BVOU.net: Frau Rieser, beschreiben Sie doch mal Ihren ersten Eindruck vom Kongress. Wie läuft’s bis jetzt für Sie?
Rieser: Gut. Was für ein Gewusel am Dienstagmorgen an den Countern der Messe Berlin. Aber alles scheint gut durchorganisiert. Und der Gemeinschaftsstand von O und U gefällt mir. Er wirkt freundlich und einladend.
BVOU.net: Was war Ihr persönliches Highlight vom heutigen Tag?
Rieser: Am Dienstag die Vertragsunterzeichnung für die neue OUMN-Partnerschaft mit dem wissenschaftlichen Springer-Verlag. Dort erscheinen die Orthopädischen und Unfallchirurgischen Mitteilungen von 2017 an. Ich bin gespannt, welche neuen Möglichkeiten das für die Berichterstattung bringen wird. Und ich freue mich auf die Eröffnungsveranstaltung am Abend. Das Thema, die Herausforderungen der Raumfahrtmedizin, zeigt, dass O und U gern über den Tellerrand des eigenen Fachs guckt.
BVOU.net: Was bereitet Ihnen hier die Tage meisten Freude?
Rieser: Es ist immer eine Freude, etwas zum ersten Mal zu machen. Und das ist mein erster DKOU.
BVOU.net: Und die größte Herausforderung?
Rieser: Die Fülle der Veranstaltungen. Ich würde gern viel mehr besuchen, als ich schaffen kann. Und Journalisten bangen immer, ob die Technik funktioniert, wir also unkompliziert auf www.bvou.net vom DKOU berichten können, die Fotos schnell genug fertig sind et cetera.
BVOU.net: Was verbinden Sie mit dem Kongressmotto?
Rieser: Im gleichnamigen Film geht es um einen jugendlichen Helden, der das Leben seiner Eltern verändert – und damit seines. Auf den Kongress bezogen denke ich: Manchmal ist es gut, zumindest geistig einen Schritt zurückzugehen. Die Akteure im Gesundheitswesen klagen und jammern oft. Doch wenn man überlegt, was vor 20, 30 Jahren noch gar nicht möglich war, auch in O und U nicht, freut man sich vielleicht wieder ein Stück mehr an dem, was man heute für Möglichkeiten in der Patientenversorgung hat.
Sabine Rieser ist seit April Leiterin der Pressestelle des BVOU. Sie ist in Hessen geboren, lebt und arbeitet jedoch schon viele Jahre in der Hauptstadt. Spezialisiert hat sie sich auf das Thema Gesundheitspolitik.