Kiel – Die MedBaltic ist ein überregionaler Zusammenschluss von orthopädischen, unfallchirurgischen, neurochirurgischen und plastisch-chirurgischen Experten und Praxen in Kooperation mit Klinikpartnern in Schleswig-Holstein. MedBaltic ist spezialisiert auf die Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des gesamten menschlichen Bewegungsapparates und zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland. An vielen Standorten in Schleswig-Holstein bietet die MedBaltic eine effektive und qualifizierte Behandlung der Patientenbeschwerden.
Dank hochgradiger Spezialisierung der bei MedBaltic tätigen Ärzte wird das gesamte Spektrum des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt: Schultergelenk, Ellenbogen, Handgelenk, Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk sowie spezifische Wirbelsäulenerkrankungen.
Das Spektrum umfasst die nicht-operativen Behandlungen (Akupunktur, Chirotherapie, Schmerztherapie, alternative Verfahren) sowie operative Therapien spezifischer Erkrankungen und Sportverletzungen (Kreuzband, Knorpel, Sehnen, Meniskus) ebenso wie Gelenkverschleiß (Arthrose, Gelenkersatz/Endoprothetik) und das gesamte Spektrum der modernen Wirbelsäulenchirurgie.
In der Unfallambulanz in Kiel wird die traumatologische Behandlung – von Verletzungen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens (D-Arzt), aber auch die Versorgung von Sport- und Freizeitunfällen sowie Unfällen in der häuslichen Umgebung – auf dem neusten Stand der Wissenschaft durchgeführt.
Im Oktober 2019 erweiterte die MedBaltic-Unfallambulanz in Kiel das eigene Leistungsspektrum um die hochauflösende 3-D-Diagnostik mit dem digitalen Volumentomographen (DVT) SCS MedSeries® H22.
Dr. med. Andreas Losch – Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und spezielle Unfallchirurgie – berichtet von seinen ersten Erfahrungen:
„Mit dem SCS DVT ist es nun endlich möglich die leitliniengerechte Diagnostik in der Unfallchirurgie selbst und sofort in der Praxis durchführen zu können. Dadurch wird die Diagnostik und Planung möglicher operativer Versorgungen sicherer und die Kriterien der Strahlenreduktion können mit diesem Gerät sogar noch weit unterschritten werden. Für mich, als Unfallchirurg und Durchgangsarzt, ein unverzichtbares Tool der Diagnostik. Einzigartig ist die hochauflösende 3-D- Schnittbildaufnahme unter Belastung des Knochens oder Gelenks. Durch dieses im DVT-integrierte Verfahren lassen sich auch krankhafte Befunde feststellen, die sonst mit der üblichen Diagnostik ohne Belastung (MRT, CT oder konventionelle Radiologie) meist nicht sicher beurteilt werden können.”
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das SCS MedSeries® H22 DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der ultrahohen Auflösung von bis zu 0,2 mm ist das SCS DVT auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom SCS DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92% geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem SCS DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
Dr. med. Andreas Losch
MedBaltic Unfallambulanz
Kiel Zentrum
Königsweg 14
24103 Kiel
www.medbaltic.de