Hannover – Prof. Dr. med. Karsten Knobloch, FACS, ist Facharzt für die Allgemeine, Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Arzt für die Handchirurgie, Sportmedizin und Rettungsmedizin. Die Schwerpunkte seiner Privatpraxis im Herzen von Hannover liegen in der umfassenden Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen und Sportüberlastungsschäden sowie der nicht-operativen Arthrosetherapie.
Therapeutisch bietet Professor Knobloch, als Präsident der deutschsprachigen internationalen Gesellschaft für extrakorporale Stosswellentherapie DIGEST, die kombinierte radiale und fokussierte Stosswellentherapie (ESWT) an, neben der elektromagnetischen Transduktionstherapie (EMTT), der Low Level Lasertherapie (LLLT) und die Power-Dopplersonographisch-navigierte Injektionstherapie. Diese Techniken kommen bei der modernen Sehnentherapie der oberen und unteren Extremität zur Anwendung, genauso wie bei der nicht-operativen Behandlung von Arthrosen des Handgelenks, des Daumensattelgelenks (Rhizarthrose), der Knie-, Sprung- und der Fussgelenke.
Professor Knobloch ist Autor von sechs Fachbüchern, mehr als 350 wissenschaftlichen Arbeiten und Gutachter für eine Reihe an medizinischen Journalen, wie dem „American Journal of Sports Medicine & Editoral Board“, dem „British Journal of Sports Medicine“ sowie „Fellow“ des American College of Surgeons (FACS).
Jüngst erschien anlässlich der DKOU 2019 in der Chirurgischen Allgemeinen Zeitung (CHAZ) eine Übersicht zu Stressfrakturen im Sport sowie das englischsprachige Fachbuch „ESWT in hand surgery“ im Level 10 Verlag.
Im Dezember 2019 erweiterte die SPORTPRAXIS Prof. Knobloch das eigene Leistungssprektrum um die hochauflösende 3-D-Diagnostik mit dem digitalen Volumentomographen (DVT) SCS MedSeries® H22, um die wichtige Säule der bildgebenden Diagnostik weiter zu verfeinern.
Prof. Dr. med. Karsten Knobloch berichtet von seinen ersten Erfahrungen:
„Insbesondere interessieren mich an der oberen Extremität die Visualisierung von Handgelenksproblemen wie Kahnbeinverletzungen, SL-Band-Verletzungen oder auch die Rhizarthrose des Daumensattelgelenks. Dies kann simultan rechts wie links erfolgen, wie ich an mir höchstselbst geprüft habe.
An der unteren Extremität erlaubt mir das SCS DVT die Darstellung des Kniegelenks wie auch des Sprunggelenks unter Belastung, am Sprunggelenk bei geeigneten Patienten sogar simultan in einem Untersuchungsgang.
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das SCS MedSeries® H22 DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der ultrahohen Auflösung von bis zu 0,2 mm ist das SCS DVT auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom SCS DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92% geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem SCS DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
Prof. Dr. med. Karsten Knobloch