Ratzeburg – Nach Anregungen von Teilnehmern der RhefO-Zertifizierungskurse und nach Absprache mit dem Geschäftsführer des BVOU, Herrn Dr. Ansorg wurden folgende Änderungen zur Erlangung des RhefO-Zertifikates und zur Re-Zertifizierung beschlossen. Diese sollen nicht nur das Erreichen der Zertifikate für die Teilnehmer erleichtern, sondern auch die Bearbeitung durch die Mitarbeiter der Akademie Deutscher Orthopäden (ADO) des BVOU.
Ziel ist es, durch Vereinfachung der Modalitäten, ohne zusätzliche Fortbildungseinheiten mehr Kollegen zur Beantragung des Zertifikates bewegen zu können. Rückwirkend wird es auch für diejenigen möglich sein, das Zertifikat 2019 nachträglich zu erlangen, die von 2013 bis 2018 ihre drei Kurse absolviert haben und im Jahr 2019 einen Refresher-Kurs absolvieren bzw. einen Zert-Kurs II bzw. III wiederholen.
Abhängig von der Nachfrage werden weitere Termine bekanntgegeben.
Weitere Informationen und Anmeldungen über die ADO in Berlin durch Anette Köhler, Tel : 030 – 797444404.
Re-Zertifizierungen sind jährlich auch für bereits fortgebildete RhefOs im Rahmen der Refresher Kurse bzw. Kurs II/III empfehlenswert, also aktuell für 2019.
Voraussetzung für den RhefO 2019 (Termine unten)
Teilnahme an drei samstags-Kursen:
I – Früherkennung rheumatischer Erkrankungen
II – Frühbehandlung rheumatischer Erkrankungen
III – Behandlung weiterer rheumatischer Erkrankungen
Diese Kurse enden jeweils mit einer Lernzielkontrolle und Sie erhalten einzelne Bescheinigungen für die Kurse I und II sowie das RhefO Zertifikat nach dem III Kurs.
Der BVOU wird wegen der gesteigerten Nachfrage von Patienten zu rheumatischen Erkrankungen über Orthinform eine Landkarte mit den RhefOs entwickeln, so dass Patienten im Falle einer entzündlich rheumatischen Erkrankung ihren kompetenten Ansprechpartner direkt vor Ort finden können. Ich finde das großartig, denn diese Bewerbung bedeutet neben einem großen Benefit für die Patienten, durchaus auch eine positive Außendarstellung für O und U im Rahmen der Rheumatologie.
Der BVOU wird, wegen der gesteigerten Nachfrage von Patienten zu rheumatischen Erkrankungen, über Orthinform eine Landkarte mit den RhefOs entwickeln, so dass Patienten im Falle einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung ihren kompetenten Ansprechpartner direkt vor Ort finden können. Ich finde das großartig, denn diese Bewerbung bedeutet, neben einem großen Benefit für die Patienten, durchaus auch eine positive Außendarstellung für O und U im Rahmen der Rheumatologie.
Interessant ist auch, dass in einigen KVen der RhefO inzwischen bekannt gemacht worden ist und als Verhandlungsgrundlage zur Verbesserung der Versorgungslage bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen dient. Dies war immer mein Wunsch und ich hoffe, dass bei den RhefOs dann bei entsprechender Leistung auch das Geld folgen wird.
Für diese Verhandlungen mit den KVen brauchen wir dringend Daten. Die 10 Fragen in der aktuellen Umfrage sind schnell beantwortet und werden vom BVOU ausgewertet. Eine intensivere Befragung wird von der Firma Novartis durchgeführt und mit 150 € honoriert. Ich möchte Sie herzlich bitten, uns mit Ihrer Teilnahme zu helfen, um bessere Verhandlungspositionen zu erreichen. In der Novellierung der ZWBO Orthopädische Rheumatologie könnte eine berufsbegleitende Übergangsregelung für schon vorgebildete Kollegen ins Gespräch kommen. Wenn es da in Zukunft zu Verhandlungen mit der BÄK kommen sollte, brauchen wir dringend Daten!
Dr. Uwe Schwokowski
Leiter des Referates Orthopädische Rheumatologie im BVOU
Orthopädische Rheumatologie: Kursreihe zum „RhefO“