Nürnberg – Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat Dr. Karl-Heinz Conrad die Staatsmedaille des Freistaates für Verdienste um Gesundheit und Pflege verliehen. Gemeinsam mit weiteren neun engagierten Bürgerinnen und Bürgern wurde der stellvertretende BVOU-Landesvorsitzende Bayern für seine Verdienste geehrt.
Im Wortlaut würdigte die Ministerin den Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Conrad so: „Im Jahre 1992 hat er sich mit einem Kollegen in der eigenen Gemeinschaftspraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Bayreuth niedergelassen. Er hat aber auch noch zahlreiche Zusatzqualifikationen, was von hoher medizinischer Kompetenz zeugt. Schnell hat er erkannt, dass das ehrenamtliche Engagement kompetenter Mediziner in Berufsverbänden und Organisationen ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitswesens ist. Denn nur so ist der fachliche Austausch und die Fortbildung innerhalb der jeweiligen Fachärzteschaft zu gewährleisten.
Seit 2005 ist er als stellvertretender Landesvorsitzender des BVOU aktiv. Er ist Ansprechpartner für den gesamten nordbayerischen Raum. Mit äußerst großem Engagement vertritt er die Interessen der dortigen Fachärzte. Sein Fingerspitzengefühl für Finanzen hat er viele Jahre lang als Schatzmeister der Vereinigung Bayerischer Orthopäden und Unfallchirurgen bewiesen. Zudem gehört er als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand der Akademie für Gesundheitsförderung an. Zusammen mit verschiedenen Berufsverbänden unterstützt und fördert er Präventionsideen mit dem Ziel, die Entstehung von Krankheiten rechtzeitig zu verhindern.
Auch als Mitglied im Beirat der Deutschen Vereinigung für Orthopädische Sporttraumatologie beweist er einen hervorragenden Einsatz. Auch sein Engagement beim KIWANIS-Club Bayreuth-Obermain ist zu erwähnen. Den Verein hat er im Jahr 2000 gegründet und einige Jahre lang als Präsident geleitet. In all den Jahren hat er sich tatkräftig um die Belange des Vereins gekümmert und in vielen Charity-Veranstaltungen Geld und Medikamente für in- und ausländische Projekte gesammelt. Geld und Medikamente kamen beispielsweise organtransplantierten Kindern im Ausland zugute.“
Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege