Seit Januar 2024 ist die BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen Vertragspartner für die FPZ/DVGS Osteoporose-Therapie. 14 Krankenkassen übernehmen in diesem Rahmen bereits die Therapiekosten.
Ergänzend bieten die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt das „Disease-Management-Programm (DMP) Osteoporose“ für alle gesetzlichen Krankenkassen an. Auch in weiteren Bundesländern laufen bereits Verhandlungen dazu.
Durch das flächendeckend einheitliche Konzept soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit medikamentös behandlungsbedürftiger Osteoporose verbessert und das Krankheitsbild in den Fokus gerückt werden.
Das DMP und die FPZ/DVGS Osteoporose-Therapie können parallel in Anspruch genommen werden und unterstützen Betroffene bestmöglich: „Unsere Osteoporose-Therapie knüpft optimal an das Disease-Management-Programm an – ein echtes Leuchtturmprojekt“, betont Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ.
„Die Knochenerkrankung bekommt nun […] noch größere Aufmerksamkeit. Das ist eine wichtige Entwicklung“, macht auch Dr. Erik Kelter, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Gründungsmitglied des Experten Netzwerk Osteoporose, deutlich.
Mit FPZ extrabudgetär verordnen
Die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie kann außerhalb des Heilmittelbudgets verordnet werden und bietet damit auch Arztpraxen einen großen Vorteil:
„Mit der FPZ Therapie habe ich immer eine Möglichkeit, Heilmittel zu verordnen – auch dann, wenn die Rezepte bereits ausgereizt sind. Und auch meine Patientinnen und Patienten sind sehr glücklich über diese hochwertige Therapieoption!“, betont Dr. Klaus Jäger, Orthopäde aus Landau. Zusätzlich erhalten Ärzte ein extrabudgetäres Honorar von mindestens 35€ pro Patient und Verordnung. Die Verordnung selbst ist dabei einfach und unbürokratisch über ein Online Formular möglich.
Kostenlose Webinare zu Möglichkeiten der Verordnung
Auch zwei weitere Therapieprogramme, zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen und Hüft- bzw. Knie-Arthrose, bietet FPZ an. Diese können im Rahmen von Selektivverträgen ebenfalls extrabudgetär verordnet werden.
Regelmäßig bietet FPZ kostenlose Webinare zu den drei Therapieprogrammen an und wie deren Verordnung einfach in den Praxisalltag integriert werden kann. Eingeladen sind Ärzte und Ärztinnen, aber auch das Praxispersonal.
Bundesweite Versorgung
In zahlreichen FPZ Therapiezentren können Patienten bereits die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie in Anspruch nehmen. Auch die Therapieprogramme bei chronischem Rückenschmerz und Arthrose werden bundesweit angeboten.
Eine Übersicht aller mitwirkenden FPZ Therapiezentren finden Sie unter www.fpz.de.