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Per Videosprechstunde den Praxisbetrieb aufrecht erhalten!

Berlin – Die Entwicklungen rund um das Thema Coronavirus COVID 19 überschlagen sich aktuell im Minutentakt. Was gestern noch undenkbar, kann morgen schon die Realität sein. Jetzt heißt es, sich, die Mitarbeiter und die Versorgung der Patienten, durch konsequente Nutzung der Videosprechstundentechnologie abzusichern.

Covid-19: Telemedizin als Chance, so beschreibt der HIH (https://hih-2025.de/corona/) die aktuelle Situation. Das Coronavirus beeinflusst nun vehement den Versorgungsalltag. Heikel daran ist besonders die Wartezimmersituation und die damit verbundene Ansteckungsgefahr. Hierzu gibt es aber eine gute Alternative und auch erstattungsfähige telemedizinische ärztliche Leistungen.

Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern erfährt ihre Daseinsberechtigung durch die Erleichterung der Behandelnden und Patienten in ihrem Alltag. Patienten, die sich möglicherweise mit dem Corona-Virus angesteckt haben, sind angehalten, nicht in die Praxis zu kommen, sondern möglichst zu Hause zu bleiben. Eine Videosprechstunde ermöglicht in dieser Situation ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Gespräch und schafft gleichzeitig ein Mehr an Sicherheit und Komfort. Die Videosprechstunde kann die Verbreitung des Virus verlangsamen und schützt andere Patienten – insbesondere chronisch und ernsthaft Erkrankte – und das medizinische Personal vor einem unnötigen Infektionsrisiko.

Als BVOU-Mitglied haben Sie die Möglichkeit die Videosprechstunde einfach und unkompliziert über Ihren Orthinform-Zugang zu registrieren und innerhalb von wenigen Minuten Ihre eigene Videosprechstunde anzubieten. Unser Partner, die Deutsche Arzt AG, bietet derzeit allen Ärzten für die Dauer der CORONA-Pandemie kostenfrei und ohne jedes Risiko an.

Die Anwendung erfordert ausschließlich eine Internetverbindnung sowie einen Bildschirm mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. Es ist keine spezielle Software erforderlich. Selbstverständlich können Sie die Videosprechstunde auch bequem per Smartphone oder Tablet nutzen.

Positionieren Sie Ihre Praxis im Wettbewerb gegen Callcenterlösungen und bieten Sie Ihren Patienten eine kompetente und persönliche Betreuung per Videosprechstunde an. Mittlerweile gibt es starke Anbieter mit sicheren, autonomen Lösungen wie zum Beispiel sprechstunde.online. Diese sind weder Bestandteil von Bewertungsportalen oder Terminplattformen und unabhängig von der internen Verwaltungssoftware. So können Sie risikolos mit ihrem Smartphone oder Tablett auch ihre Patienten von Zuhause aus versorgen.

Überblick der Videodienste

In Deutschland ist die KBV-Zertifizierung von Videodiensten Pflicht, es sind also alle Anbieter qualitätsgesichert, jedoch unterscheiden sich die Videodienste in den Anwendungsvoraussetzungen. Viele Anbieter gehören zu PVS-Systemen oder zu Online-Terminkalendern und andere wiederum zu Patientenbewertungsportalen. In manchen Fällen ist die Videosprechstunde auch nur als Vertragsarzt eines Medical Callcenters zu verwenden. Unabhängige Videodienste ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Implementierung sowie die Erhaltung der Praxis-Unabhängigkeit. Auf der Webseite des Health Innovation Hub (https://hih-2025.de/corona/) des Bundesministeriums für Gesundheit werden Empfehlungen ausgesprochen. Den ersten Platz belegt zurzeit die Videosprechstunde „sprechstunde.online“  von der Deutschen Arzt AG.

 

Anbieter fordern Anpassungen bei Videosprechstunde

Essen/Berlin – Der Abbau bürokratischer Hürden und eine bessere Vergütung – das sind die zentralen Forderungen im gemeinsamen Positionspapier der zertifizierten Videodienstanbieter.

In dem Positionspapier wird aufgeführt, was passieren muss, damit noch mehr Patienten in Deutschland online zum Arzt oder Therapeuten gehen können. Denn das Potential der Videosprechstunde sei noch lange nicht ausgeschöpft, so das Schreiben.

Dieses könne allerdings nur dann ausgenutzt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Daher müssen in erster Linie die Behandler entscheiden können, in welchem Umfang der Kontakt zwischen Arzt und Patient zustande kommen sollte, um der ärztlichen Sorgfaltspflicht zu genügen. Die medizinische Videosprechstunde ergänze die persönliche Behandlung vor Ort und erleichtert Verlaufskontrollen. Neben der Funktionalität stehen vor allem Aspekte der Datensicherheit im Vordergrund.

Quelle: Deutsche Arzt AG