette zur Nachbehandlung von Handgelenksverletzungen. Die von dem Unternehmen entwickelte Handorthese OPTIVOhand ist an der rechten sowie linken Hand einsetzbar und gewährleistet laut OPED eine erhöhte Stabilisierung und Bewegungseinschränkung vor allem im Bereich des Handgelenks.
„OPTIVOhand wurde entwickelt, um sowohl Ärzte als auch Patienten bei der Nachbehandlung von Handgelenksverletzungen optimal zu unterstützen“, erläutert Annette von Heynitz-Praetz, Produktmanagerin bei OPED. „Die Patientenakzeptanz spielt unserer Erfahrung nach eine nicht unerhebliche Rolle in der erfolgreichen Nachbehandlung von Handgelenksverletzungen mit einer Orthese. Aus diesem Grund haben wir ansprechendes Design und sichere Stabilität mit einer einfachen Funktionsweise kombiniert.“
Mit Hilfe des Stabilisierungsbandes in Höhe des Handgelenks und der individuell verschließbaren Klettbänder am distalen und proximalen Ende könne die Orthese je nach Schwellungsgrad dosiert fixiert und angepasst werden. Zudem gewährten palmare und dorsale Kunststoffführungen zusätzliche Stabilität und eine optimale Anpassung an die Anatomie der Hand.
Dank der Drehbarkeit der palmaren Verstärkungsschiene kann die Orthese sowohl an der rechten als auch an der linken Hand verwendet werden und schone damit die Lagerkapazitäten im Praxis- und Klinikalltag.
Vielzahl von Indikationen
OPTIVOhand sei für eine Vielzahl von Indikationen geeignet, darunter die Anschlussversorgung nach der Entfernung von Gipsverbänden, Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom sowie Distorsion, Überlastungsarthropathie und die postoperative Versorgung distaler Radiusfrakturen. Auch in der Behandlung einer Arthrose des Handgelenks sowie bei rheumatoider Arthritis könne die Orthese zum Einsatz kommen.
Quelle: OPED