Die 2-D-Röntgendiagnostik hat sich über die Jahrzehnte hinweg im Praxisalltag etabliert, doch die Bildqualität wurde inzwischen längst überholt. Das CT bietet zwar eine deutlich bessere Auflösung als das herkömmliche 2-D-Röntgen, allerdings müssen Patienten hierbei eine hohe Strahlendosis in Kauf nehmen. Deshalb stellt dieses bildgebende Verfahren keine zufriedenstellende Alternative dar. Mit der SCS Bildgebung steht eine Option zur Verfügung, die beide Probleme meistert.
Das SCS MedSeries® H22 ist unsere zukunftsorientierte Lösung, die bei einer sehr geringen Strahlendosis aussagekräftige 3-D-Schnittbilder in multiplanarer Ansicht erstellt und sich dabei auf Augenhöhe mit der Bildqualität der CT befindet. Mit der Implementierung dieses Systems erhalten Sie eine Kombination aus hochauflösenden Aufnahmen, die nicht nur Ihre Diagnosesicherheit deutlich erhöht, sondern gleichzeitig – dank der verringerten Strahlung – auch den Schutz und die Sicherheit Ihrer Patienten.
Wissenschaftlich bestätigt: Die signifikante Verringerung der Strahlendosis
Durch §§6 und 8 des Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) ist der Arzt bei seiner Wahl der Diagnostik angewiesen, das Verfahren mit der geringstmöglichen Strahlenbelastung zu wählen. Die SCS Bildgebung ist mit dem Super-Ultra-Low-Dose-Protokoll (kurz: SULD) ausgestattet, das von Medizinphysik-Experten entwickelt wurde.
Damit kann die resultierende Dosis unter der eines typischen, digitalen Projektionsröntgen in zwei Ebenen eingeordnet werden.
SULD-Protokoll auf Basis der Studienergebnisse mit Medizinphysik-Experten entwickelt.
Maximaler Informationsgehalt bei minimaler Strahlenbelastung
Die spezialisierte Kombination aus geringer Dosis und hoher Bildauflösung, die im knöchernen Bereich notwendig ist, kann im herkömmlichen Röntgen nicht erreicht werden. Aus diesem Grund setzt Herr Dr. med. Michael Glatzel M. Sc. in seiner Praxis seit November 2020 auf die SCS Bildgebung. Das vorhandene SULD-Protokoll wird dort in nahezu 100 % der Fälle angewandt.
„Die 3-D-Aufnahmen der SCS Bildgebung unterstützen die möglichst schnelle Genesung des Patienten durch eine Therapiewahl, die auf Basis hochauflösender, ossärer Bildinformationen ohne Projektionsverluste ggf. additiv mit MRT- oder Sonographieergebnissen getroffen werden kann.“
Dr. med. Michael Glatzel M. Sc. · Bensheim
Genau wie Dr. Glatzel werden auch Sie im Praxisalltag feststellen, dass die hohe Auflösung des strahlenarmen SCS MedSeries® H22 viele knöcherne Veränderungen klar und deutlich sichtbar macht, die im herkömmlichen Röntgen verborgen geblieben wären.
Die SCS Bildgebung schützt Kinder vor unnötiger Strahlung
Stellen sich verletzte Kinder in den Praxen der Ärzte vor, stehen diese oft vor einem Dilemma, denn der Einsatz von Röntgenstrahlung ist bei Kindern und Jugendlichen im besten Fall stets zu vermeiden. Oftmals gibt es aber keine Möglichkeit, die Heranwachsenden ohne Strahlung zu untersuchen. In solchen Situationen müssen Sie als Arzt sicherstellen, dass die Belastung so niedrig wie möglich ist, um Ihre jungen Patienten gemäß dem ALARA-Prinzip zu schützen.
Die Bildqualität des 2-D-Röntgens ist inzwischen bei vielen Indikationen unzureichend und die Diagnostik per MRT im knöchernen Bereich nicht aussagekräftig genug. Während eine CT-Aufnahme zwar eine bessere Qualität liefert, werden Heranwachsende im Gegenzug dafür mit einer sehr hohen Strahlendosis belastet.
Herr Dr. Tobias Deutsch hat in Hannover ein neuartiges Plattformkonzept geschaffen, in welchem Ärzte die Möglichkeit haben, eine hochmoderne Praxis und deren diagnostische Verfahren für den Zeitraum einer Untersuchung zu mieten. Er empfiehlt seinen Ärzten unsere Lösung, da diese mit Einsatz des SULD-Protokolls eine schonendere Untersuchung bietet. Vor allem im pädiatrischen Bereich rät er zum Schutze sensibler Patientengruppen zur Primärdiagnostik durch die SCS Bildgebung:
„Im 2-D-Röntgen kommt es bei einer vergleichsweise geringen Aussagekraft zu einer unvermeidbaren Streustrahlung. Daher ist der Einsatz der SCS Bildgebung in der Pädiatrie vorzuziehen.“
Dr. Tobias Deutsch · Hannover
Zusätzlich dazu ist die Wertigkeit der 3-D-Schnittbilder, die im DVT entstehen, in Anbetracht der überlagerungsfreien, multiplanaren Darstellung in 0,2 mm Schichten erheblich größer. Da die Heranwachsenden aufgrund der noch offenen Epi- und Apophysenfugen ein spezifisches Verletzungs- und Schadensmuster aufweisen, welches sich der Projektionsradiographie in nicht ausgeprägten Fällen häufig entzieht, sollte der Untersuchung mit der SCS Bildgebung in der Pädiatrie immer Vorrang gegeben werden.
Setzen Sie neue Maßstäbe in Ihrer Praxis
Eine Praxis, die die SCS Bildgebung betreibt, arbeitet gemäß dem ALARA-Prinzip. Die Lösung definiert den Schutz sowie die Sicherheit der Patienten neu und hebt die strahlenarme 3-D-Diagnostik gleichzeitig auf das nächste Level.
Vereinen Sie mit dem SCS MedSeries® H22 das Beste aus zwei Welten – gestochen scharfe 3-D-Schnittbilder bei einer Strahlenbelastung, die mit Anwendung des SULD-Protokolls unter den Werten des 2-D-Röntgens liegt.
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 12 | Frühjahr 2024